Brüderlichkeit und Solidarität

Die Vizepräsidenten Günter Mayr und Heinz Steinkellner, Präsident Walter Aichinger, Geschäftsleiter Erich Haneschläger beim Rot Kreuz-Denkmal in Solferino.
  • Die Vizepräsidenten Günter Mayr und Heinz Steinkellner, Präsident Walter Aichinger, Geschäftsleiter Erich Haneschläger beim Rot Kreuz-Denkmal in Solferino.
  • hochgeladen von Margit Koudelka

OÖ (mak). Vor 150 Jahren wurde das internationale Rote Kreuz in Genf gegründet. Mittlerweile zählt die Hilfsorganisation im Zeichen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes weltweit mehr als 100 Millionen Mitglieder. Sie helfen dort, wo Gesundheit, Sicherheit und Menschenwürde bedroht sind. Alleine das oberösterreichische Rote Kreuz beschäftigt etwa 1600 hauptamtliche Mitarbeiter. Mehr als 550 junge Männer leisten hier ihren Zivildienst und mehr als 18.500 Freiwillige engagieren sich ehrenamtlich. "Sie sind nicht nur im Rettungsdienst, sondern helfen zum Beispiel beim Besuchsdienst oder im Sozialmarkt – es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen", so Präsident Walter Aichinger. Eine Reise führte eine Oberösterreich-Delegation zu den Wurzeln der Organisation. Henry Dunant, ein Schweizer Geschäftsmann, reiste am 24. Juni 1859 nach Castiglione, um aus geschäftlichen Gründen Kaiser Napoleon III zu treffen. Das war am Abend nach der Schlacht des franko-italienischen Heeres gegen die Habsburger. Tausende Soldaten wurden getötet. Die Verletzten und Verstümmelten wurden nach anfänglichem Misstrauen von den Bewohnern Castigliones ohne Rücksicht auf deren Herkunft nach Kräften gepflegt. Dieser Anblick des Grauens veranlasste Dunant, selbst die Ärmel hochzukrempeln und zu helfen. Die Idee für das Rote Kreuz war somit geboren.

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