22. März: Trinken Sie ein Glas auf den Weltwassertag

- Obwohl wir praktisch immer und überall Zugang zu sauberem Wasser haben, trinken viele von uns zu wenig.
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BAD SCHALLERBACH (mak). Für viele Menschen ist sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit so wie für uns Österreicher. Trotzdem trinken viele von uns zu wenig. Dabei ist ausreichend Flüssigkeit ganz wichtig für die Gesundheit. "Wasser dient als Transportmittel für Stoffwechselprodukte, die wir über Harn oder Stuhl ausscheiden. Zudem regelt Wasser die Temperatur des Körpers. Das bemerken wir, wenn wir schwitzen", weiß die Diätologin Cornelia Wagner. Eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit empfiehlt sie als Tagesmenge. "Bei Hitze, körperlicher Anstrengung oder bei Krankheit, wie etwa Fieber oder Durchfall, erhöht sich der Bedarf", so die Diätologin. Wenn wir zu wenig trinken, lassen Konzentration und Leistungsfähigkeit nach, Kopfschmerzen können auftreten. Trinken sollte man bereits, bevor man Durst verspürt. Wem reines Wasser zu fad schmeckt, kann es mit Zitronen- oder Orangenscheiben aufpeppen, mit Minze- oder Melisseblättern. Auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie stark verdünnte Fruchtsäfte sind gute Flüssigkeitslieferanten. Mineralwasser, ob mit oder ohne Kohlensäure, versorgt unseren Körper zudem mit wichtigen Mineralstoffen. Süße Limonaden, Eistees und Energy-Drinks hingegen sind keine guten Durstlöscher. Ältere Menschen haben häufig weniger Durstgefühl. Um dennoch genügend zu trinken, gibt es einen Trick: Ein Wasserkrug oder eine Teekanne in Griff- und Sichtweite erinnert einen an das Trinken. Auch Kinder, wenn sie zum Beispiel im Spiel vertieft sind, vergessen oft zu trinken. Füllt man das Getränk in eine bunte Trinkflasche mit lustigem Motiv wird das Kind sicher gerne öfter "zur Flasche greifen".
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