Salzburger Leichtathletik Gala 2014 In Rif

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HALLEIN/RIF. Auch dieses Jahr gab sich wieder das Who is Who der Leichtathletik im ULSZ Rif die Ehre. Ein toller Leichtathletiknachmittag mit spitzenmäßigen Leistungen wurde den Zusehern geboten.

Rekord bleibt Rekord

Ein besonderes Highlight war der 800 m-Lauf der Männer, denn dort wurde der Angriff auf die Verbesserung des österreichischen Rekordes von Michael Wildner (1:46,21 min. im Jahr 1992) aus Hallein fortgesetzt.

Andreas Vojta (Team 2012.at/Wien) wollte Wildners Rekord brechen, schon 2013 gelang es ihm nicht, heuer scheiterte er erneut.
"Ich hätte es ihm gegönnt", meint Wildner, der schon gespannt ist, ob sein Rekord nächstes Jahr vielleicht "endlich" geknackt wird. Vojta wurde auch ein bisschen Opfer des wechselhaften Windes. Aber selbstkritisch gab Vojta im Interview zu, am heutigen Tage seine Spritzigkeit etwas zu vermissen, den Rekord aber irgendwann zu packen.

Schrott locker mit EM Limit

Die österreichische Olympiateilnehmerin Beate Schrott löste das 110 Meter Hürden EM-Limit ganz locker. Auch Schrott hatte mit dem Wind zu kämpfen und blieb in ihrem Vorlauf noch um eine Hunderstel Sek. hinter dem EM Limit. Im Finale sprintete Schrott mit einer tollen Zeit von 13,14 Sec. zum Sieg und löste das EM Ticket.

Eine Weltklasse Leistung lieferte der polnische Speerwerfer Grzeszcczkuk ab. Unglaubliche 82,88 Meter flog sein Speer in der Rifer Luft. Bester Salzburger war wieder einmal Matthias Kaserer mit tollen 68,59 Metern.

Spannend bis zum letzten Bewerb blieb es im Dreikampf. Der in Wien lebende Zehnkämpfer Dominik Distelberger gewann überraschend mit 19 Punkten Vorsprung auf den Esten Raja und den Europameister aus Deutschland, Behrenbruch.
Der 24-Jährige Distelberger lieferte im Diskus eine persönliche Bestleistung mit 42,87 Metern und verfehlte im Stabhochsprung (4,80 Meter) in den 110 Meter Hürden (14,45 sec.) seine Bestleistungen jeweils nur knapp. In der kommenden Woche will Distelberger in Götzis die 8000 Punkte im Zehnkampf angreifen.

Salzburgerin mit Jahresbestleistung

Die größte Überraschung aus Salzburger Sicht lieferte Stephanie Bendrat ab. Mit 11,96 sec. über die 100 Meter verbesserte sie die aktuelle österreichische Jahresbestleistung.

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