Glaubensfrage

Beiträge zum Thema Glaubensfrage

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Provisor in Pustritz und St. Martin im Granitztal, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Glaubensfrage
„Aber bitte sag nichts weiter!“

Ein Glaubensfrage von Pater Petrus Tschreppitsch OSB aus dem Stift St. Paul. Es gibt so Menschen, denen man etwas sagt, die es dann in kürzester Zeit unter die Leute bringen und jeder plötzlich davon weiß – kennt ihr auch solche Menschen in eurer Umgebung? Manches Mal geht man absichtlich zu ihnen, weil man weiß: Wenn ich der/demjenigen dies sage, wissen das schon viele, ein Lautsprecher auf zwei Beinen. „Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen.“ – Diesen Satz hören wir im...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Glaubensfrage
Schritt für Schritt zum Osterfest

Eine Glaubensfrage von Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, zum Osterfest. Kürzlich erzählte mir eine Mutter, deren Sohn wir im Spätherbst getauft hatten, dass er nun bereits sehr sicher auf seinen eigenen Beinen stehe und auch schon selbstständig erste Schritte gehen kann. Die Entwicklung geht dann erfahrungsgemäß sehr schnell weiter und man kann dann nahezu täglich Fortschritte feststellen. Schritt um Schritt haben wir uns dem heiligen Osterfest genähert und die...

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Pater Anselm Kassin OSB, Militärpfarrer für Kärnten, Bezirksfeuerwehrkurat im Lavanttal und Vikar von St. Andrä, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude

Glaubensfrage
Wer nicht auf’s Kleine schaut, scheitert am Großen

Eine WOCHE-"Glaubensfrage"-Kolumne von Pater Anselm Kassin OSB. In der Weihnachtskrippe liegt ein kleines Kind, nicht irgendeines. Der große Gott wird ganz klein. Damit wir hinschauen, auf etwas, das uns vertraut ist, ein Putzerl. Dieses kleine Baby ist es, das uns den Horizont öffnet für das Große des Universums, ohne uns daran scheitern zu lassen. Nutzen wir die Gelegenheit von Weihnachten, das Kleine, manchmal Unscheinbare, in unserem Leben in den Blick zu nehmen. Nicht die großen Sorgen und...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Glaubensfrage
Lebenslange Lehrjahre

Die "Glaubensfrage" vom 3. Oktober 2018 stammt aus der Feder von Pater Siegfried Stattmann. Im Normalfall dauert eine Lehre etwa drei Jahre, dann ist man Geselle und schließlich kann dann nach entsprechender Praxiszeit auch die Meisterprüfung abgelegt werden. In der „Schule des Lebens“ gelten da andere Regeln. Hier lassen sich im Normalfall wohl Entwicklung und Fortschritt feststellen, manche Menschen ringen sich sogar sehr viel ab und bringen es auch zu erstaunlicher Größe, aber ein zeitlich...

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Renate Moshammer, evangelische Pfarrerin in Wolfsberg, evang.wolfsberg@A1.net | Foto: Privat

Die Schlagzeile des Tages

GLAUBENSFRAGE Schlagzeilen begleiten uns. Beim Frühstück lese ich die Zeitung, im Auto läuft das Radio. Krieg, Krisen, Katastrophen. Wie kann ich da mein Leben positiv gestalten? Im Jahr 1728 hat Nikolaus Graf von Zinzendorf in Herrenhut (Sachsen) den Angehörigen seiner Gemeinde ein Bibelwort für den nächsten Tag mitgegeben. Daraus sind die „Losungen“ entstanden. Ein Vers für jeden Tag, jedes Monat, jedes Jahr, durch das Los bestimmt. Gottes Schlagzeile für mich. Die für April? Christus...

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Christoph Kranicki, Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg, krzysztof.kranicki@gmail.com | Foto: Pressestelle Diözese Gurk

Lasst uns gerne verzeihen!

Glaubensfrage Verzeihen oder nicht verzeihen? Diese Frage könnte man mit dem berühmten "Be or not to be" gleich setzen. Warum? Weil Menschen, die gerne verzeihen, sich selbst und den anderen eine neue Chance geben, ein neues Leben schenken und so frei bleiben von dem, was sie belasten oder innerlich leer machen könnte. Die aber, die in der Vergangenheit und in den Verletztheiten gefangen sind, versäumen die Möglichkeit auf Weiterentwicklung, mit der Zeit verbittern und vereinsamen sie nur....

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Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä, Bezirksfeuerwehrkurat, Milizseelsorger beim Bundesheer, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: WOCHE/Hude

Hol dir, was dir zusteht!

GLAUBENSFRAGE Eine Wahlentscheidung steht an. Da braucht’s griffige Slogans. Der erfahrenste Wahlkämpfer ist – Sie werden es nicht glauben – Gott höchstpersönlich. Er wirbt seit Anbeginn der Menschheit um jede einzelne Stimme. Das lässt er sich auch was kosten und er schickt seinen Sohn höchstpersönlich auf Promotour. Als Wahlzuckerl gibt’s das „Sorglos-Rundum-Paket“ mit ewigem Leben im Paradies inklusive. Seien wir uns ehrlich, wer kann da wirklich mithalten? Also, entscheide Dich für ihn und...

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Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä und Bezirksfeuerwehrkurat, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude/WOCHE

Alles hat seine Zeit

GLAUBENSFRAGE Im biblischen Buch Kohelet, in dem unter anderem praktische Lebensratschläge erteilt werden, steht ein Vers, den wir alle kennen: „Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit“. Wir wissen: Es gibt die Schattenseiten unseres Lebens, die uns niederdrücken. Die Osterkerzen in den Kirchen machen deutlich: die dunklen Stunden dauern nicht ewig, es wird auch wieder hell in unserem Leben, dafür sorgt Jesus, wenn wir auf ihn vertrauen. Alles...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Josef und Benedikt

GLAUBENSFRAGE In der vorösterlichen Zeit geht unsere Kirche mit Festtagen sehr sparsam um. Neben dem Fest der Verkündigung des Herrn, haben – der kirchlichen Tradition entsprechend – nur zwei große Persönlichkeiten das Privileg, im Zugehen auf Ostern gefeiert zu werden. Tiefes Gottvertrauen, Wahrnehmen von Verantwortung und Offenheit für die Weisungen Gottes, das zeichnete unseren Landespatron aus und Entschiedenheit verbunden mit den daraus folgenden Konsequenzen für ein authentisches...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan im Lavanttal, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Zum Zeugen und zur Zeugin gerufen!

GLAUBENSFRAGE Wir haben am ersten Sonntag im Jänner das Fest der Taufe des Herrn gefeiert. Christus der Messias, der Gesalbte, der Sohn Gottes stellt sich mit den Leuten aus dem Volk an um sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen zu lassen. Im Anstellen begegnet er uns Menschen auf Augenhöhe. Johannes, der Bote, der Jesus ankündigt wie viele Propheten Jahrhunderte davor, bezeugt ihn als das Lamm Gottes. Wir alle sind getauft und so auch Zeugen, Zeugen unseres Glaubens der in unserer...

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Renate Moshammer, Evangelische Pfarrerin, evang.wolfsberg@A1.net | Foto: KK

Eine runde Sache

GLAUBENSFRAGE Das Jahr ist rund. Gerade haben wir den Ewigkeitssonntag gefeiert, den „evangelischen Allerseelentag“. Wir haben zurückgeschaut und unserer Verstorbenen gedacht. In ein paar Tagen feiern wir den 1. Advent. Ein neues Kirchenjahr beginnt. Während die Tage dunkler werden, werden die Räume heller. Wir zünden Kerzen an um uns daran zu erinnern, dass Gott in das Dunkel kommt, um es hell zu machen. Gott wird Mensch. Dieses Bekenntnis eckt an. Aber es gibt Halt, wenn im Leben nicht alles...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Die Macht des Bildes

GLAUBENSFRAGE „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe der Menschen.“, so formulierte es einmal Bill Gates. Die neutestamentlichen Schriften setzen alles auf die Kraft des Bildes von der Auferstehung. Mit dieser Kraft fängt man an, die Welt wie grausam sie auch sein mag, aus der Perspektive Gottes zu sehen. Im Schauen dieses Bildes spüren wir Menschen, dass wir durch Christus schon jetzt ewiges Leben in uns tragen und beginnen die Dinge nicht nur in einem anderem Licht zu sehen, sondern...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Und noch einmal der Heilige Martin …

GLAUBENSFRAGE „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue: lieber Martin, komm und schaue!“ Eine gute Tat und ihre langen Folgen – das macht den Hl. Martin aus. Eine gute Tat des Teilens in Barmherzigkeit und ihre langen Folgen – also der Ruhm und die Ehre, welche aus diesem Tun folgen und heute noch immer bei Alt und Jung bekannt sind. Eigentlich haben das ja andere Heilige genauso gut gemacht wie er, doch der Hl. Martin hat durch seine markante...

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Pater Anselm Kassin, Lavanttaler Bezirksfeuerwehrkurat und Vikar in St. Andrä, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude/WOCHE

Von Giftzwergen und Fruchtzwergen

GLAUBENSFRAGE Die Mönche von Vicovaro trachteten, den heiligen Benedikt mit einem Becher Wein zu vergiften, so ist es uns vom heiligen Gregor überliefert. Der heilige Benedikt musste die Erfahrung machen, dass es giftige Menschen, vergiftete Gemeinschaften gibt. Jeder von uns hat schon einmal im Leben Bekanntschaft mit dieser Sorte von Menschen machen müssen. Vor Gott sind solche Menschen klein, „Giftzwerge“ eben. Der Mönchsvater verlässt diese Gemeinschaft, denn es ist dort für ihn nicht...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul,  p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Seinen Senf dazugeben müssen

GLAUBENSFRAGE „Der/die muss überall seinen/ihren Senf dazu geben“ – diese Redensart kennen wir. Jesus fordert uns mit dem Evangelium des letzten Sonntags auf, unseren Senf dazuzugeben, wo es darum geht, Glaube in meinem Leben und im Leben anderer zu entfachen, wo man meint, er sei nicht mehr da. Und auch wenn es manchmal scheint, dass da nichts mehr vom Glauben vorhanden sei, dann müssen wir umso überzeugter sein, dass die Tube nicht leer ist, sondern ein Rest besteht, der mehr werden kann....

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Pfarrer EugenLänger, Pfarrer von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Zur Freiheit der Kinder Gottes gerufen

GLAUBENSFRAGE Mir stellt sich oft die Frage, wie frei sind wir heute wirklich? Wenn Christus von Freiheit redet, meint echte Freiheit. Freiheit von Anhänglichkeit an Dinge und an Bequemlichkeiten. Er selbst befreite die Menschen von den Fesseln der Krankheit, den Fesseln des Überflusses, den Fesseln der Sünde. Er möchte uns auch heute befreien. Von uns will er, dass wir Ihm voll und ganz vertrauen, sowie ihm zutrauen, dass er tragen hilft, wenn etwas Schweres kommt. Wenn wir ihm voll vertrauen,...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Können Sie HERZhaft lachen?

GLAUBENSFRAGE In der letzten Woche wurde in der Katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Was verbinden wir mit dem Herzen Jesu? Für viele Menschen stellt sich da ganz automatisch eine große Frage, wieso man gerade das Herz Jesu als Feiergrund nimmt. Aber wenn man weiterdenkt, tun sich auch in unserer alltäglichen Sprache Fragezeichen auf, wenn man zum Beispiel sagt: Er bzw. sie kann herzhaft lachen. Wie geht denn das? Kurz und bündig: Wo das Herz dabei ist, da ist der ganze Mensch am...

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Eugen Länger, Pfarrer in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Als Gefirmte be“Geist“ert leben

GLAUBENSFRAGE Die Botschaft Jesu braucht Be“Geist“erte. Am Pfingstmontag durfte ich in Wien zusammen mit meinem Patenkind Antonia eine mit viel Be“Geist“erung gestaltete Firmung miterleben. Der fröhliche Chor, in dem auch viele Eltern der Firmlinge mitsangen, riss alle mit. Der Firmspender und Prediger Leo Maasburg (langjähriger Begleiter der Hl. Mutter Teresa von Kalkutta) überzeugte durch Einfachheit. Schauen sie sich einfach die Bilder im Internet an: Pfarre St. Anna Baumgarten, 1140 Wien....

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

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Christoph Kranitzki, Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg, krzysztof.kranicki@gmail.com | Foto: Pressestelle

Gute Worte, gute Hände, gute Augen

GLAUBENSFRAGE Das Kirchenbild, das wir in der Bibel finden, ist eine faszinierende Einladung für jede und jeden von uns. Das ist unsere Aufgabe. Ein wunderschönes Vorbild gibt uns Papst Franziskus, der am Gründonnerstag aus der Bequemlichkeit des Petersdomes hinausgeht und zu den körperlich oder seelisch verwundeten Menschen geht. Das ist Programm für alle, denen die Kirche am Herzen liegt. Es reicht, gute Worte auszusprechen – Worte, die nicht verwunden, sondern Heilung schenken. Es reicht,...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Anhaltendes Ostern feiern

GLAUBENSFRAGE Der nun schon wieder eine Woche zurückliegende Drei-Nagl-Freitag gehört – wie übrigens alle Sonntage der Osterzeit – zu jenen Tagen, die uns massiv daran erinnern, dass mit dem Ostergeheimnis einstens etwas in Bewegung geraten ist, das sich nicht mehr aufhalten lässt. Das alljährlich wiederkehrende Osterfest macht all jenen – denen das Leben etwas bedeutet – bewusst, dass wir begleitet werden, dass wir nicht alleingelassen werden von Gott und dass ER nur darauf wartet, dass die...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: Pressestelle

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

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Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä und Bezirksfeuerwehrkurat im Lavanttal, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Jesus ganz persönlich

GLAUBENSFRAGE Wie wir Jesus ganz persönlich kennen lernen können, darüber sagt uns die Geschichte der beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus ganz entscheidendes. Sie reden auf ihrem Weg mit Jesus, der sie begleitet, aber der ihnen doch fremd ist. Ein Weg, wie wir Jesus besser kennen lernen, ist ganz einfach, wenn wir mit ihm sprechen. Im Gespräch mit Jesus zu sein, beim Beten mit ihm zu reden und in der Stille auf sein Reden zu hören, das bringt auch uns näher zu Jesus. Das lässt uns ihn immer...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

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