Spitzenplatzierungen für Betriebe aus Klosterneuburg beim UnternehmerInnen-Preis „move on 2013“

KLOSTERNEUBURG/NÖ. Über einen großen Erfolg können sich drei UnternehmerInnen aus Klosterneuburg freuen. Sie erreichten beim UnternehmerInnen-Preis „move on“, den Pro NÖ und der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Niederösterreich (SWV NÖ) nun zum fünften Mal vergaben, Top-Platzierungen. Die Unternehmerinnen und Unternehmer wurden bei der Preisverleihungs-Gala am 13. Juni im Aviaticum - Flugmuseum Wiener Neustadt von der design. Präsidentin des Vereins Pro NÖ, LHStv. Karin Renner, Wirtschaftsverband NÖ-Präsident Günter Ernst und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek für ihre Leistungen ausgezeichnet.

Franziska Fuchs gewann in der Kategorie Unternehmerinnen – NÖ Zentral und West. Ihr Unternehmen Planungscoach e.U. (www.planungscoach.at) bietet produktneutrale Planung in Einrichtungsfragen. Es ermöglicht dadurch Lösungen, die Gewerke übergreifend sind. Die Planung von „innen nach außen“ stellt die gewünschte Raumfunktion in den Fokus. KundInnen erhalten Ideen für mehr Lebensqualität und eine Strukturgebung für Räume. Zu den Leistungen zählen auch das Ausarbeiten von Raumkonzepten sowie die Detailplanung von Räumen und Verbauten.

Robert Unger erreichte den zweiten Preis in der Kategorie Innovation und Nachhaltigkeit – NÖ Zentral und West. Mit seiner Filmproduktion stellt der Unternehmer Filme bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten her. Außerdem widmet er sich der Digitalisierung von Amateurfilmen und historischen Videosystemen und der Rettung und Restaurierung von altem Filmmaterial.
Ein weiterer Tätigkeitsbereich sind russische Spezialitäten, mit denen er Gäste bei Ausstellungen und regionalen Festen verköstigt. Dafür nutzt er einen innovativen Zeltbetrieb mit modernem Funktionskonzept.

Dritte in der Kategorie Einpersonenunternehmer – NÖ Zentral und West wurde Magdalena Brix. Ihr Unternehmen Brix Productions (www.brixproductions.com) ist eine Filmproduktion, die auf die Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen, audiovisuellen Botschaften spezialisiert ist. Das Unternehmen kann auf erfolgreiche Projekte im Bereich Wirtschaftsfilm und Schulung verweisen. Kunden erhalten ein besonderes Angebot: Sie können sich coachen lassen und dann selbst vor die Kamera treten.

Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, LHStv. Karin Renner und Wirtschaftsverband NÖ-Präsident Günter Ernst würdigten die Leistungen der kleinen und mittleren Betriebe des Bundeslandes.

„Mit ihrem Engagement und ihrer Leistungsbreite stärken diese Unternehmen unsere Wirtschaft“, stellte LHStv. Karin Renner fest: „Die Bewerbungen zeigen, dass keine Unternehmensentwicklung der anderen gleicht und unsere Betriebe die unterschiedlichsten Erfolgswege erschlossen haben. Diese Vielseitigkeit ist ein entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und den Standort Niederösterreich.“

„Die Einreichungen bei ‚move on 2013’ waren nicht nur in ihrer Zahl, sondern auch in ihrer Qualität hervorragend“, erklärte Wirtschaftsverband NÖ-Präsident Günter Ernst: „Beeindruckend sind der enorme persönliche Einsatz der UnternehmerInnen und die Kreativität der Betriebe, in denen zahlreiche Innovationen entstehen. Wir wollen, dass die Bedingungen für die kleinen und mittleren Unternehmen weiter verbessert werden, damit sie ihr Potential bestmöglich umsetzen können und in ihrer Entwicklung mehr unterstützt werden.“

Die Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek, wies auf die hohe Zahl an Einpersonenunternehmern und Gründern und den steigenden Anteil der Frauen bei diesen Selbstständigen hin: „Für diese UnternehmerInnen ist es oft besonders schwierig, Beruf und Familie zu vereinbaren. Durch sozialdemokratische Initiative ist es gelungen, die soziale Absicherung der Selbstständigen zu stärken. Die Erhöhung des Wochengeldes und die Einführung eines Krankengeldes für UnternehmerInnen waren hier wesentliche Maßnahmen.“

Bei „move on 2013“ gab es einen neuen Rekord an Einreichungen. Auch das Interesse an der Preisverleihung war riesig. Die große Halle des Aviaticums war bis auf den letzten Platz gefüllt.