Bolschoi Don Kosaken - große Stimmen zu Gast in Korneuburg

- Bolschoi Don Kosaken in der Stadtpfarrkirche Korneuburg
- hochgeladen von Alfred Pertl
Der berühmte Männerchor "Bolschoi Don Kosaken" sang ein Konzert der Extraklasse in der Stadtpfarrkirche Korneuburg. Das Besondere an diesem Gesangsensemble ist die Tatsache, dass der Chor ausschließlich aus ausgebildeten Opernsängern besteht. Jeder der Sänger bewies dies auch durch perfekt vorgetragenen Sologesang.
Das Programm setzte sich aus sakralen Liedern sowie aus russischer Folklore und Volksliedern zusammen. Aber auch das "Wolgalied" aus der Operette "der Zarewitsch" wurde eindrucksvoll dargebracht. Beeindruckend bei den Bolschoi Don Kosaken ist der ausgefeilte Wechsel von lauten und leisen Gesangspassagen. Es gibt nicht viele Chöre, die mit Forte und Piano so perfekt umgehen können. Auch der Tonumfang bei diesen Gesangskünstlern ist enorm. Die Stimmen reichen vom hohen Falsett bis zu den ganz tiefen Bässen.
Beim Konzert in Korneuburg wurde der Chor von Lubomir Diakovski geleitet. Er ist ein gefeierter Opernstar und beim letzten Stück im Programm ("Abendglocken") sang er selbst die Solostimme.
Damit das Konzert aber nicht zu sentimental endet, gab es als Zugabe "Kalinka" und das begeisterte Mitklatschen des Publikums vermischte sich am Schluss mit dem wohlverdienten großen Applaus für diese grandiose Darbietung.
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