Andreas Braun: „Garantien im Tourismus gibt es nicht!“

- Tourismus-Profi und -Vordenker Dr. Andreas Braun: „Wir müssen darauf schauen, dass in den Regionen ein besserer Mix von Wirtschaft und Bildung zustande kommt!“
- hochgeladen von Klaus Adolf Steidl
Die HLW FW Kufstein war vor kurzem Schauplatz eines Teacher-Meetings auf europäischer Ebene. Die Kufsteiner Schule ist seit letztem Jahr aktives Mitglied des Erasmus-Projektes „International Learning Community Tourism“, kurz ILC-T genannt. In Kooperation mit den holländischen Universitäten Saxion (Hospitality Business School), Roc van Twente, dem deutschen Berufskolleg Niederberg (Velbert) und dem Tourismuverband Pillerseetal wird in einem mehrjährigen Projekt verschiedenen Fragestellungen aus den Bereichen Tourismus, Freizeit und Markenbildung nachgegangen.
Die Forschungsfragen sowie Erkenntnisse aus der Arbeit mit den Studenten/innen sollen schließlich in die Lehrpläne der einzelnen Bildungsanstalten einfließen. Als hochkarätiger Referent für das Treffen in der Festungsstadt konnte der Tourismusexperte und Vordenker Dr. Andreas Braun gewonnen werden. „Die Qualitäten im Tourismus der 80er und 90er Jahre sind keine Garantien, dass es so bleibt wie es ist!“ betonte der streitbare Fremdenverkehrsprofi gleich zu Beginn. Immerhin bemühten sich auch andere, Spitzenleistungen zu vollbringen. Es gelte daher, über neue Wege nachzudenken. Dr. Braun zeigte weiters auf, dass der qualitative Tourismus Hand in Hand mit der finanziellen Chancengleichheit der Menschen gehe. Der Tourismus sei zu dem ein Hebel, über den viele andere Bereiche bewegt und belebt werden, so Braun abschließend.
Die Ergebnisse des Lehrer-Meetings in Kufstein werden schon im September 2018 umgesetzt, wenn holländische und deutsche Studenten/innen sowie Schüler/innen der HLW FW Kufstein die touristischen Eigenheiten des Pillerseetals wissenschaftlich erkunden.



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