Science Park der JKU ist (vorläufig) fertig

- hochgeladen von Oliver Koch
Informatiker und Wirtschaftsinformatiker der JKU haben im Bauteil 3 nun ihre Heimat. Bauteil 4 ist geplant. Baubeginn aber erst, wenn es dafür Untermieter gibt.
LINZ (ok). "Das ist heute ein wirklicher Freudentag. Nicht nur für die Johannes Kepler Universität, sondern für das gesamte universitäre Österreich", sagte Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. Grund für seine Freude: die Eröffnung des Bauteils 3 des Science Parks an der Johannes Kepler Universität (JKU) am Dienstag, 23. Oktober.
Der Bau des 86 Meter langen Gebäudes mit 8600 Quadratmetern Nutzfläche dauerte zwei Jahre und kostete 28 Millionen Euro. Er bietet nun Platz für die Fachbereiche Wirtschaftsinformatik und Informatik mit zusammen insgesamt 230 Mitarbeitern. JKU-Rektor Richard Hagelauer: "Mit der Eröffnung des dritten Bauabschnitts des JKU Science Parks ist der nächste große Schritt gesetzt, um die JKU zu einer international renommierten Universität zu formen und die Anforderungen eines modernen Industriestandorts Oberösterreich zu erfüllen."
Bauteil 3 ist der vorläufig letzte Abschnitt des Science Parks. Bis dato investierte die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) 84 Millionen Euro in die drei Gebäude. Auch ein Bauteil 4 ist geplant. Das hänge laut Hagelauer davon ab, ob man Untermieter, beispielsweise Spin-offs, für das Gebäude fände. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zufolge sei eine Realisierung innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre möglich.
Wie bei den Gebäuden 1 und 2 setzen sich auch beim JKU Science Park Gebäude 3 die optisch spektakulären Knicke an Baukörper, Außenhülle und Innenräumen fort. Auch kulinarisch gibt es dort ein neues Angebot: Die Mensa hat ein Science-Café eröffnet, das Mitarbeitern und Studierenden zur Verfügung steht. Verbaut wurden bei Bauteil 3 übrigens 2000 Tonnen Stahl sowie 10.000 Kubikmeter Beton.
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