Tabakfabrik: Ein Stadtteil entwickelt sich

- Vor allem die Kreativwirtschaft leistet einen großen Anteil an der Entwicklung der Tabakfabrik.
- Foto: Voggeneder
- hochgeladen von Stefan Paul
165.000 Veranstaltungsbesucher zählte die Tabakfabrik im Jahr 2013. Im bisherigen Rekordjahr 2012 waren es gerade einmal 109.000. "Es hat sich in den vergangenen Monaten bestätigt, dass hier die richtigen Schritte gesetzt werden und sich die Tabakfabrik in eine glorreiche Zukunft bewegen wird", sagt der neue Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Giegler. Das liegt aber nicht nur an den Veranstaltungen,wo mit der Ausstellung "Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze" für 2014 ein internationales Highlight an Land gezogen werden konnte. Die Tabakfabrik befindet sich vor allem in einem Entwicklungsprozess vom Eventhabitat zum Kreativbiotop. So sind es mittlerweile die zahlreichen Unternehmen und Pioniere, die meisten aus der Kreativwirtschaft, welche die Tabakfabrik zu einem unverwechselbaren Ort des Aufbruchs machen. "Als die Austria Tabakwerke geschlossen wurden, waren hier 284 Mitarbeiter tätig, mit Ende dieses Jahres sind es 300. Das ist ein unglaublich schönes Gefühl", sagt Direktor Chris Müller. Die meisten von ihnen sind dann im Bau 2 tätig, dessen Leuchtkraft bald von der Straße zu sehen sein wird. 2015 soll dann auch mit dem Umbau von Bau 1 begonnen werden. "Dieser birgt ein Potenzial von weiteren 700 Arbeitsplätzen", macht Müller klar, dass die Tabakfabrik ein Stadtteil ist, der für die Entwicklung von Linz einen wesentlichen Beitrag leistet.
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