Volksbanken setzen Fusion fort

- Foto: Volksbank/Volker Weihbold
- hochgeladen von Rita Pfandler
Nun fließt auch Ried in die Volksbank Oberösterreich AG ein. Der Zusammenschluss soll höhere Einzelkredite vor Ort ermöglichen, Filialen sollen mehr Entscheidungskompetenzen erhalten.
Die Volksbanken Oberösterreichs werden bis 2017 ihre einzelnen, bisher selbstständigen, Banken fusionieren. Als nächstes, am 8. Oktober, wird die Volksbank Ried in die Volksbank Oberösterreich AG einfließen. Die Volksbank Oberösterreich AG selbst gibt es auch erst seit September dieses Jahres. Sie hat sich aus dem Zusammenschluss der Volksbanken Schärding-Altheim-Braunau und Linz-Wels-Mühlviertel ergeben.
Höhere Einzelkredite möglich
"Durch die Bündelung der Kräfte entsteht ein starkes Unternehmen mit verbesserter Ertrags- und Kostenstruktur, die es ermöglicht, vor Ort höhere Einzelkredite zu vergeben als bisher möglich war", sagt Richard Ecker, Vorstand der neuen Volksbank Oberösterreich AG. Er wird gemeinsam mit Andreas Pirkelbauer die Bank leiten. Der Hauptsitz befindet sich in Wels. Die Filialen selbst sollen laut Vorstand mehr Entscheidungskompetenz erhalten. Die Bilanzsumme wird sich - nach dem Zusammenschluss mit Ried - auf 1,526 Milliarden Euro belaufen. Das Unternehmen wird 28 Filialen mit 367 Mitarbeitern und rund 70.000 Kunden umfassen.
Neue IBAN und BIC für Innviertler Kunden
Für die Kundinnen und Kunden soll sich so wenig wie möglich ändern, verspricht der Vorstand der Bank. Die Innviertler Kunden bekommen eine neue IBAN und einen neuen BIC, die neuen Bankomatkarten werden zugestellt. Das Internetbanking wird auf die Einstiegsadresse www.vb-ooe.at umgestellt.
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