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HOF (grau). Ein "geschenktes Kind" war Maria Kien aus Hof. Sie wurde acht Tage nach ihrer Geburt an die Nachbarn weitergegeben, weil ihre Mutter zu arm war, um ein Kind zu ernähren. Die heute 92-Jährige erzählte vergangene Woche im Bildungswerk Hof von ihren Erinnerungen. Gemeinsam mit Josef Schweighofer (85), Armelia Schweighofer (82) und Arno Müller (77) gestalteten sie den Erzählnachmittag "Das war unsere Zeit!".
Paulbauer Josef Schweighofer erzählte, wie er seine Freizeit nach der Rückkkehr aus der Kriegsgefangenschaft verbracht hatte. Auf "Nachtroas" ging er mit seinen Kollegen zu den Bauernhöfen mit den hübschesten Mädchen, denn dort trafen sich die jungen Leute aus dem Ort. Auch das "Fensterln" kennt er gut. Mit Fahrrädern war man unterwegs, bevor man über hohe Leitern stieg, um seine Verehrung auszudrücken. "Wegen eines feschen Mädels haben wir oft weite Strecken zurückgelegt", erzählte Schweighofer.
Amelia "Melli" Schweighofer wurde als zehnjähriges Mädchen über die Grenze von Südtirol nach Österreich geschmuggelt. Nach einigen Stationen landete sie in Salzburg, wo sie nicht besonders freundlich empfangen, sondern als "Zigeunerin" beschimpft wurde. Weil sie kein Geld für neue Kleidung hatte, nähte sie sich nach Kriegsende aus einer Hitlerfahne ein Dirndlkleid.
Im Anschluss an die Erzählungen der Gäste wurden gemeinsam alte Fotos von Hof angesehen und erforscht. Die Aktion des Salzburger Bildungswerkes soll in allen Salzburger Gemeinden stattfinden, um vergangene Zeiten in Erinnerung zu rufen.
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