Zentral-OP im Wilhelminenspital schimmelt

Das Wilhelminenspital verfügt über mehrer Pavillons, in dem die einzelnen Stationen untergebracht sind. Eine Struktur, die nun modernisiert wird. | Foto: Wikimedia Commons
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OTTAKRING. Unter keinem guten Stern scheint der Ausbau des Ottakringer Wilhelminenspitals zu stehen: Nun wurden im neuen Zentral-OP, der im Frühjahr 2017 eröffnet werden sollte, Spuren von Schimmel entdeckt.

Das bestätigt der Betreiber des Krankenhauses, der Wiener Krankenanstaltenverbund. Grund für den Schimmel ist ein durch einen geplatzten Wasserhahn entstandener Wasserschaden, der im Sommer einen Großteil des damals schon vorhandenen Rohbaus in Mitleidenschaft gezogen hat. Die Spätfolge dürfte nun eben der Schimmel sein, der von einem unabhängigen Gutachter festgestellt wurde. Wie lange es dauern wird, diesen Schaden zu beheben, stehe noch nicht fest, sagt der KAV-Sprecher. Das Spital werde den OP erst dann übernehmen - rechtlich handelt es sich um eine Miete - wenn das Hygieneteam des Wilhelminenspitals das Gebäude freigibt.

Mit der Errichtung des Zentral-OPs, das Herzstück eines umfassenden Umbaus des seit 1890 bestehenden Wilhelminenspitals, ist die deutsche Baufirma Cadolto beauftragt. Bereits vor dem Wasserschaden war es zu Verzögerungen und Unstimmigkeiten gekommen: Ursprünglich war die Eröffnung für den März 2016 vorgesehen. Wann die Eröffnung nun wirklich stattfindet, ist ungewiss: Cadolto muss bis Ende November einen Sanierungsplan vorlegen, erst dann können definitive Aussagen über den Bezugstermin getroffen werden, heißt es vom KAV.

Hintergrund

Bericht: Wilhelminenspital - Umbau auf Schiene

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