Hochwasser-Luftaufnahmen von Goldwörth

Hagenau und Ottensheim – rechts sieht man das Kraftwerk Ottensheim. | Foto: StPI/Pertlwieser
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GOLDWÖRTH/FELDKIRCHEN (reis). Noch am Dienstagvormittag hatten Feldkirchner Feuerwehren in den angrenzenden Ortsteilen von Goldwörth geholfen, Leute zu evakuieren bzw. zu versorgen. Goldwörth hat es am schlimmsten erwischt. Vom Waldinger Sportplatz aus wurden die Hubschrauberflüge koordiniert.

Am Dienstag, 4. Juni war es um 17 Uhr wieder möglich, mit dem Pkw ein Gebiet im Ortsteil Weidet in der Gemeinde Feldkirchen zu erreichen. Das Donauhochwasser hatte manche Häuser eingeschlossen. Die Menschen standen bereits mitten in den Putzarbeiten. Manche waren sogar schon fertig: Sie hatten damit begonnen, nachdem sich das Wasser ab Mitternacht langsam, aber stetig zurückgezogen hatte. In einem Haus, das von allen in diesem Ortsteil amtiefsten liegt, ist allerdings Wasser ins Erdgeschoß eingedrungen.

Rudolf Allerstorfer, ein Landwirt der früher einmal Feldkirchner Feuerwehrkommandant war zur Lage: „Wir haben die Hochwasserwarnung unserer Feuerwehr am Sonntag ernst genommen, das Erdgeschoß ausgeräumt und alle Türen mit Sandsäcken verbarrikadiert. Wir sind mit einem blauen Augen davongekommen.“

Die meisten Schäden in Weidet sind abgesoffene Heizungen und überflutete Hausbrunnen. Voll Wasser sind noch die Keller. Da muss die Feuerwehr einige Mulden, die voll Hochwasser sind, abpumpen, damit der Druck des Grundwassers abnimmt. Denn vor dem Hochwasser ist in viele Keller bereits das „saubere“ Grundwasser eingedrungen. Solange die Mulden nicht wasserfrei sind, besteht die Gefahr, dass immer wieder Grundwasser in die Häuser „nachgedrückt“ wird und dadurch das Auspumpen fast umsonst ist. Am Dienstag gegen 19 Uhr sind in Weidet fünf Feuerwehren aus dem Abschnitt Bad Leonfelden eingetroffen, die die FF Feldkirchen bei den Pumparbeiten unterstützen.

2002 ist das Naturschutzgebiet Pesenbachtal durch eine Flutwelle zerstört worden, 2013 ist es die Freizeit- und Erholungsanlage des Landes in Weidet. Dort wurde in den vergangenen Jahren von öffentlicher Hand und von Gastronomen viel Geld in Attraktionen investiert. Natürlich werden auch einige Feste und Veranstaltungen aufgrund des Hochwassers abgesagt. Zum Beispiel wird das Rock-Pop-Sommerkonzert der musikfeldkirchendonau, das am 8. Juni geplant gewesen wäre, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

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