Bahnbau für Spieljoch hat begonnen
- hochgeladen von Florian Haun
FÜGEN (fh). Eigentlich hatten viele den Bau der neuen Seilbahn in Fügen bereits abgeschrieben denn immer wieder gab es Rückschläge. Angefangen von äußerste schwierigen Verhandlungen mit der Agrargemeinschaft Fügenberg bis hin zu Finanzierungsproblemen für die Bahn hat man die gesamte Palette an Problemen präsentiert bekommen. Zeitweise stand sogar eine Umweltverträglichkeitsprüfung im Raum doch jetzt ist Bürgermeister Walter Höllwarth und seinem Gemeinderat der Durchbruch gelungen. Der Bahnbau hat bereits begonnen und schlussendlich wird die sogenannte "Panoramabahn Geols" nun gebaut.
Was lange währt..
Ortschef Walter Höllwarth, der gleichzeitig als Geschäftsführer der Spieljochbahn fungiert, ist die Freud anzumerken, denn er hat lange für dieses Projekt gekämpft. "Wir haben immer wieder Rückschläge einstecken müssen und es hat schlussendlich drei Projekte gebraucht bis es soweit war. Mit der Talstation sind wir jetzt wieder am selben Ort der ursprünglich geplant war was für uns auch wirtschaftlich besser ist", erklärt der Bürgermeister im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN. "Warum es so lange gedauert hat ist damit zu erklären, dass man den Behörden ja sozusagen fertige Projekte mit allem drum und dran präsentieren muss um überhaupt eine Chance auf Realisierung zu haben. Es mussten alle Faktoren wie z.B. die Lawinengefahr bzw. der Schutzwald, das Landschaftsbild und die Auflagen der WLV miteinbezogen werden und bis alles erledigt und vor allem genehmigungsfähig ist braucht es eben seine Zeit", erklärt der Bürgermeister weiter.
Projekt gestartet
Mit dem Aushub für die Talstation hat man bereits begonnen. Der alte Geolslift kommt weg und mit den Abholzungsarbeiten für die 2,2 km lange Bahntrasse wurde ebenfalls begonnen. Die Abfahrt selbst wird 3 Kilometer lang sein und die Talstation wird im Bereich "Talegg" stehen. Die Finanzierung steht und das Projekt wird, inklusive Beschneiung und einer Erweiterung des Speicherteiches auf 24.000 Kubikmeter, ca. 19 Millionen Euro kosten.
Auch vom Dreiersessellift hinauf auf die Bergstation soll die Beschneiung verstärkt werden und auch die Erneuerung der bestehenden Spieljochbahn schließt Bgm. Höllwarth für die Zukunft nicht aus.
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