Damals & Heute

TERNITZ. Die Ternitzer Hauptstraße um 1954. Damals befanden sich die Bäckerei Podstensky und das Kaufhaus Meixner auf Höhe Rathausgasse, wo heute die Fleischerei Seidl, die Bäckerei Schlief und der Optiker Gradwohl zu finden sind.

TERNITZ/POTTSCHACH. Eine Ansichtskarte von 1910 zeigt das Renaissance-Wasserschloss Pottschach und die Pfarrkirche. Gemeinsam bilden sie eine Wehranlage. Bereits im 12. Jahrhundert wurde an jener Stelle eine Burg erwähnt. Der 25 m hohe Kirchturm wurde um 1520 errichtet.

TERNITZ/SIEDING. In der früheren Volksschule Sieding befinden sich seit 1975 die Proberäume der Trachtenkapelle Sieding. Die Räume werden auch von der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Sieding genützt. Im April 2015 wurde ein Zubau feierlich eröffnet.

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Siedlung III im Ternitzer Stadtteil Pottschach (1955). Die "Dreiersiedlung" wurde in den 1940ern von der Wohnungsgenossenschaft „Neue Heimat“ als Werkssiedlung rund um die Gutenberggasse mit anfangs 408 Wohnungen errichtet.

POTTSCHACH. Das ehemalige Hotel Rabensteiner (um 1910) wurde über mehrere Generationen von Familie Rabensteiner in der Pottschacher Straße 58 geführt. Im 19. und Anfang 20. Jahrhundert war Pottschach durch die Anbindung an die Südbahn ein beliebter Sommerfrischeort.

POTTSCHACH. Die alte Volksschule in der Pottschacher Straße (1973). Schon im 16. Jahrhundert gab es in Pottschach eine Schule, die bis 1880 einklassig war. Damals wurde diese mehrklassige VS gebaut. Seit 1969 befindet sich die heutige VS in der Franz-Samwald-Straße.

Der Pottschacher Pfarrkindergarten wurde im Jahre 1968 feierlich mit einem Festprogramm durch Erzbischof Franz Jachym, dem damaligen Puchberger Pfarrer und dem Pottschacher Kirchenchor eröffnet.

POTTSCHACH. Die heutige Sparkassen-Filiale in der Franz-Samwald-Straße 8 in Pottschach war dazumals ein Restaurant. Die "Restauration zur Südbahn" wurde von Karl Kogelbauer geführt. Die alte Aufnahme wurde 1938 erstellt.

TERNITZ. Das Peterskircherl am Petersberg (412 m) in Ternitz-Dunkelstein um 1950. An der Stelle der barocken St. Peter und Paul Kirche befand sich einst eine von einem Graben umgebene Turmburg, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde.

TERNITZ. Die Fleischerei Götzinger in der Hauptstraße Ternitz (um 1970) wurde ab 1987 von den Geschwistern Auguste Koller und Christian Götzinger geführt. Vor eineinhalb Jahren übernahm den Betrieb die Fleischerfamilie Seidl. Daneben befand sich die Bäckerei Ulm.

Das Peischinger Kohle-Kraftwerk in den 1980ern mit seinem 105 Meter hohen Schornstein. Es wurde 1964 erbaut und 1987 still gelegt. Es soll in den nächsten Monaten abgerissen werden. Die EVN will dort eine große Photovoltaikanlage errichten.

1984 wurde das Fernmeldezentrum Neunkirchen in der Seebensteinerstraße eröffnet. Heute befinden sich in dem Gebäude Außendienstmitarbeiter-Büros von A1, Lager der Post und der Firma Porr und eine Dienstwohnung.

REICHENAU AN DER RAX. Eine Aufnahme der einst von Daniel Kutsenits geführten "Restauration zum Touristen" in Reichenau. Der zuletzt betriebene Gasthof Merliczek schloss vor cirka 7 Jahren. Bei den Gästen beliebt war das Wirtshaus vor allem wegen dem Mittagsmenü, der Kegelbahn und dem Kartenspieler-Stammtisch.

HIRSCHWANG AN DER RAX. Die Rax-Seilbahnstationn wurde 1926 als erste touristische Seilbahn in Österreich eröffnet und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. In nur 8 Minuten gelangt man zur Bergstation auf 1.546 m.

Die Werksgasse in Neunkirchen in den 1980ern. Inzwischen verdeckt ein Kastanienbaum denselben Blick auf die damaligen Reifen- und Getränkebetriebe. Mit Ende September schloss der Traditionsbetrieb Pichler Reifen für immer seine Porten.

PUCHBERG AM SCHNEEBERG. Eine Ansichtskarte von 1912 mit Blick auf den großen Teich in Puchberg am Schneeberg. Die Teichanlage wurde im Jahr 1905 angelegt und ist auch heute noch ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen von Nah und Fern.

GLOGGNITZ. Eine Ansichtskarte der Sommerfrische in Gloggnitz mit Blick auf die Sankt Othmar Kapelle und die Christkönigs-Kirche. Die Kapelle, eines der ältesten Gebäude von Gloggnitz, wurde vermutlich im 11. Jahrhundert gebaut.

Der Kurpark in Reichenau wurde 1892 angelegt, 1903 wurde der Pavillon erbaut. In diesem wunderschönen Park waren einst Künstler wie Arthur Schnitzler, Johann Nestroy, Gustav Mahler, Oskar Kokoschka, Sigmund Freud, Karl Farkas und Ernst Fuchs anzufinden.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Hauptstraße in Reichenau um 1900, die Rax im Hintergrund. Im Rathaus, das Gebäude mit dem Turm, wurde 1861 erbaut. Im Gebäude links (altes Foto) war früher das Postamt, in dem sich ab 1869 eine Telegraphen- und ab 1887 eine Telefonstation befanden.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Blick auf den Schlossplatz und die Pfarrkirche in Reichenau. Einst stand hier ein Wasserschloss, das 1829 durch einen Brand zerstört wurde. Der Turm ist erhalten geblieben. Die frühere Werkskirche wurde um 1845 erbaut.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Bau der Kreuzackersiedlung in Gloggnitz fand zwischen 1951 und 1954 statt. Die Fotos wurden von der Semmeringstraße, nahe der Sportanlage, aufgenommen. Die Stelle war nicht leicht zu finden, da die Häuser damals einheitlich gebaut wurden.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Mehrparteienwohnhaus in der Raiffeisenstraße in Neunkirchen wurde in den 1980ern gebaut. Aus dieser Zeit stammt das Archivfoto. Vor einer Hausecke findet man Blumenbeete, an das Gebäude anschließend ist die Neunkirchner Postfiliale angesiedelt.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das alte Foto von 1930 zeigt eine Eisenhandlung am Hauptplatz in Neunkirchen. Besonders lobenswert ist, dass die schmucke Hausfassade bis heute erhalten blieb bzw. originalgetreu renoviert wurde.

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ein romantisch schöner Anblick: Das holzerne Eingangstor in der Stockhammergasse 7 bis 9 in Neunkirchen zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Der Ort scheint sich über die vielen Jahre nicht verändert zu haben. Die Archivaufnahme stammt aus den 1940ern.