immaterielles Kulturerbe

Beiträge zum Thema immaterielles Kulturerbe

Beim Zachäussingen in Zirl startete der Tag wieder um 4:30 mit feierlichem Glockengeläute. Anschließend wurde im Inneren des Glockenturms gesungen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Unesco-Kulturerbe
Zirlerinnen standen für das Zachäussingen wieder früh auf

ZIRL. Am vergangenen Sonntag fand in Zirl wieder das traditionelle Zachäussingen statt. An diesem besonderen Tag Leuten die Glocken in der Marktgemeinde bereits um 04:30. Bald darauf beginnt der Gesang und auch die Bläser machen sich bereit. Unklarer UrsprungDer genaue Ursprung und seit wann es das Zachäussingen in Zirl gibt, ist nicht ganz klar. In der Zirler Pfarrchronik gibt es allerdings den Hinweis, dass das Zachäuslied (eines der beiden gesungenen Lieder) von Georg Kranebitter im Jahr...

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Bilder wie dieses wird es beim Zachäussingen heuer nicht geben. Der Abstand muss gewahrt werden. | Foto: zeitungsfoto.at

Ohne Tanz und Verköstigung
Zachäussingen in Zirl heuer stark reduziert

ZIRL. Auch heuer soll das traditionelle Zachäussingen in Zirl stattfinden. Wenn auch in stark reduzierter Form. Am Vorplatz der Pfarrkirche Zirl wird am 18.10. bereits ab 05:00 in der Früh das Zachäuslied gesungen.  Kulturerbe fällt nicht ausDie Blaskapelle kann heuer aufgrund der Abstands-Regelungen leider nicht im Kirchturm spielen. Stattdessen wird am Kirchplatz aufgespielt. Auch der traditionelle Tanz und die Verköstigung müssen heuer ausgelassen werden. Ganz ausfallen lassen möchte man das...

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Alle drei Jahre pflegt die Gemeinde Nassereith den uralten Brauch des "Schellerlaufens", seit 2012 auch als Immaterielles Kulturerbe in der UNESCO verankert!
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Alle drei Jahre pflegt Nassereith die Traditon
Prachtvolles Schellerlaufen – uralter Brauch in Nassereith

NASSEREITH. Prächtiges Frühlingswetter, wolkenloser Himmel, Sonne pur: Der Frühling hat den Winter besiegt, daran gab's beim Schellerlaufen am Sonntag, 17. Feber, keine Zweifel mehr. Alle drei Jahre pflegt die Gemeinde Nassereith diesen uralten Brauch, seit 2012 auch als Immaterielles Kulturerbe in der UNESCO verankert! Das Schellerlaufen war auch für die Telfer "Schleicher", voran der Telfer Bgm. Christian Härting, ein "Pflichttermin", dem gerne nachgekommen wurde. Schon jetzt laufen die...

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Der Bildbeweis: Das Ausschoppen eines Wampelers ist beinharte Arbeit!
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Making of eines Kulturerbes in Axams!

Das "Band'n giahn" wird in der freien Fasnacht in Axams gelebt – und die Wampeler sind mit dabei! Aber wie entsteht ein Wampeler? Das Axamer Wampelerreiten wurde unlängst österreichweit ins Licht der Öffentlichkeit gerückt – der raueste Brauch der Fasnacht wurde zum Immateriellen Kulturerbe erhoben. Beim Band'n giahn an den Donnerstagen, das in Axams zur Tradition der freien Fasnacht zählt, werden keine Wampeler geritten. Sie sind allerdings fester Bestandteil einer Bande der Traditionsfiguren,...

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Zachäussingen Zirl 2016 | Foto: ZEITUNGSFOTO.AT
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Zachäussingen in Zirl 2016

Das Zachäussingen ist eine alte Tradition, am vergangenen Sonntag, 16. Oktober, war es wieder soweit - es war die Zeit für die Frühaufsteher. ZIRL. Der genaue Ursprung und seit wann das Zachäussingen in Zirl besteht, ist nicht bekannt. In der Zirler Pfarrchronik gibt es den Hinweis, dass das Zachäuslied (eines der beiden gesungenen Lieder) von Georg Kranebitter im Jahr 1723 aufgeschrieben wurde. Georg Kranebitter war der erste Frühmesser in Zirl (er hielt die Frühmesse und lehrte die Kinder in...

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Der raueste Brauch der Fasnacht: Hier wird deutlich, dass die Akteure keineswegs zimperlich zur Sache gehen!
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Axamer Wampeler als "Kulturerbe"

Der Axamer Fasnachtsbrauch wurde vor kurzem zum "Immateriellen Kulturerbe in Österreich" erhoben! Nein – es ist noch nicht Fasnacht, aber die Axamer Wampeler sind in aller Munde! Grund: Das Wampelerreiten wurde zum "Immateriellen Kulturerbe in Österreich" in der Kategorie "Gesellschaftliche Praktiken, Rituale und Feste" erhoben und zählt somit zur nationalen Unesco-Liste der historisch bedeutsamen Brauchtümer. Fasnachts-Obmann Daniel Klotz: "Das sind natürlich großartige Nachrichten, die uns...

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v.l.: Gastgeber Johann Sterzinger, Hubert Auer und Kulturreferent Josef Federspiel
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In Telfs wird jetzt "perlagget"

Das Tiroler Traditionskartenspiel „Perlaggen“ als UNESCO-Kulturerbe TELFS (tusa). Kürzlich luden das Kulturreferat der Marktgemeinde Telfs, der Obmann des Heimatbunds Hörtenberg HR Hans Sterzinger sowie der Vorstand des Instituts für Alpenländische Traditionskartenspiele Hubert Auer begeisterte Kartenspieler zur Nachfeier der UNESCO-Urkundenverleihung ein. „Perlaggen“ ist ein altüberliefertes und strategisch anspruchsvolles Kartenspiel, das heute noch in Teilen Nord- und Südtirols verbreitet...

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