Trendprojekt „E-Car-Sharing“ in den Startlöchern

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Projekt-Initiator und -Betreiber DI Matthias Zawichowski, Christian Schilcher, Direktor des Kooperationspartners Volksbank Tulln und Umwelt- Abteilungsleiter Johannes Sanda. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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  • Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Projekt-Initiator und -Betreiber DI Matthias Zawichowski, Christian Schilcher, Direktor des Kooperationspartners Volksbank Tulln und Umwelt- Abteilungsleiter Johannes Sanda.
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TULLN (red). „Bis zu 23 Stunden sind private Autos täglich ungenutzt und daher mehr „Stehzeuge“ als Fahrzeuge. Der Trend führt daher weg vom Zweitauto und hin zu neuen Formen von Mobilität“, so Matthias Zawichowski vom Tullner Raumplanungsbüro „im-plan-tat“, der das Konzept von „fahrvergnügen.at“ mitentwickelt hat und auch den zukünftigen Betrieb abwickeln wird.
Die Stadtgemeinde Tulln unterstützt das Projekt finanziell mit 4.000 Euro für das erste Elektroauto inkl. „TullnEnergie“-Beklebung, der Errichtung weiterer Stromtankstellen und der Unterstützung bei der Bewerbung. Der Beschluss dazu steht in der Gemeinderatssitzung am 6. Mai auf der Tagesordnung.

Unkompliziert für Bring- und Holfahrten, Erledigungen und Freizeit

An vorerst zwei Standorten innerhalb Tullns sollen Elektro-Autos zur Verfügung stehen, die gegen Online-Reservierung unkompliziert genutzt werden können – nämlich in der in der Nußallee und in der Staasdorfer Straße bei dem Kooperationspartner „Volksbank“, der hier den Parkplatz und die Stromzuleitung zur Verfügung stellt. Neben dem Umweltaspekt spricht auch der Preis für das Car- Sharing: Nach der einmaligen Einschreibgebühr (€ 75,-) erhält man gegen die Jahresmitgliedschaft um € 300,- die kostenlose Nutzung von 70 Stunden, danach wird pro Stunde € 3,20 verrechnet – die Nutzung kommt also insgesamt wesentlich günstiger als ein Zweitauto. Neben Anschaffungs-, Versicherungs-, Wartungs- und Garagenkosten fallen auch die Tankkosten weg – denn das Auto läuft umweltfreundlich mit Strom, der bereits im Preis inkludiert ist. Zur Entsperrung des Autos erhalten die eingeschriebenen Mitglieder eigene Chipkarten.
Weitere Informationen erhalten interessierte BürgerInnen bei regelmäßigen Elektro-Mobilitäts-Stammtischen, die demnächst beginnen sollen – Information und Anmeldung bei Matthias Zawichowski unter Tel.: +43 676 750 90 22 oder E-Mail: zawichowski@im-plan-tat.at, Infos zum Projekt auch unter www.fahrvergnügen.at.

Stromtankstellen der Stadtgemeinde werden ausgebaut

Das Besondere am Car-Sharing-Projekt der Gartenstadt ist, dass die Autos mit sauberem Sonnenstrom betrieben werden. Die Stadtgemeinde Tulln baut bis zum Herbst diesen Jahres ihr Netz an Stromtankstellen weiter aus – u.a. an den Car-Sharing-Standorten in der Staasdorfer Straße und in der Nußallee sowie bei der Fachhochschule am Campus Tulln. Die Stromtankstellen sollen gegen ein Entgelt genutzt werden, das von der TullnEnergie in Rechnung gestellt wird. Das Verrechnungssystem wird mit allen bestehenden E-Tankstellen-Systemen kompatibel sein. Bereits seit geraumer Zeit bestehen die stadteigenen Stromtankstellen in den Parkgaragen Albrechtsgasse und Frauentorgasse sowie in der Park&Ride-Anlage am Hauptbahnhof und bei der Messe Tulln. Ab Herbst wird die TullnEnergie dann insgesamt acht Stromtankstellen betreiben.

Marke „TullnEnergie“ für alle Energie-Agenden der Stadtgemeinde Tulln

Die Marke „TullnEnergie“ fasst in Hinkunft alle Energie- und Energiespar-Projekte zusammen, die die Stadtgemeinde Tulln umsetzt. Derzeit wird z.B. unter dieser Marke auch die größte kommunale Photovoltaik-Anlage Österreichs ausgebaut und in Zukunft auch selbst produzierter Strom verkauft.


Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Projekt-Initiator und -Betreiber DI Matthias Zawichowski, Christian Schilcher, Direktor des Kooperationspartners Volksbank Tulln und Umwelt- Abteilungsleiter Johannes Sanda. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
• Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk und Projekt-Initiator und -Betreiber DI Matthias Zawichowski bei der Volksbank in der Staasdorfer Straße, wo der erste Standort des Car- Sharing-Projektes entstehen wird. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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