Biotech in Tulln im Vormarsch

Geforscht wird auch bei der Agrana, wo eine Nuss-Nougat-Creme "light" von Alexandra Muhm und Timea Malnar hergestellt wird.
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  • Geforscht wird auch bei der Agrana, wo eine Nuss-Nougat-Creme "light" von Alexandra Muhm und Timea Malnar hergestellt wird.
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BEZIRK TULLN. "Jeder Grafenwörther soll einen Arbeitsplatz in der eigenen Gemeinde finden", so das erklärte Ziel von Bürgermeister Alfred Riedl, dass der Wagramer Wirtschaftspark weiter wächst. In Kirchberg unter Wolfgang Benedikt profitiert man ebenfalls vom interkommunalen Gemeindeprojekt, jedoch "sind wir auch selber bedacht, Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen". "Bei uns sollen bereits gewidmete Betriebsgebiete mit Leben befüllt werden – vis-á-vis vom Leiner-Kreisverkehr gilt es, auf 2,3 Hektar Arbeitsplätze zu schaffen", so Langenrohrs Ortschef Leopold Figl. Durch gekonnte Ansiedlungspolitik will Thomas Buder, Bürgermeis-ter von Tulbing, die Erweiterung des Gewerbeparks für Klein- und Mittelbetriebe schmackhaft machen – in Tulln ist Biotech auf dem Vormarsch, wie Helmut Miernicki, Geschäftsführer der ecoplus Wirtschaftsagentur des Landes, sagt: "Ich gehe davon aus, dass in den kommenden Jahren der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Außerdem gib es derzeit einen klaren Trend bei der Entwicklung biobasierter Technologien".

Wachsende Bedeutung

Beide Schwerpunkte würde man in Tulln hervorragend abdecken. Es gibt 750 Hightech-Arbeitsplätze, die sich unter anderem mit der Analyse von Lebensmitteln, dem biologischen Schutz von Feldfrüchten wie Getreide oder auch mit der Diagnose und Therapieunterstützung von Lebensmittelunverträglichkeiten beschäftigen. Man könne davon ausgehen, dass sich daher weitere Unternehmen und Institutionen am Technopol Tulln ansiedeln werden. "Fix ist, dass das Technopolprogramm der ecoplus, das im Jahr 2004 gestartet wurde, ganz im Sinne unseres Auftrages als Wirtschaftsagentur des Landes auch im Jahr 2020 Akzente in der niederös-terreichischen Wirschafts- und Forschungslandschaft setzen wird", so Miernicki.

Zur Sache Arbeitsplätze:

25.508 (Unselbstständig und selbstständig Beschäftigte) Arbeitsplätze bietet der Bezirk Tulln seinen Einwohnern – laut Auswertung der Abteilung Statistik, Wirtschaftskammer NÖ, Robert Rohrmüller.
Die meisten Arbeitsplätze bietet die Stadt Tulln mit 10.930, gefolgt von Sieghartskirchen 1.846, Sankt Andrä-Wördern 1.524, Zwentendorf 1.305 und Michelhausen 1.222. Mit 118 Arbeitsplätzen liegt Muckendorf auf dem letzten Platz, davor gereiht sind die Gemeinden Großriedenthal mit 243 und Königsbrunn mit 304 Arbeitsplätzen.

Geforscht wird auch bei der Agrana, wo eine Nuss-Nougat-Creme "light" von Alexandra Muhm und Timea Malnar hergestellt wird.
Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki: "Technologieprogramm wird auch im Jahr 2020 Akzente in Forschungslandschaft setzen!" | Foto: ecoplus/Jana Madzigon
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