bauMax-Filialen Klosterneuburg und Tulln-Langenrohr werden zu OBI

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Der Zusammenschluss zwischen OBI und bauMax wurde freigegeben. 48 von 65 Standorten in Österreich werden übernommen.
KLOSTERNEUBURG / TULLN (red). Der Zusammenschluss zwischen der OBI Group und der bauMax AG wurde von der Bundeswettbewerbsbehörde sowie vom Bundeskartellanwalt mit 29. September freigegeben.
OBI erwirbt die alleinige Kontrolle über rund zwei Drittel der insgesamt 105 Baumarktstandorte. Im Rahmen der Transaktion wird OBI zudem das Eigentum an bestimmten Vermögensgegenständen von bauMax erwerben.
68 von 105 Standorten werden zu OBI
OBI bekommt durch die beabsichtigte Anmietung die alleinige Kontrolle über 68 der 105 Baumax Standorte. Darunter 48 von 65 Standorten in Österreich, alle 14 Standorte in der Slowakei, alle 2 Standorte in Slowenien und 4 von 24 Standorten in Tschechien. Auch die Filialen in Klosterneuburg und Tulln-Langenrohr übernimmt OBI. Sechs Standorte der Kette bauMax werden von der deutschen Hagenbau übernommen.
Keine Marktbeherrschung
Durch den Zusammenschluss kommt es zu einem erhöhten Marktanteil am nationalen Markt. Es sind aber genügend Wettbewerber vorhanden, die verhindern, dass eine Marktbeherrschung von OBI entstehen könnte. Ein Prüfungsantrag an das Kartellgericht wurde deswegen nicht gestellt.
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