Erstes Windrad steht ab Samstag in Kuchl

Stellt zwei Windräder auf: Rupert Schnitzhofer – auf seinem Monitor sieht man, wie sie aussehen werden.
  • Stellt zwei Windräder auf: Rupert Schnitzhofer – auf seinem Monitor sieht man, wie sie aussehen werden.
  • hochgeladen von Stefanie Schenker

LR Sepp Eisl hat genug vom ewigen Hin und Her in Sachen Windkraft. „Wir wollen ja Windenergie und jetzt wollen wir‘s wissen: Deshalb unterstütze ich die Privatinitiative der Firma T4L in Kuchl.“ Die dort gewonnenen Erfahrungen sollen dann in den politischen Entscheidungsprozess miteinfließen. „Wir wollen ja ein Gesetz, das es einfacher macht, Windkraft zu nützen, ohne dass dabei jemand gestört wird“, so Eisl, der die Patenschaft für die Versuchsanlage in Kuchl übernimmt.

Eisl unterstützt Projekt ideell
Bei dem Pilotprojekt handelt es sich um ein relativ kleines und besonders leises Windrad, das je nach Windstärke 1.500 bis 2.800 Kilowattstunden pro Jahr produziert. Eine Besonderheit: „Anders als andere Windräder, die erst ab einer Windstärke von 3,5 Metern pro Sekunde Strom erzeugen, legt dieses Windrad schon bei einer Windstärke von 0,8 los“, erklärt T4L-Geschäftsführer Rupert Schnitzhofer. Das liegt an der speziellen Konstruktion: An den 20 Rotorblättern sind Magneten befestigt, die gemeinsam mit der Spule im äußeren Mantel den Generator ergeben. „Dadurch entsteht kaum Widerstand und dieses Windrad kann auch liegend montiert werden. Damit könnte man zum Beispiel die Abluft eines Betriebes zur Energierückgewinnung verwenden“, so Schnitzhofer. Das spezielle Aussehen des Windrades mit einem Durchmesser von 1,80 Meter und einer Höhe von acht Metern nützt aber auch den Vögeln und Fledermäusen, die es als Hindernis erkennen und daher nicht dagegen fliegen.

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