Melach in Kematen an der Obergrenze – Situation ist aber unter Kontrolle

- Bei Tag und auch in den Nachtstunden wird das Bachbett derzeit mit ausgebaggert, um den Pegelstand senken zu können.
- Foto: zeitungsfoto.at
- hochgeladen von Manfred Hassl
Seit Samstag wird in Kematen in Permanenz gearbeitet, weil der Pegelstand der Melach gestiegen ist. Die Arbeiten gehen auch heute weiter.
In Sellrain wird – wie vielfach berichtet – derzeit fieberhaft gearbeitet. Aber auch weiter talauswärts sind die Einsatz- und auch die Fachkräfte im Moment voll gefordert. Grund: Der Pegelstand der Melach ist in Kematen im Verlauf des gestrigen Tages in einer Weise angestiegen, die durchaus Anlass zur Sorge gegeben hat. Man hat sich dort aber nicht von der Situation überraschen lassen, sondern Vorsorgemaßnahmen gesetzt, die letztlich voll gegriffen haben. Die Feuerwehr unter Kommandant Bernhard Bucher war ebenso bis in die Nachtstunden vor Ort wie die Gemeindeführung mit Bgm. Rudolf Häusler und Vizebgm. Klaus Gritsch.
"Wir haben bereits in den Vormittagsstunden damit begonnen, dass Bachbett auszubaggern", so Vizebgm. Gritsch. "Derzeit kommt viel Wasser und auch viel Schotter und Sand – im Unterlauf der Melach kommt es dann zu Versandungen. Gleich mehrere Bagger und Lastkraftwagen waren durchgehend im Einsatz, um das Material zu entfernen. Die Situation ist unter Kontrolle. Es wird auch weiterhin daran gearbeitet.
Zu einer kritischen Situation kam es kurz vor Mitternacht, als ein Bagger ein Stromkabel kappte. Die Folge war ein kurzfristiger Stromausfall – es gab aber keine Verletzten.
Klaus Gritsch: "Ich möchte mich hier bei allen Feuerwehrmitgliedern und bei Kommandant Bernhard Bucher sowie bei den vielen Arbeitern der beteiligten Firmen, die bereits seit Samstag permanent im Einsatz stehen und hervorragende Arbeit leisten, herzlich bedanken."



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