Kira: "Ich werde jeden Tag trainieren und kämpfen!"

- Kira Grünberg nimmt ihre neuen Aufgaben entschlossen in Angriff!
- hochgeladen von Manfred Hassl
Die Sportlerin wurde am Wochenende von der Intensivstation in den regulären Behandlungsbereich verlegt und wird – nach jetzigem Stand – auch deutlich früher als erwartet mit der Reha in einer Klinik beginnen.
Der allgemeine Gesundheitszustand von Kira Grünberg hat sich nach Aussagen ihres Vertrauensarztes in den wichtigen ersten zehn Tagen nach ihrem Unfall zufriedenstellend bis gut entwickelt. Vor allem hat es in dieser Zeit keine schwerwiegenden Komplikationen gegeben. Kira nimmt ihre Übungen gut an, "trainiert" fleißig und hat in kurzer Zeit das nun veränderte selbstständige Atmen gelernt. Ihre mentale Stärke und ihr Wille sind dabei ein enormer Faktor.
Verlegung in Reha-Klinik
Am Wochenende konnte Kira bereits von der Intensivstation der traumatologischen Abteilung der Universitätsklinik Innsbruck in den normalen Klinikbereich verlegt werden. Nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten, Kira selbst und der Familie wird außerdem eine deutlich frühere Verlegung in eine Rehaklinik erwartet.
Kira: "Hoffnung und Kraft"
Es ist Kira besonders wichtig, dass sie sich bei den Menschen bedanken kann – sie übermittelte ihrem Manager Thomas Herzog folgende Nachricht:
"Tom, ich weiß zwar nicht, warum sich so viele Menschen melden und an mich denken. Ich habe doch nichts gemacht. Ich möchte aber, dass ihr euch bei allen bedankt, denn diese Unterstützung gibt mir die Kraft, die ich jetzt brauche. Ich weiß auch, dass ich jetzt eine Verantwortung habe und werde versuchen, jeden Tag zu trainieren und zu kämpfen, so wie wir es früher auch gemacht haben. Vielleicht erreichen wir doch mehr als alle glauben und dann kann ich sicher vielen Menschen mit einem ähnlichen Schicksal etwas zurückgeben. Nämlich die Hoffnung und Kraft, die mir jetzt so viele Menschen schicken."
Die weltweite Anteilnahme
... ist weiterhin ungebrochen. Es gibt Anfragen aus über 20 Ländern, darunter Radiostationen aus Kolumbien, Nachrichtenstationen aus China, Zeitungen aus Brasilien, Neuseeland und Australien, Fernsehsendern aus Deutschland, Skandinavien, Italien und Österreich. Von Seiten der Sportszene haben sich unzählige Sportler und Paralympics bei der Agentur gemeldet und Unterstützung angeboten. Die Anteilnahme ist sportartenübergreifend.
Aus der Stabhochsprungszene hat sich Weltrekordler Renaud Lavillenie nach einem Gespräch mit Kiras Manager bereit erklärt, ohne Start- oder Preisgeld am 4. September beim City Jump in Salzburg für Kira zu springen. Sergey Bubka hat sich ebenfalls gemeldet, seine Anteilnahme und Unterstützung bekundet und wird nächste Woche an ihrem Geburtstag mit Kira persönlich sprechen.
Spendenkonto
Alle Informationen über Kira sowie über die Möglichkeit zu spenden, gibt es im Internet unter www.donationkira.com
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