2012: Abstimmung Oberland - "Mein Tiroler mit Herz" ist?

Oberland: Bezirk Landeck, Bezik Imst, Bezirk Reutte

Voten Sie für Ihren Favoriten und helfen Sie der Jury bei ihrer finalen Entscheidung. Alle KandidatInnen haben es verdient „Tiroler mit Herz“ zu werden. Trotzdem bleibt der Jury die Qual der Wahl nicht erspart. Zögern Sie nicht, für Ihren Favoriten zu stimmen und den Stimmzettel an Ihre Bezirksblätter-Geschäftsstelle zu schicken oder dort abzugeben.

Die Jury berücksichtigt Ihre Entscheidung bei der Wahl zum „Tiroler mit Herz“. Die Preisträger werden im Rahmen einer Feier am 22. November ausgezeichnet.

Die Kandidaten

Gert Almer wohnt in Reutte, in seiner Freizeit ist er aber großteils in Ehrwald aktiv. Seit 18 Jahren ist er für das Rote Kreuz in Ehrwald tätig, seit sieben Jahren außerdem bei der Bergrettung Ehrwald. Vor fünf Jahren begann er sich für die Arbeit von Lawinen- und Suchhunden zu interessieren, bildete Hündin Kira zur perfekten „Schnüffelnase“ aus und versieht seit zwei Jahren mit ihr im ganzen Bezirk immer wieder wichtige Suchdienste. „Das macht Spaß, aber es ist auch anstrengend“, bekennt der Lagerleiter und Disponent des Lagerhauses Reutte.

„Meine Familie ist mir das Wichtigste“, sagt Friederike Schmid aus Ehenbichl. Dennoch brachte sie stets Zeit für andere auf. Beruflich war sie 34 Jahre in der Pflege im Krankenhaus Reutte tätig. Vor elf Jahren gründete sie mit drei Kolleginnen die „Ehenbichler Krankenhaus Clowns“. Seither erheitert sie mit ihren Mitstreiterinnen jeden Monat kranke Kinder. Als Gemeinderätin engagiert sie sich speziell im sozialen Bereich. Seit sieben Jahren organisiert Frau Schmid außerdem die regionale Sommerbetreuung für Kinder.

„Ich arbeite eigentlich nur im Team,“ betont Jutta Schuler immer wieder. Die ehemalige Mitarbeiterin des Hauses Ehrenberg ist aber der Motor vieler Projekte, wie der Gartenaktion. Bereits während ihrer Arbeit hat sie freiwillig viel gemacht, wie zusätzliche Einkäufe. Daneben ist die aktive Frau Kassierin des Familienverbandes und organisiert auch hier viele Ausflüge und Aktionen mit und stellt schon mal ihr Zuhause für Bastelarbeiten zur Verfügung. „Ich habe wirklich Freude daran. Je mehr man sich einbringt, desto mehr bekommt man von den Leuten zurück.“

Der Landecker Michael Huber ist ehrenamtlich engagiert. Seine Berufung leben darf er bei der Wasserrettung Landeck als Wildwasserreferent – als solcher leitet Michael die meisten Einsätze der Einsatzstelle in Landeck.
Weiters engagiert er sich als stellvertretender Wildwasserreferent der Wasserrettung Tirol. Viel Freizeit investiert Michael auch in die Ausbildung der Wildwasserretter. Seiner ausbildnerischen Tätigkeit geht er aber nicht nur hier im Lande, sondern auch im In- und Ausland nach.

Philipp Müller ist tüchtiger Feuerwehrkamerad in Landeck, ohne eine Probe oder Großübung auszulassen. Schon seit Philipp laufen kann, ist er immer mit dem Papa zur Feuerwehr. Im Alter von elf Jahren trat Philipp in die Jugendfeuerwehr ein. Mit 17 Jahren absolvierte Philipp die Ausbildung zum freiwilligen Rettungssanitäter. Seither macht er mindestens dreimal im Monat einen Rettungsdienst. Die Ausbildung zum Bergretter absolviert Philipp derzeit bei der Bergrettung See. Der Landecker spendet seine Freizeit für Menschen, die in Not geraten.

Habicher Oswald ist seit der Gründung der Vinzenzgemeinschaft in Nauders im Jahre 2002 bei dieser tätig. Seine Funktion übt er als Kassier aus. Sein Aufgabengebiet geht jedoch weit darüber hinaus. Speziell für die ältere Bevölkerung leistet er wichtige Arbeit. Auch für Bürger, die aus verschiedenen Gründen in Not geraten, ist Habicher eine Ansprechperson. Zudem ist er seit Jahren Mitglied des Pfarrgemeinderates und des Pfarrkirchenrates. Beiden Organisationen steht er als Obmann vor. Ohne seinen Einsatz würde vieles nicht mehr in der gewohnten Form bestehen.

Seit Jahren engagiert sich Erika Rettenbacher aus Mieming für die Ärmsten im Kosovo. Seit einem persönlichen Schicksalsschlag widmet die Miemingerin den größten Teil ihrer Zeit, um jenen zu helfen, die es alleine nicht schaffen können. Mit der Hilfe des Landes Tirol, zahlreicher privater Gönner und des Militärs hat sie schon zahlreiche Projekte umgesetzt. Aktuell sammelt sie mit Benefizveranstaltungen für einen Schulbau im Kosovo. Das Hilfsprojekt nahm bislang sehr große Ausmaße an, weshalb Erika den Verein „Erika Kosovohilfe“ gründete.

Petra Falkner steht seit vielen Jahren im Dienste der guten Sache. Unermüdlich setzt sie sich für die Straßenkinder in Rumänien ein, sammelt für sie und fährt jedes Jahr einige Wochen nach Rumänien, um dort zu helfen. Eine soziale Ader hatte Petra immer schon: „Schon als Kind habe ich gespürt, dass ich wohl das beste Elternhaus überhaupt bekommen habe. Welches Glück ich wirklich hatte, ist mir erst bei den Straßenkindern bewusst geworden. Beim täglichen Kampf gegen Krankheit und Gewalt und auf der Suche nach Wärme und Geborgenheit unterstützen wir mit aller Kraft die sogenannten Niemandskinder.“

Hans Kreuzer aus Zams war vor seiner Pensionierung langjähriger Direktor bzw. Geschäftsführer im Krankenhaus Zams. Zudem war er auch als geschäftsführender Obmann der Lebenshilfe Landeck tätig. Beim Verein Martini Laden ist Hans Kreuzer als Kassier und beim Verein der Freunde von Ifakara als Kassier-Stv. tätig. Seit 2007 ist er Mitglied im Kernteam des Projektes „Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall“. Daneben erfreut Hans Kreuzer die Zammer Kirchenbesucher als Lektor. Sein Engagement umfasst aber noch weitere Funktionen.

„Gemeinsam etwas bewegen, mit offenen Augen durchs Dorf gehen und mit Freude helfen“, davon ist Eva Keplinger überzeugt. Die Tarrenzerin ist seit 19 Jahren Obfrau des karitativen Vereins „Helfende Hände“, der damals von ihr ins Leben gerufen wurde. Insgesamt stehen 14 Mitglieder täglich ehrenamtlich im Einsatz und helfen schnell und unbürokratisch. Ob Essen auf Rädern, Einsamenbetreuung oder Verleih von Heilbehelfen, Eva Keplinger hat mit der Gründung dieses Vereins ein soziales Netz in ihrer Gemeinde geschaffen, wie es nur selten zu sehen ist.

Der Nassereither Jürgen Gritsch ist seit 15 Jahren beim Roten Kreuz tätig, davon seit sieben Jahren im Ausschuss. Begonnen hat er mit der dreijährigen Ortsstellenleiter-Stellvertreter-Position, seit nunmehr drei Jahren ist er Ortsstellenleiter in Nassereith. Neben seiner ehrenamtlichen Funktion als Ortsstellenleiter absolviert er zusätzlich regelmäßig Rettungsdienste. „Ich bin gerne beim Roten Kreuz, weil ich den Mitmenschen in den verschiedensten Notsituationen helfen kann und ich glücklich bin, wenn sich die Leute bei uns sicher fühlen können“, stellt sich der Nassereither in den Dienst der guten Sache.

Die Zwillingsbrüder Egon und Florian Schennach sind die guten Seelen am Mieminger Plateau. Seit nunmehr 20 Jahren veranstalten, organisieren und wirken sie bei Veranstaltungen mit, denen eines immer gemein ist: Sie dienen dem guten Zweck. Bekannt sind Egon und Florian vor allem durch das alljährliche Weihnachtshaus. Insgesamt zeichnen die Zwillingsbrüder seit 2003 für rund 44 Benefizveranstaltungen verantwortlich. Mit diesem enormen sozialen Engagement konnten so bereits mehr als 413.000 Euro für die gute Sache überwiesen werden.

Die Kandidaten aus den einzelnen Regionen:
- Oberland
- Innsbruck, Innsbruck Land
- Unterland
- Osttirol

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