Foodsharing

Der Trend zum nachhaltigen Einkaufen ist im Together Point in St. Veit deutlich zu spüren. Second-Hand einkaufen, um Kleidermüll zu vermeiden, ist "in". ST. VEIT. Vorallem ein Projekt der HLW St. Veit im vergangenen Schuljahre hat dazu beigetragen, dass immer mehr Jugendliche zum Second-Hand-Shoppen kommen. Mein.Bezirk.at berichtete darüber: Günstig einkaufen und dabei Gutes tun Anja Böttcher, vom Vorstand des Vereins Act2gether, ist es ein besonderes anliegen, dass auch junge Leute animiert...

Teuerungen, Umweltgedanken, soziale Unterstützung. Es gibt viele Aspekte, die der Together Point bedienen kann. ST. VEIT. Am Standort in St. Veit ist Leiterin Anna Lena Böttcher mit einem engagierten Team am Werk. Großteils kommen die Kunden um günstig Waren einzukaufen. "Vor allem junge Mütter kommen zu uns, um Lebensmittel, Kleidung für Kinder und Spielsachen einzukaufen," betont Böttcher, "man merkt schon, dass die Menschen sehr aufs Geld schauen müssen." Die Kunden können mittlerweile aus...

Der junge Verein "Friesach im Wandel" macht mit einer Vielzahl an Projekten auf sich aufmerksam. FRIESACH. "Regionaler Zusammenhalt verändert die Dinge", sagt Gerald Kerschbaumer. Das in Großstädten erpropte Konzept von "Friesach im Wandel" funktioniert auch in Friesach. Vor eineinhalb Jahren eröffnete der Kost-Nix-Laden. Er war einer der ersten seiner Art in Kärnten und wurde zum Renner. Lebensmittel teilen Im Dezember wurde der Verein "Friesach im Wandel", Obmann Leo Kudlicka gegründet. Nun...

BEZIRK. Jedes verschwendete Kilo Lebensmittel ist eines zu viel. Daher geben alle Spar- und Eurospar-Filialen in Kärnten, in deren Umgebung es einen Sozialmarkt gibt, Lebensmittel, die noch genießbar aber nicht verkäuflich sind, weiter. „Nur rund ein Prozent der bei uns angebotenen Produkte wird nicht verkauft. Lebensmittel die noch genießbar sind, übergeben wir an Sozialmärkte wie dem Roten Kreuz, der Caritas, SOMA", sagt Paul Bacher, Geschäftsführer Spar Kärnten und Osttirol.

Die Aktion "Foodsharing" ist also eine Protestaktion gegen unsere verschwenderische Abfall- und Konsumgesellschaft. Grundsätzlich eine wirklich gute Idee, wobei sich die Frage stellt, ist das überhaupt in irgendeiner Form realisierbar? Denn dabei wird vielleicht nicht die organisatorische Umsetzung – sondern schlicht und einfach die Bequemlichkeit der Menschen zum Problem werden. In Großstädten wie Wien, Graz und möglicherweise auch Klagenfurt, findet sich sicher immer irgendein moralisch so...