Kommentar: Kraftwerk sorgt für Propagandaschlacht

Das geplante Sanna-Kraftwerk sorgt weiterhin für Diskussionen. Die Wildwassersportler setzen mit ihrer Protestfahrt auf Aktionismus. Ein Bündnis aus Touristikern, Raftern, Umweltorganisationen und einer Bürgerinitiative spricht sich für den Erhalt der Sanna aus. Zweifel an der wirtschaftlichen Rentabilität des Projektes untermauern die Gegner mit einer Studie. Laut den Befürwortern sollen sich die Anrainergemeinden Strengen, Pians, Tobadill, Grins, Stanz, Landeck und Zams am Projekt finanziell beteiligen, um das Heft in der Hand zu halten. Damit soll verhindert werden, dass andere Investoren ein Kraftwerk umsetzen. Auch die Befürworter machten mittels einer Infobroschüre, die an alle Haushalte versandt wurde, kräftig Werbung. Fünf Bürgermeister sprechen sich darin klar für eine Beteiligung aus und erwarten sich Erträge für das Gemeindebudget. Allerdings müssen die Gemeinderäte noch über eine Beteiligung entscheiden.

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Wasserkraft Sanna sucht Gespräch

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