Läufer brachten das Friedenslicht nach Steyr
Andreas Gindlhumer brachte heuer das erste Mal das Friedenslicht laufend nach Steyr.
STEYR.
Die Grundidee, das Friedenslicht aus Betlehem laufend zu verteilen, stammt von Gerhard Gruber aus Kremsmünster. Das Friedenslicht wurde am Samstag vom Linzer Dom abgeholt und dann durch eine Läuferstaffel mit Fackeln nach Kremsmünster gebracht. Die Vision von Gruber war es, dass sich am Sonntag das Licht wie ein Stern in andere Gemeinden mit Hilfe von Läufern ausbreiten soll. Am Sonntag, 20. Dezember, startete Andreas Gindlhumer um 12 Uhr vom Stift Kremsmünster mit dem Laufverein ASKÖ Laufwunder Steyr in Richtung der Eisenstadt. Um 16.00 Uhr war er in Christkindl eingetroffen, wo sich noch einige Läufer und Läuferinnen dem Lauf anschlossen.
Beim Christkindlmarkt auf der Promenade gab es den nächsten Zwischenstop, dort warteten bereits Bgm. Gerald Hackl und das Christkind auf die Läufer, Alois Obermair spendete € 1000,- für die Aktion Licht ins Dunkel, danach ging es weiter auf den Stadtplatz und dann zur Stadtpfarrkirche, wo das Friedenslicht im Rahmen einer Andacht an Stadtpfarrer Roland Bachleitner übergeben wurde. Eine Wiederholung für nächstes Jahr wird schon geplant.
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