Die Pfahlbauer sind wieder da

- hochgeladen von Maria Rabl
Bürgermeister, Gemeindevertreter, Archäologen und Vereine paddeln bei der ersten Einbaum-Regatta in Seewalchen um die Wette.
SEEWALCHEN. "So gut gefüllt war die Promenade schon lange nicht", freute sich Bürgermeister Johann Reiter bei der Eröffnung des Welterbe-Seefestes heute, Samstag, in Seewalchen am Attersee. Gemeinsam mit Landeshauptmann Josef Pühringer eröffnete er den Pfahlbauspielplatz, den der Verein "Pfahlbau am Attersee" nach einem Vorschlag von Gabriele Mayr errichten ließ.
Schifffahrt für den Namensgeber
Anschließend tauften Pühringer und Reiter die beiden Einbäume auf die Namen "Rosenwind" und "Stammbaum". Den zweiten Namen hatte Thomas Eitzinger aus St. Georgen beim Ideenwettbewerb der BezirksRundschau vorgeschlagen. Die beiden Organisatoren Gerald Egger und Andreas Männer überreichten ihm seinen Gewinn, eine private Schifffahrt mit dem Gustav-Mahler-Schiff.
Lustige Einbaum-Regatta
Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner gab schließlich das Startkommando für die erste Runde der Einbaumregatta, bei der die Bürgermeister der REGATTA-Gemeinden gegeneinander antraten. In den weiteren Runden starteten Mannschaften der Attersee-Gemeinden, von Vereinen und Betrieben sowie Archäologen. Für das Team der Gemeinde Steinbach wurde es allerdings bald sehr nass: Sie kenterten mit ihrem Einbaum. Doch Bürgermeisterin Nicole Eder nahm es mit Humor und zog den umgedrehten Baum samt Mannschaft kurzerhand schwimmend ins Ziel.
Mehr Bilder vom Fest gibt es bei unseren Regionauten Helmut Klein, Elisabeth Staudinger, August Schwertl und August Gasselsberger.
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