Käfer

Im Schrebergarten gibt es Ungeziefer und Käfer die es vor einigen Jahren noch nicht gab. Rote und gelbe unbekannte Arten und die Grüne Reiswanz in ihren verschiedenen Stadien. Die grüne Reiswanze habe ich schon auf den Paradeisern, Chinakohl und sogar auf dem Apfelbaum entdeckt.Meine Foto sind von einem zerfressenen Chinakohl.

Manche von ihnen sind so klein, dass man sie erst daheim am Computer entdeckt, wenn die Fotos nachbearbeitet werden.

Vieles, was da so kreucht und fleucht, ist im Garten immer willkommen. Genauer hinzusehen lohnt sich allemal.

Auch als Soldatenkäfer ist Vorsicht besser als Übermut

So einen hatte ich noch nie im Garten: einen Distelbock (Agapanthia villosoviridescens)

Der Käfer, der heißt Balkenschröter! (Balkenschröter (Dorcus parallelipipedus), eine zu den Kleinhirschkäfern zählende Art)

BUCH TIPP: Dave Goulson – "Wenn der Nagekäfer zweimal klopft" Alles, was rund um sein marodes Landhaus kreucht und fleucht, hat der britische Biologe Dave Goulson genau unter die Lupe genommen, vermittelt Entdeckerfreuden und erklärt sehr unterhaltsam, wie die Lebensformen miteinander verbunden sind. Jedes Tierchen erfüllt im Ökosystem seine Aufgabe, auch die lästige Stubenfliege. Die Botschaft des Autors: Natur hegen und pflegen, nicht zerstören. Hanser, 320 Seite, 22,60 € Weitere Buch-Tipps...

Seit einiger Zeit wächst in unserem Garten Mohn, den wir nicht angepflanzt haben, wahrscheinlich aus der Nachbarschaft im wahrsten Sinn des Wortes zugewachsen. Sieht hübsch aus, und als ich neulich seine schönen Blüten fotografieren wollte, fiel mir eine seltsame Bewegung im Blüteninneren auf. Da hatte sich ein Käferlein so ausgiebig an Nektar und Pollen gelabt, dass es nun die Steilwand des Blütenblatts nicht mehr bewältigte und immer, immer wieder abstürzte. Der Käfer war förmlich...

..waren lange vor uns Menschen auf dieser Welt, und wir müssen annehmen, dass sie die Menschheit auf diesem Planeten wohl auch überleben werden.

Es gibt Programme, mit denen man ein Motiv auch im Nachhinein heranzoomen kann. Bei entsprechend guter Auflösung der ursprünglichen Aufnahme bringt das oft recht gute Ergebnisse. Das hier angewendete hat leider den kleinen Makel, dass man den zu vergrößernden Bereich nicht selbst aussuchen darf, sondern dass das die Aktion selbst wählt und dadurch uU das Hauptmotiv ein wenig beschneidet und verstümmelt.

Sonja Schönanger bangt um ihre todkranke Lisa. „Für meine Lisa besteht Lebensgefahr, wenn sie ihre Herz- und Lungenmedikamente nicht bekommt“, macht sich Sonja Schönanger Sorgen. Die 46-Jährige, vor zwei Jahren noch Richard Lugners „Käfer“(danach kam Bambi, aktuell ist Katzi), appelliert an alle Wiener: „Helft uns, Lisa zu finden!“ Der Finderlohn beträgt 1.000 Euro. Lisa ist 14 Jahre alt und eine weiße Malteser-Hündin. Am 19. Jänner um 17 Uhr ist der Vierbeiner verschwunden – Such­aktionen...