Striezel

Beiträge zum Thema Striezel

Die Mengenangaben im Rezept ergeben zwei Stück Ostergermstriezel. | Foto: Landwirtschaftskammer
3

Zum Selberbacken
Rezept für einen Ostergermstriezel

Von Seminarbäuerin Christine Besenhofer aus Woppendorf stammt folgendes Rezept für einen Ostergermstriezel. Zutaten: 70 dag glattes Mehl, 3 dag Germ, 10 dag Zucker, 10 dag Fett (Schmalz oder Teebutter), 1 ganzes Ei und 1 Dotter, ca. 3/8 Liter lauwarme Milch, 1 P. Vanillezucker, Salz. Zubereitung: Die trockenen Zutaten in einer Schüssel durchmischen. In einem Gefäß etwas lauwarme, gezuckerte Milch geben, Germ einbröseln, (Dampfl bereiten). Wenn das Dampfl etwas aufgegangen ist, mit dem...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Der Allerheiligenstriezel schmeckt pur genauso wie mit Butter oder Marmelade bestrichen. | Foto: Landwirtschaftskammer

Rezept für einen Allerheiligenstriezel

Der Striezel ist jenes Gebäck, das am meisten mit Allerheiligen in Verbindung steht. Das folgende Rezept für einen Allerheiligenstriezel hat uns Seminarbäuerin Christine Besenhofer aus Woppendorf zur Verfügung gestellt. Zutaten für den Germteig: * 1/2 kg Weizenmehl universal * 1 Ei * 2 dag Germ * etwas Salz * 6 dag Zucker * ca. 1/4 Milch * 6 dag zerlassene Teebutter. Mohn, Sesam, Hagelzucker oder Mandelsplitter zum Bestreuen. Zubereitung: * Aus den Zutaten einen Germteig bereiten und aufgehen...

  • Burgenland
  • Martin Wurglits
3

Rezept von Familie Fruhmann: Striezel

Selbstgemachter Striezel von Familie Fruhmann: Zutaten für 2 Stück 1 kg Mehl 1Würfel Germ 2 Eier 12 dag Zucker 12 dag Butter (keine Margarine!) ca. 1/2 l Milch 1 TL Salz Zubereitung Ich bereite Germteig mit Dampfl zu und lass ihn mind. 5 Minuten im Kenwood schlagen. Danach rolle ich ihn auf Nudelbrett mehrmals aus und schlage ihn wieder ein (ähnlich wie bei Blätterteig). Danach 1 Stunde gehen lassen, Striezel flechten, wieder 20 Minuten zugedeckt lassen, mit Ei bestreichen und ab ins Rohr bei...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Rezepte – Wir essen burgenländisch

Allerheiligenstriezel

Von Österreich bis Bayern schenken die Tauf- bzw. Firmpaten zu Allerheiligen ihren Patenkindern einen Allerheiligenstriezel. Der Brauch hat seine Wurzeln in antiken Trauerkulten, als man sich die geflochtenen Haare abschnitt, um seine Trauer auszudrücken. Im 19. Jahrhundert wurden nach der Darstellung Peter Roseggers die Armen mit dem Allerheiligenstriezel beschenkt. Für die Paten- und Firmkinder, die in unbegüterten Verhältnissen auf dem Land aufwuchsen, bedeutete das Geschenk einen „Ausgleich...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Bezirksblätter Eisenstadt

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.