Atomkraftwerk

Beiträge zum Thema Atomkraftwerk

„Wir haben die Messwerte im Auge“, so LHStv. Astrid Eisenkopf. | Foto: LMS
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LHStv. Eisenkopf beruhigt
„Waldbrände in Tschernobyl keine Gefahr für das Burgenland“

Seit Anfang April wüten im Norden der Ukraine rund um Tschernobyl heftige Waldbrände. In Europa steigt die Furcht, dass sich radioaktive Wolken ausbreiten könnten. LHStv. Astrid Eisenkopf kann jedoch beruhigen. Aktuelle Messungen zeigen keine Auswirkungen auf das Burgenland. BURGENLAND. Die aktuellen Entwicklungen zu den Waldbränden in der Sperrzone rund um das stillgelegte Atomkraftwerk Tschernobyl brachten die Befürchtung mit sich, dass radioaktive Luftmassen auch ins Burgenland getragen...

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  • Christian Uchann

Oberpullendorfer Schüler besuchten Atomkraftwerk

BHAK/BHAS Oberpullendorf mit Erasmus+ in Tschechien OBERPULLENDORF (GB). Drei Schüler und zwei Lehrer der BHAK/BHAS Oberpullendorf nhamen im Rahmen des Erasmus+ Projektes „EU_energy story“ an einem Treffen in der Partnerschule in Tschechien teil. In dem Projekt beschäftigen sich die SchülerInnen damit, wo unsere Energie, unser Strom eigentlich her kommt. Sechs Tage verbrachten die Oberpullendorfer gemeinsam mit SchülerInnen und LehrerInnen aus Deutschland, Finnland, Irland und Tschechien im...

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Gemeinsam für einen Stopp für Atomkraftausbau: Manfred Kölly (LBL), Kilian Brandstätter (SPÖ), Ingrid Salamon (SPÖ), Regina Petrik (Grüne) und Géza Molnár (FPÖ) | Foto: SPÖ Klub

Burgenländischer Schulterschluss gegen Atomkraftausbau

Parteien warnen vor Atomkraftwerken in Paks (Ungarn) und Dukovany (Tschechien) EISENSTADT. Mit einem gemeinsamem Antrag fordern SPÖ, FPÖ, Grüne und Liste Burgenland (LBL) unter anderem den europaweiten Ausbaustopp von Atomkraftwerken. Außerdem sollen hinsichtlich grenznaher Vorhaben alle rechtlichen Maßnahmen ausgeschöpft werden. Aktuell warnen die Parteien vor den Ausbauplänen beim ungarischen Atomkraftwerk Paks sowie die Laufzeitverlängerung und geplante Erweiterung des tschechischen AKW...

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  • Christian Uchann
Gegen ein neues AKW Paks treten die Vertreter von "Vereint für Köszeg" auf. | Foto: Peter Harkai

"Vereint für Köszeg" hofft auf Unterstützung im Burgenland

Eine Demonstration an der burgenländisch-ungarischen Grenze gegen einen Ausbau des AKW Paks fand kürzlich statt. BEZIRK/KÖSZEG. "Strahlung kennt keine Staatsgrenzen! Unsere Umwelt geht uns alle an!", betont Norbert Harkai von der Bewegung  "Vereint für Köszeg", die sich gegen den Bau des  Atomkraftwerks "Paks 2" stark macht. "Wir waren bislang auf die saubere Umwelt unserer schönen Stadt sehr stolz und bevorzugen alternative Energiequellen. Wind- und Sonnenenergie sind für uns keine...

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  • Michael Strini
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Volkspartei unterstützt Aktion gegen AKW-Ausbau

Die tschechische Regierung plant den Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany unweit der niederösterreichischen Grenze. Wir sagen „Nein zu Atomkraft“! Unsere volle Unterstützung gilt deshalb einer Unterschriftenaktion, die ein grenzüberschreitendes UVP-Verfahren erwirken soll. Am Standort Dukovany - nur 32 Kilometer von der österreichisch-tschechischen Staatsgrenze entfernt - sind zwei zusätzliche Atom-Reaktoren geplant. Aufgrund der geografischen Nähe würde Österreich im Fall eines schweren Unfalls...

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Gemeinsam gegen das ungarische AKW Paks: Ulli Sima und Astrid Eisenkopf | Foto: LMS

Umweltlandesrätin Eisenkopf warnt vor atomarer Bedrohung aus Ungarn

AKW Paks (Ungarn): zwei neue Kernreaktoren geplant WIEN/BURGENLAND. „Bei einem Unfall wäre nicht nur Ungarn, sondern aufgrund der geografischen Lage vor allem Wien und Burgenland massiv beeinträchtigt“, warnen die beiden Umweltlandesrätinnen Ulli Sima (Wien) und Astrid Eisenkopf (Burgenland). Beide lehnen deshalb den Ausbau des Atomkraftwerkes Paks in Ungarn klar ab. 180 Kilometer Luftlinie entfernt Das Kraftwerk ist nur 180 Kilometer Luftlinie vom Burgenland entfernt und fast 40 Jahre alt. Nun...

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Vier neue Reaktoren sollen in Tschechien gebaut werden. | Foto: Archiv Bezirksblätter Niederösterreich
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Wie Sie sich bei einem Atom-Unfall richtig verhalten

Tschechien baut seine Atomkraftwerke aus. Insgesamt befinden sich 14 Atomkraftwerke in einer Entfernung von weniger als 200 Kilometern rund um Österreichs Grenzen. Das erhöht im Falle eines schweren atomaren Unfalls das Risiko für die Bevölkerung. Radiologische Notfälle können aber nicht nur durch Atomkraftwerk-Unfälle eintreten, sondern zum Beispiel auch bei Transportunfällen mit radioaktivem Material oder bei einem Terroranschlag. Behörden und Einsatzkräfte sind hierzulande auf den Fall des...

  • Wolfgang Unterhuber
"Würde Kostenwahrheit herrschen, würde niemand ein AKW bauen", sagt Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber. | Foto: Andreas Edler
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Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber über Wasserkraft, gegen Atomstrom und über die Energiewende

Seit Jänner 2009 leitet der gebürtige Oberösterreicher Wolfgang Anzengruber den heimischen Energiekonzern Verbund. Zuletzt hat der Verbund so ziemlich alles abgestoßen oder verkauft, was nicht Wasserkraft ist. Im Interview mit Online-Redakteurin Sabine Miesgang und RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber erklärt CEO Wolfgang Anzengruber das so: „Wir wollen zu 100 Prozent CO2-frei werden.“ Anzengruber spricht sich zudem vehement gegen den Ausbau der Atomkraft in Europa, speziell in Tschechien,...

  • Wolfgang Unterhuber

WENN DIE ERDE BEBT, BEBT AUCH DAS ATOMKRAFTWERK

Manche spüren es, manche nicht...mal rüttelt's hier, mal rüttelt's da..In den sozialen Netzwerken geht´s rund. Jeder postet wie viel oder wenig er von den Erschütterungen gespürt hat. Von offizieller Seite heißt es Gebäudeschäden sind möglich.... Alte stereotype Bilder tauchen in den Köpfen auf. Weinende, verzweifelte Menschen, die aus den Ruinen ihrer einstigen Häuser befreit werden müssen, vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, nichts als Zerstörung weit und breit....Freilich, so dramatisch...

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  • Eva Nasr

KOMMENTAR: Mehr Druck gegen die Atomlobby

Offensichtlich muss der Mensch immer wieder durch Katastrophen daran erinnert werden, welchen – meist selbst zu verantwortenden – Gefahren er ausgesetzt ist. Waren es bislang nur die Grünen, die vehement für den Ausstieg aus der Atomenergie auftraten, bildet sich nun eine breite Phalanx gegen diese Form der Energiegewinnung. Man darf gespannt sein, wie lange dieser von allen Parteien getragene Anti-AKW-Protest anhalten wird. Jedenfalls kann es nicht genügen, Landtagsinitiativen zu starten und...

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  • Christian Uchann
Eine Aktion der Grünen anlässlich „20 Jahre Tschernobyl“ im Jahr 2006 gewinnt nun wieder an Aktualität.
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„Das Burgenland ist von Risikoreaktoren umzingelt“

Alle Parteien für Atomausstieg Vor dem Hintergrund der Reaktorkatastrophe in Fukushima fordern alle im Landtag vertretenen Parteien den Ausstieg aus der Atomenergie. „Auch das Burgenland ist von Risikoreaktoren umzingelt“, warnt die Umweltsprecherin der Grünen, Christiane Brunner, die die sofortige Abschaltung aller Risikoreaktoren in Europa fordert. Weiters verlangen die Grünen den Stopp für Laufzeitverlängerung und Neubaupläne von Atomkraftwerken (AKW) und einen Abschaltplan für alle anderen...

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