Atomkraftwerk

Beiträge zum Thema Atomkraftwerk

Anlässlich des Jahrestags der Tschernobyl-Katastrophe haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erneut die dringende Notwendigkeit betont, sich von der Atomkraft abzuwenden.

NÖ. "Die Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse in Tschernobyl muss uns auch heute noch eine Mahnung sein, den Weg der erneuerbaren Energie konsequent fortzusetzen und veraltete, gefährliche Technologien wie die Kernenergie hinter uns zu lassen", betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nachdrücklich. Diese Tragödie vor 38 Jahren bleibt eine Mahnung, den Pfad der nachhaltigen Energiegewinnung konsequent fortzusetzen und gefährliche Technologien wie die Kernenergie zu überdenken. | Foto: pixabay.com
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Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
Klares „Nein“ zur Atomkraft

Anlässlich des Jahrestags der Tschernobyl-Katastrophe haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erneut die dringende Notwendigkeit betont, sich von der Atomkraft abzuwenden und verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen. NÖ. "Die Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse in Tschernobyl muss uns auch heute noch eine Mahnung sein, den Weg der erneuerbaren Energie konsequent fortzusetzen und veraltete, gefährliche Technologien wie die Kernenergie hinter uns...

  • Niederösterreich
  • Tamara Pfannhauser
Während der Führung durch das AKW Zwentendorf  erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur Einblicke in den Atomreaktor, sondern auch in das damalige politische Geschehen. | Foto: HLBLA St. Florian

Reise in die Vergangenheit
HLBLA St. Florian auf Exkursion zum Atomkraftwerk Zwentendorf

Am 18. März besuchten Schülerinnen und Schüler der HLBLA St. Florian das Atomkraftwerk Zwentendorf, organisiert im Rahmen des Unterrichtsfaches „Landwirtschaft Spezialgebiete: Energie“. ST. FLORIAN. Die Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, das kontroverse Erbe der Atomkraft hautnah zu erleben und zu diskutieren. Begleitet wurden sie dabei vom gemeinnützigen, überparteilichen Verein „atomstopp:atomkraftfrei leben!“, der sich seit Jahren für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Der freiheitkliche Landtagsabgeordnete Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher spricht sich gegen den Atomstrom aus. | Foto: FPÖ NÖ
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FPÖ
"Blauer Teufel" aus Lackenhof spricht sich gegen den Atomstrom aus

FP-Teufel zu Grünen: FPÖ fördert heimische Energie-Ressourcen REGION. Die Grünen haben im Zuge einer Pressekonferenz behauptet, die FPÖ würde den Atomstrom fördern. "Das ist natürlich blanker Unsinn", wehrt sich der freiheitliche Landtagsabgoerdnete Reinhard Teufel aus Lackenhof. Gegen geplante Atomkrafte Er verweist darauf, dass ein Antrag für die kommende Landtagssitzung vorliegen würde, bei dem sich die Freiheitliche Partei klar gegen die geplanten Neubauten von Atomkraftwerken in Dukovany...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
3:45

NÖ Landtag
Kinder, Pendler und Klima

Liste der Forderungen der Landespolitiker an die Bundesregierung ist lang: Diese werden sie bei der bevorstehenden Landtagssitzung am kommenden Donnerstag, 22.2., entsprechend formulieren zu wissen. Jedenfalls reichen sie von A wie Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur über P wie Pilotprojekt Pflegelehre und Pendlerpauschale bis hin zu Z wie Zukunftsperspektive für Schweinebauern. NÖ. Am Donnerstag, 22. Februar 2024, findet die nächste Landtagssitzung statt. Beim Großteil der vorliegenden Punkte...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Das Atomkraftwerk Temelin könnte auch ausgebaut werden. | Foto: RMA Archiv
Aktion 2

Nahe der NÖ-Grenze
Tschechien will Atomkraftwerke weiter ausbauen

Ausbau der Atom-Industrie in Tschechien: In den nur 50 und 70 Kilometer von Niederösterreich entfernten Kraftwerken Dukovany und Temelin könnten bis zu vier neue Blöcke entstehen.  NÖ. Im tschechischen Atomkraftwerk Dukovany, das etwa 50 Kilometer von Laa an der Thaya entfernt ist, könnten bis zu vier neue Blöcke gebaut werden. Das betrifft auch das Kraftwerk Temelin - rund 70 Kilometer von der Grenzstadt Gmünd entfernt. Damit würde der nördliche Nachbar die Ausschreibungen für den Atom-Ausbau...

  • Niederösterreich
  • Christoph Fuchs
Martin Litschauer sprach auch vom Waldviertler Widerstand gegen das AKW Temelin | Foto: Ine´s Bacher
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Rückblick
Österreichs „Nein“ zum AKW Zwentendorf vor 45 Jahren

Spannende Zeitzeugen und amtierende Politiker der Grünen blickten beim Erzähl-Café der Grünen Zukunftakademie FREDA auf diesen historischen Moment der österreichischen Umweltbewegung zurück. Nantionalrat Martin Litschauer eröffnete den Abend  im Volkskundemuseum Wien mit einem Vortrag „Zur aktuellen Lage der Atomkraft in Europa“ und konnte auch vom Waldviertler Widerstand gegen das AKW Temelin berichten. WAIDHOFEN/THAYA-WIEN. „Spätestens seit den Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima ist...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Die FPÖ Ortsgruppe Wallern machte einen Ausflug zum AKW Zwentendorf. | Foto: FPÖ Wallern
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FPÖ Ortsgruppe Wallern
Ausflug zum Atomkraftwerk Zwentendorf

Die FPÖ Ortsgruppe Wallern machte einen Ausflug zum Atomkraftwerk (AKW) Zwentendorf in Niederösterreich – einem "Millionengrab", wie es Ortsparteiobfrau und zweite Landtagspräsidentin Sabine Binder ausdrückt. WALLERN, NIEDERÖSTERREICH. Anschließend führte das Ausflugsprogramm zur "Sandgrube 13", wo eine Weinerlebnistour und Weinverkostung gemacht wurde. Den gemütlichen Ausklang fand die Gruppe bei einem Heurigen in Mautern.

  • Grieskirchen & Eferding
  • Agnes Nöhammer
Das Anti Atom Komitee fordert: Kein Ausbau schon gar kein Neubau von Atomkraftwerken! | Foto: AAK

Anti Atom Komitee
Unterschriftenaktion gegen AKW-Ausbau und Endlager neu gestartet

FREISTADT. "Kein Ausbau und Neubau von Atomkraftwerken! Kein Atommüll an der österreichischen Grenze!" - die Unterschriftenaktion des in Freistadt ansässigen Anti Atom Komitees (AAK) wird in den oberösterreichischen und niederösterreichischen Gemeinden neu gestartet. „Das macht Sinn, um einerseits die Bundesregierung an die Problematik zu erinnern und andererseits die Forderungen an die aktuelle Situation anzupassen", stellt Manfred Doppler vom AAK klar. "Atomkraft ist und bleibt gefährlich und...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Das Atomkraftwerk Krško ist etwa 120 Kilometer von Graz entfernt. Nach einem Leck ist das AKW wieder abgeschaltet. Das Umweltressort appelliert einmal mehr für die endgültige Stilllegung. | Foto: Katja143 (wikipedia creative commons)
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Leck im AKW Krško
Umweltlandesrätin fordert endgültige Abschaltung

Das Risiko-Atomkraftwek Krško in Slowenien steht aktuell still – es wurde abgeschaltet, nachdem ein Leck im Primärsystem festgestellt worden war. Dies ruft Umweltlandesrätin Ursula Lackner auf den Plan, einmal mehr eine endgültige Abschaltung des Problemmeilers zu fordern. STEIERMARK. Das grenznahe Atomkraft Krško ist nach der Feststellung eines Lecks im Primärsystem vorübergehend abgeschaltet. Diesen Zwischenfall sieht die steirische Umweltlandesrätin Ursula Lackner als Bestätigung dafür, sich...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Gäste konnten das Strahlenschutzmessgerät SSM1+ selbst ausprobieren | Foto: Seibersdorf Labor GmbH
Aktion 9

Atomunfälle
Seibersdorf schult seit 60 Jahren Strahlenschutz-Experten

Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs steigt die Angst vor Nuklear-Katastrophen: Es wird mit Atomwaffen gedroht. Atomkraftwerke werden beschossen oder vom Stromnetz gekappt. Was passiert im Ernstfall? In Seibersdorf im Bezirk Baden werden seit 60 Jahren Experten für Strahlenschutz ausgebildet. Nachfrage gibt es aus der ganzen Welt.  SEIBERSDORF. Am 11. Mai fand am Tech-Campus Seibersdorf eine Leistungsschau „Einsatz für den Strahlenschutz-Krisenfall" der österreichischen Einsatzorganisationen und...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl
Martin Litschauer, Anti-Atom-Sprecher der Grünen | Foto: Die Grünen
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Sicherheitsbedenken
"Aktivierung des AKW Mochovce bedeutet Gefährdung Europas"

Die Grünen und Nationalratsabgeordneter Martin Litschauer setzten sich wegen Sicherheitsbedenken für Abschaltung des Atomkraftwerks Mochovce ein. Das AKW steht seit Jahren in der Kritik. NÖ. „In der Nacht von gestern auf heute wurde in Belgien der Atomreaktor Tihange 2 endgültig vom Netz genommen. Damit wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass von diesem AKW ein bedeutendes Sicherheitsrisiko ausgegangen ist. Nur einen Tag später ignoriert wiederum der Betreiber des Atomkraftwerk Mochovce die...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Foto: stock.adobe.com/at/  Martin Schlecht/Symbolfoto

Atomkraftwerk Krško
Laufzeitverlängerung ist große Enttäuschung

Die Entscheidung zur Laufzeitverlängerung des Uralt-AKWs ist nicht nachvollziehbar – Kärnten wird Möglichkeiten prüfen, weitere Rechtsmittel zu ergreifen. KÄRNTEN. Wie gestern bekannt wurde, hat das slowenische Umweltministerium dem Atomkraftwerk Krško die Genehmigung für die Verlängerung der Laufzeit bis 2043 erteilt. "Diese Entscheidung der slowenischen Behörden ist absolut enttäuschend und aus unserer Sicht schwer nachvollziehbar", so Landeshauptmann Peter Kaiser in einer ersten Reaktion....

  • Kärnten
  • Evelyn Wanz
Das Atomkraftwerk Krško ist nur etwa 120 Kilometer von Graz entfernt. | Foto: Katja143 (wikipedia creative commons)
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Laufzeitverlängerung bis 2043
Landesregierung erteilt AKW Krško klare Absage

Noch liegt der Steiermärkischen Landesregierung der entsprechende Bescheid für die kolportierte Lauzeitverlängerung des slowenische Atomkraftwerkes Krško für weitere 20 Jahre nicht vor. Die Ablehnung der Landesspitze ist im Vorfeld allerdings klar und deutlich. STEIERMARK. Etwa 70 Kilometer bis zur Grenze, 90 Kilometer bis Leibnitz oder rund 120 bis Graz oder Klagenfurt: Das Atomkraftwerk Krško ist nur eine kurze Autostrecke von uns entfernt und an mögliche Unfälle will absolut niemand denken....

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Im Leserbrief von Walter Höllhuber geht es um das Thema Atomkraft. | Foto: BRS

Leserbrief aus Schwarzenberg
"Klare Aussage der Bundesministerin"

In seinem Leserbrief thematisiert Walter Höllhuber, Obmann des Dreiländerinfrastrukturvereins, aus Schwarzenberg die Antwort von Bundesministerin Leonore Gewessler auf eine Presseaussendung des Vereins. Letztere betraf den Resolutionsantrag zu geplanten Small Modular Reactors (SMR) in Tschechien.  SCHWARZENBERG, WIEN.  Bundesministerin Gewessler reagierte auf unsere Presseaussendung betreffend dem Resolutionsantrag von sechs Nationalrats-Abgeordneten (ÖVP, GRÜNE, SPÖ) zu geplanten SMR (Small...

  • Rohrbach
  • Victoria Preining
Das Gericht der Europäischen Union (EuG) lehnte eine Klage Österreichs gegen die Subventionen für das ungarische Atomkraftwerk Paks ab. | Foto: Shutterstock
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Klage abgewiesen
Österreich unterliegt im Streit um ungarische Atomkraft

Einen Rückschlag erlitt Österreich am Mittwoch im Streit um die ungarische Atomkraft-Förderung des an der Donau liegenden Atomkraftwerks Paks. Das Gericht der Europäischen Union (EuG) lehnte eine Klage Österreichs gegen die ungarischen Subventionen ab. Es ist nicht die erste Niederlage Österreichs im Streit um Atomkraft. ÖSTERREICH/LUXEMBURG. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, sind die staatlichen Beihilfen Ungarns für zwei neue Kernreaktoren des Kraftwerks zulässig. Österreich hatte gegen...

  • Dominique Rohr
In Tschechien steht nach wie vor Atomkraft im Fokus. | Foto: Anti Atom Komitee
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Nationalräte und NGOs
Mühl-und Waldviertler gemeinsam gegen Mini-AKWs

Tschechischer Energieversorger plant Errichtung von kleinen modularen Reaktoren oder auch „Mini-AKWs“. Martin Litschauer, Nationalrat aus dem Waldviertel, und Johanna Jachs, Nationalrätin aus dem Mühlviertel haben  gemeinsamen Entschließungsantrag gegen diese Pläne im Parlament eingebracht. NÖ. Der Antrag richtet sich an die Bundesregierung, damit sich Außen- und Umweltministerin gegen diese Pläne mit allen rechtlichen Mittel einsetzen sollen. Dieser wird auch von Julia Herr (SPÖ), Renate...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Tschechien plant derzeit, mehr Atomenergie zu produzieren und liebäugelt mit dem Bau von sogenannten "Mini-AKWs". | Foto: Elisabeth Klein
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Atomkraft
Stadt Wien besorgt über Tschechiens Pläne, Mini-AKWs zu bauen

Tschechien plant derzeit, mehr Atomenergie zu produzieren und liebäugelt mit dem Bau von sogenannten "Mini-AKWs". In Wien sieht man die Pläne des Nachbarlandes mit großer Sorge. So gäbe es nach wie vor große Sicherheitsbedenken und auch Zweifel am wirtschaftlichen Nutzen von Atomkraftwerken. WIEN. Atomkraft scheint derzeit in Europa ein Comeback zu erleben. Möglich macht das vor allem die aktuelle Klima- und und Energiekrise und die einhergehenden astronomischen Preise für fossile Energieträger...

  • Wien
  • Kevin Chi
Dalibor Strasky, Anti-Atom-Beauftragter OÖ, Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder und Risikoforscher Raphael Zimmerl; | Foto:  Land OÖ/Werner Dedl

Land OÖ
Tschechien plant Atomkraftpark nahe der Landesgrenze

In Tschechien sind neue "Mini-Reaktoren" und ein Endlager für Atommüll in Planung.  OÖ. "Oberösterreich wird sicher nicht tatenlos dabei zusehen, wenn unserer nördlichen Nachbarn ein Kernkraft-Experiment vor unserer Haustüre durchführen", sagt Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder. In Tschechien wurde im September, unweit des AKW Temelin, die Gründung der Gesellschaft South Bohemian Nuclear Park präsentiert. Diese soll bis zum Jahr 2032 die Errichtung des ersten "small modular reactors" (SMR)...

  • Oberösterreich
  • Clemens Flecker
Foto: Pixabay

Pilotprojekt
Tschechien baut neues Mini-Atomkraftwerk in Grenznähe

Unweit der Grenze zum Mühl- und Waldviertel wird Tschechien auf dem Gelände des Atomkraftwerks Temelin den sogenannten „South Bohemia Nuclear Park“ errichten. Bis zum Jahr 2032 soll dort in einem Pilotprojekt ein kleiner modularer Reaktor (SMR) – der erste seiner Art in Europa – gebaut werden. SMR sind kompakte Atomkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 300 Megawatt Strom. Den entsprechenden Vertrag über die Errichtung des „South Bohemia Nuclear Park“ haben vor kurzem der tschechische Premier...

  • Horn
  • H. Schwameis
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Botschafterin Victoria Reggie Kennedy und EVN Chef Stefan Szyszkowitz (v.l.n.r.) mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der NÖ Jugendklimakonferenz in der Turbinenhalle im Atomkraftwerk Zwentendorf.   | Foto: NLK_Burchhart
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Bezirk Tulln
Vierte NÖ Jugendklimakonferenz im AKW Zwentendorf

LH Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Pernkopf bei Präsentation der Ergebnisse ZWENTENDORF. Unter dem Motto „Klimawandeln braucht dein Handeln“ fand am gestrigen Freitag in der Turbinenhalle im Atomkraftwerk Zwentendorf die vierte niederösterreichische Jugendklimakonferenz statt. Im Mittelpunkt standen vier Workshops, die sich mit den Themen Erde, Wasser, Luft und Feuer auseinandersetzten. Die Ergebnisse wurden im Anschluss daran den Initiatoren der Konferenz, Landeshauptfrau Johanna...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Bereits seit 40 Jahren steht das slowenische Kraftwerk zur Atomstromerzeugung in Betrieb. (Symbolbild) | Foto: stock.adobe.com/at/JM Soedher

Liefert Oktober keinen Strom
Atomkraftwerk Krško wurde heruntergefahren

Wie vom ORF berichtet wurde, steht das Atomkraftwerk Krško in Slowenien zurzeit still und kann im Oktober keinen Strom liefern. Der Grund dafür sind Revisionsarbeiten. KÄRNTEN. Wie berichtet wurde, wurde das Atomkraftwerk Krško nun aufgrund von Revisionsarbeiten stillgelegt. Im Oktober wird es daher keinen Strom liefern. Bereits seit 40 Jahren steht das slowenische Kraftwerk zur Atomstromerzeugung in Betrieb. Notwendig und planmäßigDie Generalüberholung im Zuge der Revisionsarbeiten seien...

  • Kärnten
  • Sofia Grabuschnig
Das AKW Temelin | Foto: Archiv

Erster SMR in Europa
Tschechien baut Mini-Atomkraftwerk in Grenznähe

In Tschechien entsteht der "South Bohemia Nuclear Park" mit einem kleinen Reaktor. REGION. In Südböhmen unweit der Grenze zum Mühl- und Waldviertel wird auf dem Areal des Atomkraftwerks Temelin der sogenannte "South Bohemia Nuclear Park" errichtet. Bis zum Jahr 2032 soll dort in einem Pilotprojekt ein Small Modular Reactor (SMR) - der erste seiner Art in Europa - gebaut werden. SMRs sind kleine Atomkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 300 Megawatt Strom. Laut dem tschechischen...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Atomkraftwerke wie jenes in Temelin brauchen viel Wasser, zur Kühlung der Reaktoren.
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Anti-Atom-Komitee besorgt
Wasserknappheit bedroht Atomkraftwerke in Tschechien

Das Anti-Atom-Komitee fürchtet um eine einwandfrei funktionierende Kühlung von tschechischen Atomreaktoren, denn in den vergangenen Wochen und Monaten war es viel zu trocken.  FREISTADT, TSCHECHIEN. "Die zunehmende Wasserknappheit bedingt durch geringere Niederschläge bedroht die Kühlung von Atomkraftwerken", betont Manfred Doppler, der Geschäftsführer des Anti-Atom-Komitees (AAK) mit Sitz in Freistadt. Reaktoren in heißeren Ländern, so etwa in Frankreich, müssen die Leistung bereits drosseln...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
Ist Energie aus Atom und Gas grün? | Foto: Franziska Marhold
4:44

Klima-Mythen geklärt
Brauchen wir wegen Klimakrise jetzt Atomkraft?

Kann Atomkraft eine Übergangstechnologie in der Energiewende sein? Oder ist Atomkraft überhaupt CO2-neutral? Gibt es grünes Gas und Bio-Fracking wirklich oder sind das nur Mythen? ÖSTERREICH. Die Energiewende und die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist das Gebot der Stunde. Nur so kann Europa die Klimaneutralität erreichen. Kann Atomenergie dabei helfen? Oft wird argumentiert, dass Atomkraft CO2-neutral sei und deswegen eine gute Alternative zu Kohle, Öl und Gas sei. Die neue...

  • Franziska Marhold

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