Atomkraftwerk

Beiträge zum Thema Atomkraftwerk

Österreichische AKW-Gegner von Atomstopp marschieren gegen ein Atommüll-Endlager in Tschechien von Pačejov nach Maňovice. | Foto: Atomstopp
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Atommüll-Endlager
Zahlreiche Aktivisten aus OÖ bei Protestmarsch in Tschechien

Die Initiative Atomstopp nahm am 12. Juli mit 20 Unterstützern beim Protestmarsch gegen ein geplantes Atommüll-Endlager im tschechischen Pačejov/Maňovice teil. Alle vier möglichen Standorte für den viele Jahrtausende lang strahlenden Müll in Tschechien sind nur 40 bis 70 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. „Die möglichen Auswirkungen betreffen das Mühlviertel also ganz besonders“, sagt Atomstopp-Geschäftsführer Herbert Stoiber.  TSCHECHIEN, OÖ. Mit neuen Reaktoren in Dukovany...

Brigadier Michael Janisch vor Ort beim AKW Zwentendorf. | Foto: EVN / Matejschek
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EnRicH 2025
Roboter und Drohnen proben Ernstfall im AKW Zwentendorf

Zum mittlerweile fünften Mal treffen sich derzeit Robotikexperten aus der ganzen Welt zum European Robotics Hackathon (EnRicH). ZWENTENDORF. Im nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerk (AKW) Zwentendorf stellen sie unter schwierigsten Bedingungen ihre robotischen Systeme rund eine Woche auf den Prüfstand – und proben den Ernstfall in Szenarios, die kaum näher an der Realität sein könnten. Konzipiert und entwickelt hat die Aufgaben erneut ein Team des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation,...

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  • Victoria Edlinger
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl und der Leiter des EVN Gemeindevertriebs Rudolf Gruber. | Foto: EVN / Matejschek
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EVN GemeindeTreff
Das AKW Zwentendorf wird ein Ort für Energiezukunft

EVN GemeindeTreff im AKW Zwentendorf – Niederösterreichs Gemeinden beschäftigen sich mit der Energiezukunft. ZWENTENDORF. Mit der Energiezukunft und den dazugehörigen Herausforderungen beschäftigten sich knapp 200 Gemeindevertreterinnen und -vertreter im Rahmen des EVN-GemeindeTreffs am 29. April und 6. Mai im AKW Zwentendorf. „Die Transformation des Energiesystems bringt enorme Herausforderungen – auch für unsere Gemeinden. Damit müssen wir uns beschäftigen“, so Gemeindebund-Präsident Johannes...

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Bruckner-Museum in Kronstorf | Foto: Verbund OÖ Museen
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Yes OÖ Can
Was die Region Enns so einzigartig macht

Die älteste Stadt, der jüngste Hafen, das kleinste Museum, der größte Kornspitz und ein nie gebautes Atomkraftwerk: Wie die Region rund um Enns für Rekorde sorgt.  Älteste Stadt ÖsterreichsHeiß umkämpft, wild umstritten: Den Titel "Älteste Stadt Österreichs" reklamieren regelmäßig diverse Städte für sich. Doch nur Enns hat den Beweis: Die Stadtrechtsurkunde vom 22. April 1212 ist die älteste, im Original erhaltene. Das von Leopold VI. von Babenberg, Herzog von Österreich und Steiermark,...

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Die Simpsons unterstützen derzeit das AKW Zwentendorf. | Foto: EVN/Daniela Matejschek
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Karikatur
Die Simpsons sind im Atomkraftwerk Zwentendorf gelandet

Das Karikaturmuseum Krems präsentiert erstmals in Europa die bemerkenswerte private Sammlung von William Heeter und Kristi Correa. Die Ausstellung konzentriert sich auf die Kunst der Cel-Zeichnung, den Prozess der Animation. ZWENTENDORF/KREMS. Über 150 Original-Cels liefern einen faszinierenden Einblick in die ersten 13 Staffeln von „Die Simpsons“, bevor die Serie im Jahr 2002 vollständig auf digitale Produktion umgestellt wurde. Ergänzt wird die Ausstellung mit einer Auswahl von Zeichnungen...

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Österreichische AKW-GegnerInnen von atomstopp_atomkraftfrei leben! marschieren gegen ein Atommüll-Endlager in Tschechien. | Foto: atomstopp_atomkraftfrei leben
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Österreicher marschierten mit
Tschechische Proteste gegen Atommüll-Endlager unterstützt

In Tschechien will man weitere Atomkraftwerke bauen und ist daher auf der Suche nach einem Endlager für radioaktiven Müll. Vier Standorte sind in der engeren Auswahl, alle in Grenznähe zu Österreich. An allen Standorten gibt es jedoch wachsende Proteste. OBERÖSTERREICH, TSCHECHIEN. Am Standort in Pacejov-Manovice, keine 70 Kilometer nördlich der oberösterreichisch-tschechischen Grenze, fand am Samstag ein Protestmarsch gegen ein Tiefen-Endlager statt. Die mehr als 200 Menschen aus den...

Bis zu sechs Meter hohe Metallplastik "Kern-Kraft-Mostviertel" von Karl Schwediauer in St. Pantaleon im Enns-Donauwinkel - verwachsen mit Kletterpflanzen | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Alles bio bei Kernkraftwerk

ST. PANTALEON-ERLA. "Hier am ehemaligen AKW-Gelände Stein/St. Pantaleon steht das erste biologische Kernkraftwerk der Welt. Direkt am Donauradweg Mostviertel wurde ein Modell des damals geplanten AKW in Form einer sechs Meter hohen Metallplastik aus Betoneisen und Baustahlgitter errichtet. Im Laufe der Zeit wird das Objekt mit Kletterpflanzen verwachsen und zum ersten grünen Kernkraftwerk", ist auf der Hinweistafel beim einzigartigen Werk des Metallgestalters Karl Schwediauer (*1957) aus Erla...

Anlässlich des Jahrestags der Tschernobyl-Katastrophe haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erneut die dringende Notwendigkeit betont, sich von der Atomkraft abzuwenden.

NÖ. "Die Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse in Tschernobyl muss uns auch heute noch eine Mahnung sein, den Weg der erneuerbaren Energie konsequent fortzusetzen und veraltete, gefährliche Technologien wie die Kernenergie hinter uns zu lassen", betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nachdrücklich. Diese Tragödie vor 38 Jahren bleibt eine Mahnung, den Pfad der nachhaltigen Energiegewinnung konsequent fortzusetzen und gefährliche Technologien wie die Kernenergie zu überdenken. | Foto: pixabay.com
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Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
Klares „Nein“ zur Atomkraft

Anlässlich des Jahrestags der Tschernobyl-Katastrophe haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erneut die dringende Notwendigkeit betont, sich von der Atomkraft abzuwenden und verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen. NÖ. "Die Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse in Tschernobyl muss uns auch heute noch eine Mahnung sein, den Weg der erneuerbaren Energie konsequent fortzusetzen und veraltete, gefährliche Technologien wie die Kernenergie hinter uns...

Reise in die Vergangenheit
HLBLA St. Florian auf Exkursion zum Atomkraftwerk Zwentendorf

Am 18. März besuchten Schülerinnen und Schüler der HLBLA St. Florian das Atomkraftwerk Zwentendorf, organisiert im Rahmen des Unterrichtsfaches „Landwirtschaft Spezialgebiete: Energie“. ST. FLORIAN. Die Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, das kontroverse Erbe der Atomkraft hautnah zu erleben und zu diskutieren. Begleitet wurden sie dabei vom gemeinnützigen, überparteilichen Verein „atomstopp:atomkraftfrei leben!“, der sich seit Jahren für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft...

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Der freiheitkliche Landtagsabgeordnete Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher spricht sich gegen den Atomstrom aus. | Foto: FPÖ NÖ
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FPÖ
"Blauer Teufel" aus Lackenhof spricht sich gegen den Atomstrom aus

FP-Teufel zu Grünen: FPÖ fördert heimische Energie-Ressourcen REGION. Die Grünen haben im Zuge einer Pressekonferenz behauptet, die FPÖ würde den Atomstrom fördern. "Das ist natürlich blanker Unsinn", wehrt sich der freiheitliche Landtagsabgoerdnete Reinhard Teufel aus Lackenhof. Gegen geplante Atomkrafte Er verweist darauf, dass ein Antrag für die kommende Landtagssitzung vorliegen würde, bei dem sich die Freiheitliche Partei klar gegen die geplanten Neubauten von Atomkraftwerken in Dukovany...

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NÖ Landtag
Kinder, Pendler und Klima

Liste der Forderungen der Landespolitiker an die Bundesregierung ist lang: Diese werden sie bei der bevorstehenden Landtagssitzung am kommenden Donnerstag, 22.2., entsprechend formulieren zu wissen. Jedenfalls reichen sie von A wie Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur über P wie Pilotprojekt Pflegelehre und Pendlerpauschale bis hin zu Z wie Zukunftsperspektive für Schweinebauern. NÖ. Am Donnerstag, 22. Februar 2024, findet die nächste Landtagssitzung statt. Beim Großteil der vorliegenden Punkte...

Das Atomkraftwerk Temelin könnte auch ausgebaut werden. | Foto: RMA Archiv
Aktion 2

Nahe der NÖ-Grenze
Tschechien will Atomkraftwerke weiter ausbauen

Ausbau der Atom-Industrie in Tschechien: In den nur 50 und 70 Kilometer von Niederösterreich entfernten Kraftwerken Dukovany und Temelin könnten bis zu vier neue Blöcke entstehen.  NÖ. Im tschechischen Atomkraftwerk Dukovany, das etwa 50 Kilometer von Laa an der Thaya entfernt ist, könnten bis zu vier neue Blöcke gebaut werden. Das betrifft auch das Kraftwerk Temelin - rund 70 Kilometer von der Grenzstadt Gmünd entfernt. Damit würde der nördliche Nachbar die Ausschreibungen für den Atom-Ausbau...

Martin Litschauer sprach auch vom Waldviertler Widerstand gegen das AKW Temelin | Foto: Ine´s Bacher
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Rückblick
Österreichs „Nein“ zum AKW Zwentendorf vor 45 Jahren

Spannende Zeitzeugen und amtierende Politiker der Grünen blickten beim Erzähl-Café der Grünen Zukunftakademie FREDA auf diesen historischen Moment der österreichischen Umweltbewegung zurück. Nantionalrat Martin Litschauer eröffnete den Abend  im Volkskundemuseum Wien mit einem Vortrag „Zur aktuellen Lage der Atomkraft in Europa“ und konnte auch vom Waldviertler Widerstand gegen das AKW Temelin berichten. WAIDHOFEN/THAYA-WIEN. „Spätestens seit den Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima ist...

Die FPÖ Ortsgruppe Wallern machte einen Ausflug zum AKW Zwentendorf. | Foto: FPÖ Wallern
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FPÖ Ortsgruppe Wallern
Ausflug zum Atomkraftwerk Zwentendorf

Die FPÖ Ortsgruppe Wallern machte einen Ausflug zum Atomkraftwerk (AKW) Zwentendorf in Niederösterreich – einem "Millionengrab", wie es Ortsparteiobfrau und zweite Landtagspräsidentin Sabine Binder ausdrückt. WALLERN, NIEDERÖSTERREICH. Anschließend führte das Ausflugsprogramm zur "Sandgrube 13", wo eine Weinerlebnistour und Weinverkostung gemacht wurde. Den gemütlichen Ausklang fand die Gruppe bei einem Heurigen in Mautern.

Anti Atom Komitee
Unterschriftenaktion gegen AKW-Ausbau und Endlager neu gestartet

FREISTADT. "Kein Ausbau und Neubau von Atomkraftwerken! Kein Atommüll an der österreichischen Grenze!" - die Unterschriftenaktion des in Freistadt ansässigen Anti Atom Komitees (AAK) wird in den oberösterreichischen und niederösterreichischen Gemeinden neu gestartet. „Das macht Sinn, um einerseits die Bundesregierung an die Problematik zu erinnern und andererseits die Forderungen an die aktuelle Situation anzupassen", stellt Manfred Doppler vom AAK klar. "Atomkraft ist und bleibt gefährlich und...

Das Atomkraftwerk Krško ist etwa 120 Kilometer von Graz entfernt. Nach einem Leck ist das AKW wieder abgeschaltet. Das Umweltressort appelliert einmal mehr für die endgültige Stilllegung. | Foto: Katja143 (wikipedia creative commons)
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Leck im AKW Krško
Umweltlandesrätin fordert endgültige Abschaltung

Das Risiko-Atomkraftwek Krško in Slowenien steht aktuell still – es wurde abgeschaltet, nachdem ein Leck im Primärsystem festgestellt worden war. Dies ruft Umweltlandesrätin Ursula Lackner auf den Plan, einmal mehr eine endgültige Abschaltung des Problemmeilers zu fordern. STEIERMARK. Das grenznahe Atomkraft Krško ist nach der Feststellung eines Lecks im Primärsystem vorübergehend abgeschaltet. Diesen Zwischenfall sieht die steirische Umweltlandesrätin Ursula Lackner als Bestätigung dafür, sich...

Gäste konnten das Strahlenschutzmessgerät SSM1+ selbst ausprobieren | Foto: Seibersdorf Labor GmbH
Aktion 9

Atomunfälle
Seibersdorf schult seit 60 Jahren Strahlenschutz-Experten

Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs steigt die Angst vor Nuklear-Katastrophen: Es wird mit Atomwaffen gedroht. Atomkraftwerke werden beschossen oder vom Stromnetz gekappt. Was passiert im Ernstfall? In Seibersdorf im Bezirk Baden werden seit 60 Jahren Experten für Strahlenschutz ausgebildet. Nachfrage gibt es aus der ganzen Welt.  SEIBERSDORF. Am 11. Mai fand am Tech-Campus Seibersdorf eine Leistungsschau „Einsatz für den Strahlenschutz-Krisenfall" der österreichischen Einsatzorganisationen und...

Martin Litschauer, Anti-Atom-Sprecher der Grünen | Foto: Die Grünen
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Sicherheitsbedenken
"Aktivierung des AKW Mochovce bedeutet Gefährdung Europas"

Die Grünen und Nationalratsabgeordneter Martin Litschauer setzten sich wegen Sicherheitsbedenken für Abschaltung des Atomkraftwerks Mochovce ein. Das AKW steht seit Jahren in der Kritik. NÖ. „In der Nacht von gestern auf heute wurde in Belgien der Atomreaktor Tihange 2 endgültig vom Netz genommen. Damit wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass von diesem AKW ein bedeutendes Sicherheitsrisiko ausgegangen ist. Nur einen Tag später ignoriert wiederum der Betreiber des Atomkraftwerk Mochovce die...

Atomkraftwerk Krško
Laufzeitverlängerung ist große Enttäuschung

Die Entscheidung zur Laufzeitverlängerung des Uralt-AKWs ist nicht nachvollziehbar – Kärnten wird Möglichkeiten prüfen, weitere Rechtsmittel zu ergreifen. KÄRNTEN. Wie gestern bekannt wurde, hat das slowenische Umweltministerium dem Atomkraftwerk Krško die Genehmigung für die Verlängerung der Laufzeit bis 2043 erteilt. "Diese Entscheidung der slowenischen Behörden ist absolut enttäuschend und aus unserer Sicht schwer nachvollziehbar", so Landeshauptmann Peter Kaiser in einer ersten Reaktion....

Das Atomkraftwerk Krško ist nur etwa 120 Kilometer von Graz entfernt. | Foto: Katja143 (wikipedia creative commons)
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Laufzeitverlängerung bis 2043
Landesregierung erteilt AKW Krško klare Absage

Noch liegt der Steiermärkischen Landesregierung der entsprechende Bescheid für die kolportierte Lauzeitverlängerung des slowenische Atomkraftwerkes Krško für weitere 20 Jahre nicht vor. Die Ablehnung der Landesspitze ist im Vorfeld allerdings klar und deutlich. STEIERMARK. Etwa 70 Kilometer bis zur Grenze, 90 Kilometer bis Leibnitz oder rund 120 bis Graz oder Klagenfurt: Das Atomkraftwerk Krško ist nur eine kurze Autostrecke von uns entfernt und an mögliche Unfälle will absolut niemand denken....

Leserbrief aus Schwarzenberg
"Klare Aussage der Bundesministerin"

In seinem Leserbrief thematisiert Walter Höllhuber, Obmann des Dreiländerinfrastrukturvereins, aus Schwarzenberg die Antwort von Bundesministerin Leonore Gewessler auf eine Presseaussendung des Vereins. Letztere betraf den Resolutionsantrag zu geplanten Small Modular Reactors (SMR) in Tschechien.  SCHWARZENBERG, WIEN.  Bundesministerin Gewessler reagierte auf unsere Presseaussendung betreffend dem Resolutionsantrag von sechs Nationalrats-Abgeordneten (ÖVP, GRÜNE, SPÖ) zu geplanten SMR (Small...

Das Gericht der Europäischen Union (EuG) lehnte eine Klage Österreichs gegen die Subventionen für das ungarische Atomkraftwerk Paks ab. | Foto: Shutterstock
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Klage abgewiesen
Österreich unterliegt im Streit um ungarische Atomkraft

Einen Rückschlag erlitt Österreich am Mittwoch im Streit um die ungarische Atomkraft-Förderung des an der Donau liegenden Atomkraftwerks Paks. Das Gericht der Europäischen Union (EuG) lehnte eine Klage Österreichs gegen die ungarischen Subventionen ab. Es ist nicht die erste Niederlage Österreichs im Streit um Atomkraft. ÖSTERREICH/LUXEMBURG. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, sind die staatlichen Beihilfen Ungarns für zwei neue Kernreaktoren des Kraftwerks zulässig. Österreich hatte gegen...

  • Dominique Rohr
In Tschechien steht nach wie vor Atomkraft im Fokus. | Foto: Anti Atom Komitee
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Nationalräte und NGOs
Mühl-und Waldviertler gemeinsam gegen Mini-AKWs

Tschechischer Energieversorger plant Errichtung von kleinen modularen Reaktoren oder auch „Mini-AKWs“. Martin Litschauer, Nationalrat aus dem Waldviertel, und Johanna Jachs, Nationalrätin aus dem Mühlviertel haben  gemeinsamen Entschließungsantrag gegen diese Pläne im Parlament eingebracht. NÖ. Der Antrag richtet sich an die Bundesregierung, damit sich Außen- und Umweltministerin gegen diese Pläne mit allen rechtlichen Mittel einsetzen sollen. Dieser wird auch von Julia Herr (SPÖ), Renate...

Tschechien plant derzeit, mehr Atomenergie zu produzieren und liebäugelt mit dem Bau von sogenannten "Mini-AKWs". | Foto: Elisabeth Klein
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Atomkraft
Stadt Wien besorgt über Tschechiens Pläne, Mini-AKWs zu bauen

Tschechien plant derzeit, mehr Atomenergie zu produzieren und liebäugelt mit dem Bau von sogenannten "Mini-AKWs". In Wien sieht man die Pläne des Nachbarlandes mit großer Sorge. So gäbe es nach wie vor große Sicherheitsbedenken und auch Zweifel am wirtschaftlichen Nutzen von Atomkraftwerken. WIEN. Atomkraft scheint derzeit in Europa ein Comeback zu erleben. Möglich macht das vor allem die aktuelle Klima- und und Energiekrise und die einhergehenden astronomischen Preise für fossile Energieträger...

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