Rebschutzdienst

Beiträge zum Thema Rebschutzdienst

Aufnahme Rieslingernte – 1.Oktober, gesundes und physiologisch reifes Erntegut dank einer selektiven Handlese. | Foto: Kührer
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Weinbau
2020: Das Jahr der Herausforderung für unsere Winzer

Das Ausnahmejahr 2020 ist auch in den Weingärten der Region nicht ganz reibungslos verlaufen. Jetzt, zu einer Zeit, da viele Hauer schon gelesen haben, oder gerade dabei sind, fragen wir den Experten, was es mit diesem Jahrgang auf sich hat. KREMS. Erhard Kührer informiert mit dem Rebschutzdienst die Weinbauern über Gefahren und Chancen im Weingarten. Als Lehrer an der Weinbauschule Krems bildet er nicht nur zukünftige Winzer aus, sondern erforscht Vorgänge im Weingarten, um optimal mit der...

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Was Väterchen Frost den Reben antat und wie der Qualm den größten Schaden fern hielt

Eine "Frost-Watschen" drohte die Weinernte heimischer rieden zu vernichten. Erhard Kührer, Rebschutzdienst-Experte und Forscher an der Weinbauschule Krems, gibt Auskunft über den "Täter" Frost, den Zustand des "Opfers" Wein und die Arbeit des "Retters" Winzer. BEZIRKSBLÄTTER: Herr Ing. Kührer. Wie waren die Wetterereignisse beschaffen, die unserem Wein so zusetzten? ERHARD KÜHRER: In der letzten Woche ist es durch eine massive Kaltfront aus Nord-West zu einer anhaltenden Abkühlung gekommen. Die...

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Vertikal geteilt: Erhard Kührer zeigt eine ausgedünnte Traube. Hier rinnt das Wasser leichter ab und Fäulnis bleibt chancenlos.
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Geplatzte Trauben, geplatze Träume? Noch gibt es Chancen für den Wein

Faule Trauben brauchen fleißige Winzer - die Summe der Maßnahmen führt zum Erfolg, verrät Experte Erhard Kührer REGION. Wenn 14 Tage Regenwetter bei Menschen trübe Gesichter hervorrufen, was tun 19 Tage Regenwetter dann wohl mit dem heurigen Wein? Wo die Trauben doch Tag und Nacht - und das für viele Wochen- im Freien hängen. "Fäulnis ist heuer das große Thema", bestätigt Rebschutzdienst-Experte Erhard Kührer. Genauer: Der Befall mit Botrytis-Graufäule ist es, die den Weinhauern nun Lawinen von...

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Erhard Kührer zeigt: Die dunklen Stellen im Querschnitt sind Frostschäden der Stammleitungen.
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Nach Frostattacke: Es gibt Hoffnung für Winzer

Der Frost schlug zu und jetzt ist schon um ein Stück klarer, wie es nach der Katastrophe wieder bergauf gehen kann. Erhard Kührer zwickt mit der Rebenschere den Stamm eines Veltlinerstockes durch. Der Rebschutzdienst mitarbeiter und Lehrer an der Weinbauschule Krems deutet auf dunkle Flecken auf der Schnittfläche und erklärt: "Die Leitungsbahnen des Holzes sind geschädigt, nun muss man einen neuen Stamm aufbauen." Was er hier, auf der Übungsriede der Weinbauschule in der Sandgrube demonstriert,...

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