Ebenseer Glöcklerpassen begeisterten wieder mit wunderschönen Kappen

Auch in Ebensee, der Glöcklerhochburg schlechthin, waren wieder zahlreiche Kappen zu bewundern. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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  • Auch in Ebensee, der Glöcklerhochburg schlechthin, waren wieder zahlreiche Kappen zu bewundern.
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EBENSEE. Vom Wetterpech verschont blieben die Glöckler in der Hochburg Ebensee – im Gegensatz zu anderen Orten.

Die Glöckler laufen in der letzten Rauhnacht, der Nacht vom 5. auf den 6. Jänner, und sind nach altem Brauch gute Lichtgeister, die den Winter, die bösen Rauhnachtgeister und die Dunkelheit vertreiben sollen.
Die Glöckler sind weiß gekleidet, tragen am Rücken große Glocken und haben auf dem Kopf Kappen auf. Diese von innen mit Kerzen beleuchteten Kappen sind bis zu zweieinhalb Meter lang, eineinhalb Meter hoch und wiegen bis zu 15 Kilogramm.
Die Kappen sind aus Holzgestellen in unterschiedlichen Formen gestaltet und mit schwarzem Tonpapier bespannt. In dieses Papier sind Muster, Ornamente und Verzierungen geschnitten oder gestanzt, die religiöse Darstellungen oder regionale Motive zeigen. Die Innenseite wird dann mit verschiedenenfärbigen Seidenpapieren hinterlegt, was den bunten Effekt der kleinen Kunstwerk ergibt. Für die Herstellung einer einzigen Kappe werden bis zu 600 Arbeitsstunden benötigt.
Die Glöckler laufen in Passen durch die Straßen. Die von den Glöcklern gezogenen Kreisen, Schleifen und Achter werden als Symbole der Unendlichkeit gedeutet.

Fotos: Wolfgang Spitzbart

Doch auch im restlichen Salzkammergut waren die Glöckler fleißig unterwegs:
Traunkirchen, Altmünster,Vorchdorf und Gmunden (Turnverein Gmunden und Gmunden Traunstoana)

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