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Das Freibad in Pyhra ist endgültig zu. Geld wird für Kindergarten-Zubau und Barrierefreiheit benötigt.
PYHRA (jg). "Die Besucherzahlen waren in den letzten zehn Jahren rückläufig", sagt Pyhras Bürgermeister Werner Schmitzer. Ein Blick auf Google Maps verrät: In den Gärten von rund 69 Häusern allein in Pyhra stehen Pools oder kleine Schwimmbecken. Dennoch war die Aufregung groß, als das Freibad der Marktgemeinde im vergangenen Sommer geschlossen blieb. Auch heuer wird's nichts mit der Abkühlung. Und in den kommenden Jahren ebenfalls nicht. In der vergangenen Gemeinderatssitzung beschloss die ÖVP-Mehrheit, das Freibad endgültig zu schließen. So richtig glücklich ist mit dieser Entscheidung niemand. "Wir sind nicht davon ausgegangen, dass die ÖVP beinhart zudreht", heißt es etwa seitens der NEOS, die sich vergebens für eine reduzierte, dafür kostengünstigere Sanierung stark machten. "Alle wollen das Bad, auch die ÖVP-Fraktion", sagt Schmitzer. "Aber man muss es sich auch leisten können."
Künftige Kostenfaktoren
Eine Begehung mit dem Land und eingeholte Gutachten ergaben, dass rund 870.000 Euro in das Bad investiert werden müssten. Hinzu kommt ein jährlicher Abgang von 50.000 bis 60.000 Euro. Diesen Summen stehen 2,5 bis 3 Millionen Euro gegenüber, die laut Schmitzer in den nächsten zwei bis fünf Jahren in der Gemeinde für andere Projekte einkalkuliert werden müssten. Da wären etwa ein Kindergarten-Zubau, die Barrierefreiheit in Schulen, Erneuerungen von Brücken und Kanalsanierungen. "Alles zusammen können wir uns nicht leisten. Daher muss man Prioritäten setzen und die sind so gesetzt, dass die Schüler, die Kinder den Vorrang haben", sagt der VP-Bürgermeister.
Ob das geschlossene Bad nun verkauft oder niedergerissen wird, ist noch unklar. Aktuell gebe es noch keine Pläne. "Über die Nachnutzung wird noch nachgedacht werden müssen", so Schmitzer.
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