Caritas

Beiträge zum Thema Caritas

Gewann unsere Wahl zur Wiedner Heldin: Hanna Schenk mit Peter Ehrenberger, dem bz-Redakteur für die Wieden.

Das ist die Bezirksheldin auf der Wieden

Caritas-Mitarbeiterin Hanna Schenk hilft den Ärmsten in der Kirche Wieden. Die Jury hat getagt und die Wahl ist auf Hanna Schenk gefallen. Oft gibt die Caritas-Mitarbeiterin verzweifelten Menschen wieder Hoffnung. 45 Jahre für die Pfarrkirche Helfen ist für Hanna Schenk seit ihrer Kindheit eine Selbstverständlichkeit. Ihre Eltern engagierten sich sozial und auch sie begann bereits als Kind die Pfadfinder zu unterstützten. Später arbeitete Schenk ehrenamtlich in der Karlskirche, ehe sie zur...

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Atelier 10 Vernissage KLEIBL NEUHAUSER POLACEK

Eine hinreißende Ausstellung wurde im Atelier 10, in der ehemaligen Ankerbrotfabrik eröffnet. Die Künstler gestalten ihre Werke auf ungewöhnliche Weise, in unterschiedlichster grafischer und handwerklicher Art. Auf kleiner bis ganz großer Fläche, mit feinen Strichen auf Großformat, mit Farb- und Bleistift auf kleinem Zeichenblatt und als textile Objekte, bestickt und bemalt, die im Raum an dünne Schnüre gehängt, scheinbar schweben. „Michaela Polacek bearbeitet große Papierflächen minutiös mit...

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FPÖ-Klubobmann Georg Schuster vor dem Notlager: "Vor allem nachts ist es in der Gegend schlimm."

Caritas-Notlager: Kompromisse gefragt

Passanten fühlen sich von Obdachlosen belästigt - Bezirk und Behörden arbeiten bereits an Lösungen. Seit die Caritas im Winter das ehemalige Gebäude der Wiener Zeitung am Wiedner Gürtel 10 übernommen hat, dient es als Notlager für obdachlose Österreicher und EU-Bürger. Nun regt sich Widerstand gegen die Einrichtung, die nur witterungsbedingt als Zufluchtsort dienen soll. "Die Passanten werden belästigt und vor dem Haus ist es oft laut", meint Anrainerin Irmtraud Bleim (68). "Vor allem nachts...

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Warenausgabe: 500 Freiwillige packen beim Le+O Markt der Caritas mit an.
(Foto: CAritas)

Armut steigt in der Wieden

Bedarf der Lebensmittelausgabe ist um zehn Prozent gestiegen. 321 Tonnen wurden wienweit verteilt. WIEDEN."Nicht für jeden ist ein gut gefüllter Einkaufswagen selbstverständlich", so Caritasdirektor Michael Landau. "Armut ist ein Stück Realität in unserem Land. Die Nachfrage bei den Ausgabestellen bestätigt dies leider." So auch auf der Wieden: Rund 4.800 Mal wurde die Lebensmittelausgabe im Jahr 2012 in der für den 4. und 10. Bezirk zuständigen Pfarre Emmaus am Wienerberg in Anspruch genommen....

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Ungewisse Zukunft, aber entspannte Stimmung nach dem Umzug: Flüchtlinge im Hof des Servitenklosters beim Ballspielen.
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Atempause im Flüchtlingsprotest

Nach dem Abzug aus der Votivkirche überlegen die Flüchtlinge im Servitenkloster ihre nächsten Schritte. In der ersten Frühlingssonne spielen einige Männer im Hof des Servitenklosters mit einem Tennisball, andere unterhalten sich, einer kehrt zusammen: Seit die Flüchtlinge, die 76 Tage lang die Votivkirche besetzt hatten, am 2. März in das Servitenkloster im 9. Bezirk umgezogen sind, ist die Stimmung unter ihnen entspannter. Zwar schlafen die meisten der 63 Männer vorerst noch gemeinsam in einem...

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  • Christine Bazalka
Bei der Aufnahme: Die Caritas-Mitarbeiterinnen Maria Krainer (l.) und Karin Eichler erwarten ihre Klienten. | Foto: asc
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Immer ein offenes Ohr

Vor den Vorhang: Maria Krainer betreut Obdachlose in der Notschlafstelle am Wiedner Gürtel. (asc). Alles begann mit einem Praktikum bei der Caritas: Maria Krainer, Lebens- und Sozialberaterin, betreut seit drei Jahren Obdachlose. Derzeit arbeitet sie in der kürzlich eröffneten Caritas-Notschlafstelle am Wiedner Gürtel 10. Wunsch nach Veränderung „Ich habe jahrelang in der Versicherungsbranche gearbeitet“, schildert Krainer ihren Werdegang. Dann kam der Wunsch nach Veränderung. Mit ihren...

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  • Anja Schmidt
Peter Paul Wiplinger
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"Offener Brief": Peter Paul Wiplinger an Bürgermeister Hartl

Herr Bürgermeister Hartl! Waren Sie heute Nacht in der Mette? Hatten Sie mit ihrer Familie (bei gutem Essen, in der warmen Stube, vor dem Flat Screen bei der "Licht-ins-Dunkel"- Sendung und bei brennenden Kerzerln am Christbaum und bei "Stille Nacht, Heilige Nacht...") einen schönen Heiligen Abend? Naja, sicherlich! Und haben Sie eigentlich eine Ahnung (nein, ich glaube nicht!), wie es Menschen geht, die aus ihrer Heimat flüchten mußten (Ah, Sie bezweifeln das "Müssen"), wenn sie hier in Europa...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
v.l.n.r: Josef Hader, Herr Rudi, Michael Landau | Foto: Caritas

Caritas-Kältetelefon

Viele Menschen wollen helfen, wissen aber nicht, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie einen akut obdachlosen Menschen sehen, der offensichtlich Hilfe benötigt. Wenn Sie einen Menschen sehen, können Sie uns unter dem Caritas-Kältetelefon unter 01/480 45 53 unkompliziert erreichen. Das Telefon ist rund um die Uhr erreichbar. Sie können uns auch eine Nachricht auf Band hinterlassen, wenn besetzt ist, oder eine E-Mail an die Adresse kaeltetelefon@caritas-wien.at schicken. Welche Informationen...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Helmut Mayer
Kabarettist Josef Hader (l.) und Caritas-Direktor Michael Landau (r.) mit Gruft-Bewohner.

Gruft richtet Kältehotline ein

Wiener können nun der Caritas Hinweise zu Notleidenden geben Ein neues Hilfsangebot leistet die Caritas mit dem ab sofort eingerichteten Kältetelefon: Anrufer können den Sozialarbeitern unter der Nummer 01/480 45 53 oder per E-Mail an kaeltetelefon@caritas-wien.at Informationen über Zeit, Ort und Zustand hilfsbedürftiger Personen auf der Straße geben. "Viele Menschen haben das Bedürfnis, etwas zu tun. Über das Kältetelefon können sie nicht nur Hinweise zu Notleidenden vermitteln, sie erhalten...

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  • Innere Stadt
  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
In die Gruft unter der Mariahilfer Kirche kommen immer mehr Mindestsi- cherungsbezieher und Pensionisten mit kleinen Einkommen | Foto: Caritas/Gernot Kerth

Gruft: Mehr Essensausgaben

Während die Zahl der Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr sinkt, steigt die Zahl der Menschen, die sich für eine warme Mahlzeit an die Gruft wenden. (rb). „Es sind vor allem ältere Menschen mit kleinen Pensionen und viele Mindestsicherungsbezieher, die unser Angebot verstärkt nutzen“, beschreibt Judith Hartweger, die Leiterin der „Gruft“, die neuen Klienten ihrer Einrichtung. Für viele reiche das Geld gerade noch so, um die Wohnung zu bezahlen, für Essen bleibe fast nichts übrig. Heuer 4.980...

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  • Richard Bernato

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