die Natur erwacht

Beiträge zum Thema die Natur erwacht

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BIENENSTICH - eine süße Köstlichkeit, oder eine schmerzende Erfahrung

Oh, welch ein sonnig, schöner Frühlingstag! Sengende Sonnenstrahlen wärmen den Bienenstock. Seine Bewohner, all die winzigen Immen gähnen und strecken sich und wissen: Jetzt geht die Arbeit wieder los. Gott oh Gott, wo standen nur all die erblühten Weiden? Eine Honigbiene ruft gut ausgeruht: Ich bin dann mal weg und fliegt zum verwachsenden Weg am Acker, wo die Salweiden wucherten und den Weg säumten. Doch oh weh, gerupft und zersaust steht die Weide da, dass sich Gott erbarm! Nur noch wenige...

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Bilderbuch - Lebensfreude
Das Geheimnis um die Quelle der ewigen Jugend

Es war einmal~~~ so fangen alle Märchen an, ... es ist lange her, da lebte auf einem Bauernhof ein Witwer mit seinen drei Töchtern. Der Hof lag am Waldrand eines breiten Tales, am Fuße des Hausberges. Die Wiesen waren - außer an den frostigen Wintertagen - von einem satten Grün mit unzähligen, bunten Wiesenblumen. Klara, die jüngste der drei Schwestern hatte ihre Umwelt noch nie gesehen, denn sie wurde blind geboren und zu allem Leid ist ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben. Die vielen Fragen...

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Noch schien der Lenz nicht gekommen... von Joseph Eichendorff

Noch schien der Lenz nicht gekommen! Es lag noch so stumm die Welt; da hab' den Stab ich genommen, zu pilgern ins weite Feld. Und will auch kein' Lerch' sich schwingen! Du breite die Flügel, mein Herz; lass hell und fröhlich uns singen, zum Himmel aus allem Schmerz! Da schauen im Tale erschrocken die Wandrer rings in die Luft. Mein Liebchen schüttelt die Locken; sie weiß es wohl, wer sie ruft. Und wie sie noch steh'n und lauschen, da blitzt es schon fern und nah; all' Wälder und Quellen...

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Wenn erst einmal "Josefi" ist...

so endet auch der Winter gewiss; und siehst du im März gelbe Blumen im Freien, kannst du schon Samen streuen! (Bauernregeln) Mit blumigen Grüßen aus dem sonnigen, strahlend, schönen Kärntnerland

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Wunder gibt es immer wieder...

Wir könnten die Geheimnisse der Natur beobachten, erforschen, verehren und schauen, wie sie jetzt im Frühling erwacht und voller Wunder ist, wenn es jetzt im Frühling üppig sprießt, treibt, wächst und farbenprächtig blüht. Die Natur erwacht mit gewaltiger, unbeugsamer Kraft, da wanken Glöckchen - so weiß wie Schnee und nicht nur sie, läuten fröhlich den Frühling ein! Die Knospen der Bäume sprießen und treiben; die aufgehende, keimende Saat durchbricht den Ackerboden und endlich grünt es wieder...

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Schneeglöckchen... von Joseph von Eichendorf - aus unserer Schulzeit

's war doch wie ein leises Singen in dem Garten heute Nacht! Wie, wenn laue Lüfte gingen; süße Glöcklein, nun erwacht. Denn die warme Zeit wir bringen eh's noch jemand hat gedacht; 's war kein Singen; 's war ein Küssen! Rührt die stillen Glöcklein sacht, dass sie alle tönen müssen von der künft'gen bunten Pracht! Ach, sie konntens nicht erwarten! Aber weiß vom letzten Schnee war noch immer Feld und Garten, und sie sanken um ihr Weh! So schon manche Dichter streckten sangesmüde sich hinab, und...

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Frühling... von Hermann Löns

Hoch oben, von dem Eichenast, eine bunte Meise läutet; ein frohes Lied; ein helles Lied! Ich weiß auch, was es bedeutet! Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras; die Blumen werden wieder blühen! Es wird die ganze, weite Welt in Frühlingsfarben glühen! Die Meise läutet den Frühling ein; ich hab' es schon lange vernommen! Er ist zu mir, bei Eis und Schnee mit Singen und Klingen gekommen;

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Alles braucht halt seine Zeit...und der Frühling ist noch weit!

Wenn die Winterstürme toben und der Frühling ist noch weit; werde nicht gleich ungeduldig, alles braucht halt seine Zeit! Unterm Schnee keimt neues Leben; bald sind wir vom Frost befreit! Musst nur etwas warten können, alles braucht halt seine Zeit! Wenn der Frühling führt das Zepter, ist die Flur mit Grün bestreut! Musst nur etwas warten können, alles braucht halt seine Zeit! Verfasser: unbekannt

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Unbändiger Usus...

Immer wieder traurig zu erleben; wie all die traumhaft, schön, blühenden Bäume an Schönheit verlieren; wenn die zarten Blüten wie "Schneeflocken" lautlos zur Erde schweben! Im dichten Baumreisig der Samenpflanzen, treiben, keimen und sprießen schwellende Blütenknospen zu Trillionen, im lauen Frühlingswind; Früchte, in verschwenderischer, urwüchsiger Natur! Das Klima wird unbeständig - instabil, und böige Winde türmen sich auf. Die zarten, blattgrünen, belaubten, weit verzweigten Äste der...

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Überraschungen bleiben geheim...

Endlich ist der Frühling ins Land gezogen! Schwellende Blütenknospen treiben und das junge, frische Gras sprießt in den Obstbaumwiesen. Jetzt hat der Osterhase wieder viel zu tun! Wachsam werde ich Ausschau halten nach dem flinken Hasen. Überall warten Kinder auf sein Erscheinen, denn er bringt Osterfreuden unseren Kleinen. Bringt in Windeseile köstliche Schokoladenhasen und viele bunte Eier zum Fest. Versteckt seine Nester wie Farbkleckse inmitten der grünen Wiese und zwischen den...

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Spaziergang im Regen... - von Hildegard Stauder

Spaziergang im Regen... Alles wird patschnass; wenn aus finsteren, drohenden Wolken ein Regenguss hernieder stürzt, rauscht herab, plätschert und poltert auf die Dächer. Kurzum,der Himmel öffnet seine Schleusen; um sich den Wassermassen zu entleeren. Alle reden dann vom schlechten, nassen Wetter; Niemand vom segensreichen Niederschlag! Tropf - tropf - Regen, welch ein Segen... wunderbar. Erquickend und labend für Mensch und Tier und alles Leben in der Natur! Das kleinste Rinnsal würde...

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Es ist doch nur Frühlingshaft nass...

In Wolken gehüllt ist unsere Bergwelt. Aus den tiefhängenden grauen Wolken tropft und rauscht der Regen; prasselt nieder und hört dann auf, und in den heimatlichen Gefilden wird alles patschnass! Die ersten Sonnenstrahlen blinzeln wieder durch die Wolkendecke hervor. Der Regen tränkt die fruchtbare Erde und gibt die Feuchtigkeit an all die Wurzelballen weiter, und das erste, zarte Grün sprießt und treibt in den landschaftlichen Fluren; in Wiesen und Wälder; am Gehölz der Büsche und Bäume....

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Frühlingserwachen… im Generationenkonflikt

Gestützt auf seinen Gehstock steht der Altbauer am Fenster und schaut hinaus in den Garten. Die Frühlingssonne spiegelt sich in den Fensterscheiben und draußen im Garten hört man das erste Vogelgezwitscher. Der alte Herr ist schon sehr gebrechlich; nur seine lebhaften, wachen Augen verraten, dass er im Herzen jung geblieben ist. „Heute können wir es wagen!“, bedächtig sagt der alte Mann das. Der Knabe im Zimmer hält inne und überrascht schaut er seinen Großvater an. Neugierig stellt er dann die...

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gelinder Januar bringt spätes Frühjahr

So steht es heute geschrieben: "gelinder Januar bringt spätes Frühjahr!" Höchste Zeit, auf unsere Umwelt zu achten,... Hände weg von hochgiftigen Chemikalien, für unser aller Wohl, insbesondere zum Schutz "unserer" Bienen !

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