Marktgemeinde Frastanz
Mit Bedacht entwickeln

Eugen Gabriel hält nichts von politischen Spektakel und Populismus. Er setzt vielmehr auf eine nachhaltige Entwicklung. | Foto: Diemtar Hofer
  • Eugen Gabriel hält nichts von politischen Spektakel und Populismus. Er setzt vielmehr auf eine nachhaltige Entwicklung.
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Bürgermeister Eugen Gabriel ist seit 14 Jahren im Amt und setzt auf Kontinuität

Kontinuität und Nachhaltigkeit sind zwei Stichwörter, die Bürgermeister Eugen Gabriel bei der Entwicklung der Marktgemeinde wichtig ist. Im April 2004 trat er sein Amt an.

Frastanz hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer pulsierenden Gemeinde entwickelt. Dank einer sehr aktiven Wirtschaftsgemeinschaft und einer sehr umsichtigen und vorausschauenden Politik macht sich Frastanz auch immer mehr als attraktive Wohngemeinde einen Namen. Mit Eugen Gabriel steht ein Bürgermeister an der Spitze, der mit großer Umsicht und mit Bedacht die Geschicke der Gemeinde leitet.

Von Populismus oder öffentlicher Selbstdarstellung hält der frühere Lehrer nichts. Auch politische Spektakel sind ihm fremd. Sein Credo lautet vielmehr, dass jede einzelne Person zu einem funktionierenden Miteinander beitragen kann. Gerade was der soziale Zusammenhalt betrifft, ist jeder einzelne gefordert. Denn die Gemeinden stehen vor immer größeren finanziellen Herausforderungen. „Nicht alles kann von der öffentlichen Hand gestemmt werden“, so der Bürgermeister. Ehrenamtliche Tätigkeiten oder Nachbarschaftshilfe sind daher wichtige Eckpfeiler für jede Gemeinde. Der „Gemeindechef“ liebt dabei die Kommunikation und Diskussion mit der Bevölkerung. „Es muss nicht alles perfekt sein. Oftmals genügt es schon, Menschen Aufmerksamkeit zu geben und das Gefühl zu haben, etwas gemeinsam zu erleben. Auch das macht die Lebenqualität im Alltag aus“, lautet das Credo des 64-Jährigen. Ein wichtiger Aspekt spielt auch die regionale Zusammenarbeit. Gabriel spricht dabei Gemeindekooperationen an wie die „Regio im Walgau.“ Alle Projekte sind für ihn ein Zeichen dafür, dass es dieses sogenannte Kirchturmdenken nicht gibt und dass, gemeinsame Denken wesentlich tiefer verankert ist, als oft nach außen hin wahrgenommen wird. Als ehemaliger Pädagoge liegt ihm die Bildung besonders am Herzen. Der Leitgedanke seiner politischen Arbeit lautet, den Lebensraum erhalten und gestalten.

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