Asylheim St. Stefan

Beiträge zum Thema Asylheim St. Stefan

Petra Mörth, Redaktionsleiterin der WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at | Foto: www.proimageaustria.at
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Kommentar
Wenn Welten dazwischen liegen ...

Ein Kommentar von WOCHE Lavanttal-Redaktionsleiterin Petra Mörth über ein Werbesujet. "Die 1.400 Unterschriften der St. Stefaner Bevölkerung gegen dieses Asylquartier waren nicht umsonst." Dieser Satz stammt von einem Werbesujet mit der Überschrift "Versprochen – gehalten", das der FPÖ-Landtagsabgeordnete Harald Trettenbrein in Facebook gepostet hat. Rechtlich ist dagegen natürlich nichts einzuwenden, denn er hat schließlich nichts Falsches behauptet. Seine Aussage bedeutet nämlich nicht, dass...

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Petra Mörth, Redaktionsleiterin WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at | Foto: WOCHE

KOMMENTAR: Polizei ermittelt gegen Unbekannt

Ein Kommentar von Redaktionsleiterin Petra Mörth über die Schmieraktion am Wolfsberger Rathaus. Entsetzlicher geht es nicht mehr: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Vorwoche beschmierten bislang unbekannte Täter das Wolfsberger Rathaus mit dem Schriftzug "Integration ist eine Lüge". Der oder die Administratoren der am Freitag offline gegangenen Facebookseite "Schließung des Asylantenheimes St. Stefan Lavanttal" bezichtigten im sozialen Netzwerk unter dem Verweis auf die "neuen...

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Im Parlament: Josef Steinkellner, Wolfgang Sobotka, Johann Weber und Gabriel Obernosterer (von links) | Foto: KK

Polizeiposten St. Stefan: 2.028 Unterstützer unterschreiben ÖVP-Petition

Die ÖVP Wolfsberg übergab die Petition zur Reaktivierung des Polizeipostens in St. Stefan mit 2.028 Unterschriften an Innenminister Wolfgang Sobotka. WOLFSBERG, ST. STEFAN. 2.028 Unterstützer haben auf der von der ÖVP initiierten Unterschriftenliste für die Reaktivierung des Polizeipostens St. Stefan unterschrieben. Der Wolfsberger Gemeindeparteiobmann Josef Steinkellner hat in Begleitung von Gemeinderat Johann Weber die Petition im Rahmen der 144. Sitzung des Nationalrates in Anwesenheit des...

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Der Wolfsberger Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz (SPÖ) sprach mit der WOCHE über die vorherrschende Ablehnung rund um das geplante Asylprojekt für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge | Foto: KK

"Die werden sich wie in einem Gefängnis fühlen"

Wolfsbergs Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz (SPÖ) im WOCHE-Interview über das Asylprojekt für Jugendliche in St. Stefan. petra.moerth@woche.at WOCHE: Warum haben Sie Ihren Standpunkt zum Asylprojekt in St. Stefan geändert? Haben Sie Zweifel bekommen? HANS-PETER SCHLAGHOLZ: Obwohl wir zwei Informationsveranstaltungen zu diesem Thema gemacht haben, muss man sagen, dass sich an der vorherrschenden Stimmung und der ablehenden Haltung eines Großteils der Menschen da unten nichts geändert hat,...

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Petra Mörth, Redaktionsleiterin WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at | Foto: WOCHE

Wenn Papier nicht so geduldig wäre ...

MEINUNG In den windigen Tagen in Wolfsberg drehten sich beim Thema Asylheim in St. Stefan so manche Politiker wie ein Fähnchen im Wind. "Einerseits nehmen wir die Sorgen der Bevölkerung ernst und andererseits ist es ein Gebot der Humanität, diese Jugendlichen nicht in ein Ghetto abzuschieben", zitierte eine Tageszeitung am 9. März SP-Bürgermeister Schlagholz, der jetzt die Entstehung, die handelnden Personen, Verbindungen und den Standort des Asylheims kritisiert. "Es ist kein richtiges...

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Das Land prüft die Unterbringung von rund um die Uhr betreuten unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen in St. Stefan
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WOCHE sorgt für Gesprächsstoff

Der Kommentar über die "Facebook"-Hetze gegen Flüchtlinge in St. Stefan löste ein enormes Echo aus. WOLFSBERG, LAVANTTAL. Die geplante Unterbringung von 20 unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen im ehemaligen Kindergartengebäude in St. Stefan – die WOCHE hat berichtet – ließ im Sozialen Netzwerk "Facebook" in Form von hetzerischen Kommentaren die Wogen hoch gehen. Kopie von Glosse Das Plädoyer der WOCHE Lavanttal-Redaktionsleiterin Petra Mörth mit dem Titel "Unfassbar, was da im Netz...

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Petra Mörth, Redaktionsleiterin WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at
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Unfassbar, was da im Netz abgeht!

MEINUNG Die geplante Unterbringung von 20 minderjährigen Flüchtlingen im ehemaligen Kindergartengebäude in St. Stefan lässt im Sozialen Netzwerk "Facebook" die Wogen hochgehen (S. 4). Auf mehreren Seiten und Profilen hetzen verängstigte, zum Teil nicht einmal ihrer Muttersprache mächtige Mitbürger in primitivster Weise gegen die jugendlichen Asylwerber, die noch nicht einmal da sind. Mit zum Teil derbsten Ausdrücken werden die Flüchtlinge von diesen Usern pauschal als Vergewaltiger, Einbrecher...

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