Petrus Tschreppitsch

Pater Petrus Tschreppitsch – Dekan im Benediktinerstift St. Paul und zugleich Provisor der Pfarren St. Martin im Granitztal sowie Pustritz – spricht über das Osternfest.  Was bedeutet Ostern für Sie persönlich? TSCHREPPITSCH: Ostern ist für mich ein aufblühendes Ereignis, das mit dem Frühling und seiner prachtvollen Naturschönheit ineinanderklingt: Ostern ist Auferstehung, Ostern ist Freude nach den Leidenstagen Jesu, Ostern ist grundsätzlich auch eine Heimat über diese unsere schöne Heimat...

Im Rahmen des Kloster-Adventmarktes findet am 25. November ein Benefizkonzert für die Restaurierung der Stiftskirche statt. ST. PAUL. Die letzte Restaurierung der Stiftskirche liegt Jahrzehnte zurück. Im Jänner 2022 wurde mit umfassenden Restaurierungsarbeiten begonnen. "Es gibt aber immer noch viel zu tun", sagt Pater Nikolaus Reiter, Kustos der Stiftskirche. Am Plan stehen Adaptierungsarbeiten an Seiten- und Hochaltären sowie ein neues Lichtkonzept. Auch die Renovierung der Fenster, die im...

ST. PAUL. Am Martinstag veranstaltete der MGV Granitztal mit Chorleiterin Margit Glantschnig das zweite Martinisingen in und um die Pfarrkirche St. Martin. Eingeläutet wurde der Abend beim Martinerwirt von der Jagdhornbläsergruppe Lobisser und dem MGV. Mit seiner Steirischen begeisterte Sebastian Gritsch das zahlreich erschienene Publikum, bevor es zur nächsten Station weiterging. Vor der Kirche empfing Ortspfarrer Petrus Tschreppitsch die Besucher mit einigen Anekdoten über den Heiligen...

ST. PAUL. Am Freitag, 11. November, veranstaltet der MGV Granitztal um 19 Uhr sein zweites Martinisingen in der Pfarrkirche St. Martin. Dabei wirken neben dem MGV Granitztal unter der Leitung von Margit Obrietan auch die Jagdhornbläser, Sebastian Gritsch an der Steirischen Harmonika und als Sprecher Ortspfarrer Petrus Tschreppitsch mit, der mit seinen Worten die Vielseitigkeit des Heiligen Martin zum Ausdruck bringen wird. Treffpunkt ist um 19 Uhr beim Wirthkreuz. Im Anschluss wird zum...

Solidarität mit der Ukraine – Verein „Benedikt be-Weg-t“ lud zur Pilgerwanderung auf den Josefsberg. ST. PAUL. Mehr als 40 Teilnehmer machten sich vergangenen Samstag auf den Weg, um ihre Anteilnahme am Schicksal der Ukraine zu bekunden und um Frieden zu bitten. Pater Petrus Tschreppitsch Pater Nikolaus Reiter fanden in der Josefsbergkirche einfühlsame Worte der Hoffnung ,luden aber auch zum selbstkritischen Blick als Zeichensetzung, gerade in der Fastenzeit, ein.

Die FF Granitztal lud die Bevölkerung zur Feldmesse.  ST. PAUL. Am Sonntag, den 22. August, veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Granitztal in Zusammenwirken mit den örtlichen Vereinen im Garten des Gasthofs Gößnitzer hinter der Festhalle eine Feldmesse. Bei besten Wetter zelebrierte Ortspfarrer Pater Petrus Tschreppitsch die Messe, bei der besonders der Verstorbenen während der Corona Zeit gedacht wurde. Für die festliche Umrahmung sorgten der MGV sowie die Musikkapelle Granitztal. Im...

Lavanttaler Mönche bringen Heiterkeit auf Facebook.  ST. PAUL. Die Mönche des Benediktinerstiftes St. Paul machen derzeit mit der Social Media-Kampagne "Im Rahmen" auf sich aufmerksam. Auf der Facebookseite "Konvent der Benediktiner - Stift St. Paul im Lavanttal" präsentierten sich bisher die Ordensbrüder Pater Petrus Tschreppitsch, Pater Siegfried Stattmann, Altabt Bruno Rader, Frater Martin Lurger und Administrator Marian Kollmann auf humoristische Weise und mit einem Bilderrahmen posierend....

Die Kinder sahen sich das Stück "Jannik und der Sonnendieb" an. ST. PAUL. Die Ministranten der Stiftspfarren St. Paul, St. Georgen, St. Martin und Pustritz ließen sich kürzlich im Stadttheater Klagenfurt von Jannik in ein wunderbares nordisches Wintermärchen entführen. "Jannik und der Sonnendieb" überzeugten mit originellen Wortspielen, traditionellen nordischen Kostümen und mit zauberhafter Musik sowie mit einem großartigen Bühnenbild. Nicht nur die Ministranten aus den Lavanttaler Pfarren,...

GRANITZTAL (tef). Jan der Bauer, gespielt von Werner Köstinger, hat eine dicke Brieftasche. Pech nur für seine Frau Resi alias Daniela Isopp, dass der "Dickste Bauer" vom Granitztal äußerst knausrig ist und sie finanziell an der kurzen Leine hält. Besser geht es da schon ihrer Nachbarin "Gretl", dargestellt von Elfriede Brunner. Immmer öfter fragt sich Resi aber, ob sie nicht doch dem Werben des erfolgreichen Schusters "Theo" Manuel Steiner nachgeben hätte sollen. Als der zufällig auftaucht,...

GLAUBENSFRAGE „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue: lieber Martin, komm und schaue!“ Eine gute Tat und ihre langen Folgen – das macht den Hl. Martin aus. Eine gute Tat des Teilens in Barmherzigkeit und ihre langen Folgen – also der Ruhm und die Ehre, welche aus diesem Tun folgen und heute noch immer bei Alt und Jung bekannt sind. Eigentlich haben das ja andere Heilige genauso gut gemacht wie er, doch der Hl. Martin hat durch seine markante...

GLAUBENSFRAGE „Der/die muss überall seinen/ihren Senf dazu geben“ – diese Redensart kennen wir. Jesus fordert uns mit dem Evangelium des letzten Sonntags auf, unseren Senf dazuzugeben, wo es darum geht, Glaube in meinem Leben und im Leben anderer zu entfachen, wo man meint, er sei nicht mehr da. Und auch wenn es manchmal scheint, dass da nichts mehr vom Glauben vorhanden sei, dann müssen wir umso überzeugter sein, dass die Tube nicht leer ist, sondern ein Rest besteht, der mehr werden kann....

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

GLAUBENSFRAGE Schnellen Schrittes gehen wir auf ein besonderes Kirchenjahr zu, das Papst Franziskus als Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat. Barmherzig ist eigentlich nicht gerade ein Wort, das man so in Alltagsgesprächen oft verwendet und hört – man umschreibt es durch Liebestaten. Franz Küberl, ehemals Präsident der Caritas Österreich, umschreibt Barmherzigkeit sehr treffend und verständlich: Ein Mehr an Aufmerksamkeit, ein Mehr an Gespür, ein Mehr an Empfindsamkeit. Trifft das auch bei...

GLAUBENSFRAGEN „Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos –, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!“ Diese Paulus-Worte hörten wir im Zusammenhang mit Musik und Gesang zum Lobe Gottes am letzten Sonntag im Gottesdienst. Manch einer wird vielleicht zynisch meinen: Es gibt Menschen, die brauchen vorher einen Schluck (oder mehr) Weines, damit sie erst zu singen beginnen. Doch es braucht hier, wie so oft, ein rechtes Maß. Der Gesang ist eine Urkraft, die dem Menschen geschenkt ist. Und: Da...