Umstrukturierung bei der ZKW-Group in Wieselburg
Der Wieselburger Lichtsysteme-Hersteller ZKW stellt sich neu auf, um die weitere Entwicklung und Internationalisierung zu stärken.
WIESELBURG. Der international tätige Lichtsysteme-Hersteller ZKW vereinheitlicht seine Konzernstruktur, um sich zukünftig noch besser aufzustellen. Die ab 2016 geplante ZKW International Holding GmbH soll als Führungsgesellschaft die operative Leitung übernehmen. Unter diesem neuen Dach sollen die nationalen und internationalen Standorte und Gesellschaften der ZKW-Group zusammengefasst werden. Ab Jänner 2016 wird auch die bisherige Zizala Lichtsysteme GmbH durch die ZKW Lichtsysteme GmbH als österreichische Standort- bzw. Betriebsgesellschaft abgelöst.
Deutliches Zeichen für die Zukunft
"Mit der Umstrukturierung setzen wir ein deutliches Zeichen, um die Marke und den internationalen Auftritt zu stärken. Darüber hinaus wollen wir die Qualität, Wettbewerbsfähigkeit und weitere Entwicklung der gesamten ZKW-Gruppe sichern", sagt Geschäftsführer Hubert Schuhleitner.
Aktuelle Expansionsschritte bei ZKW
Im Zuge der aktuellen Expansionsschritte – wie dem Neubau des Hardcoating-Centers am Standort Wieselburg oder der Erweiterung der Kapazitäten zur Streuscheibenfertigung – passt ZKW nun auch die gesellschaftsrechtliche Struktur der Unternehmensgruppe an.
Dabei wird die geplante ZKW International Holding GmbH als Führungsgesellschaft fungieren und für eine klare Aufteilung der Kompetenzen von Gesellschaften und Standorten sorgen.
Kompetenz- und Know-How-Träger
Weiteres Ziel ist es, die Standorte als Kompetenz- und Know-How-Träger zur operativen Umsetzung zu stärken sowie die Prozesse und Transparenz zu optimieren. Die Kontrolle über die ZKW Gruppe wird weiterhin von Ulrich Mommert ausgeübt. "Die Umstrukturierung hat keinen direkten Einfluss auf unsere Produkte, Mitarbeiter oder Ansprechpartner für unsere Kunden. Bestehende Verträge mit der Zizala Lichtsysteme GmbH werden in die ZKW Lichtsysteme GmbH überführt. Ebenso gehen die laufenden Dienstverhältnisse unserer Belegschaft automatisch auf die neue Gesellschaft über", so Schuhleitner.
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