Marktgemeinde Frastanz

Ein Masterplan für die Gemeinde

Die Entwicklung der Marktgemeinde Frastanz geschieht mit Einbindung der Bevölkerung

Frastanz ist das Tor zum Walgau. Wegen seiner Nähe zu Feldkirch und seiner ausgedehnten Grünflächen ist die Marktgemeinde auch ein vielgeschätzer Wohnort. Zudem wurde ein Masterplan entwickelt, der im Jahr 2016 präsentiert wurde.

Bereits vor sieben Jahren begann man in Frastanz, einen Gemeindeentwicklungsprozess zu starten. Die Bevölkerung konnte sich dabei aktiv beteiligen. Schließlich wurden zehn Punkte herausgearbeitet. Ein wichtiger Part spielt dabei die Neugestaltung des Zentrums. Im Mittelpunkt steht dabei die Errichtung eines modernen Wohn- und Geschäftszentrum, mit dessen Bau im Herbst 2017 begonnen wurde. Im Frühjahr 2019 soll der Saminapark fertiggestellt sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Masterplan ist es, dass klare Richtlinien für Bebauungen ausgearbeitet wurden. die Entwicklungsfelder umfassen des Weiteren auch die Themen „Straßen und Wege“ sowie ein Bildungskonzept. Beim letzteren wurde mit dem Ja zum Bildungszentrums Frastanz-Hofen ein Meilenstein gesetzt. Der moderne Komplex, der unter einem Dach auch die Kleinkinderbetreuung umfasst, soll bis 2021 fertiggestellt sein. Das Gesamt-Investionsvolumen beträgt fast 20 Millionen Euro. Erfreuliche Entwicklung gibt es auch in Sachen Budget. So konnte die Pro-Kopf-Verschuldung um 23 Euro auf 674 Euro reduziert werden.

Fakten:

• In Frastanz leben rund 6500 Personen. Davon in den Parzellen Amerlügen 220, Fellengatter 1353, Frastafeders 243, Gampelün 228.
• Eine Besonderheit weist die Parzelle Gampelün auf. Sie ist vollständig vom Gemeindegebiet Nenzing umschlossen und daher eine Enklave. Die Parzelle besteht aus den Ortsteilen Winkel, Oberes Gampelün, Rofel, Kosa, Bardella, Anderhalden und Galätscha.
• In Frastanz gibt es rund 1500 Gebäude sowie rund 2700 Haushalte.
• Frastanz hat gleich neun Nachbargemeinden. Davon befinden sich mit Balzers, Planken, Schaan, Eschen und Mauten gleich fünf in Liechtenstein.