Erfolgreiche Rettungsschwimmer

Foto: zvg
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MÖDLING. (fs) Vom 11. bis 13. Juli fanden die Österreichischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen gleichzeitig mit den 2. Arbeiter-Samariter-Bund-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Wiener Neustadt mit insgesamt 120 Teilnehmern der Organisationen Bundesheer, Polizei, ASBÖ Jugendrotkreuz und Österreichische Wasserrettung statt.
Vom ASBÖ Mödling nahmen insgesamt 12 Athleten teil.
Aus Sicht der Mödlinger Wasserrettung, waren es die erfolgreichsten Wettkämpfe, in der 21-jährigen Vereinsgeschichte.
Die Damenmannschaft, bestehend aus Isabella Gebert, Amina El-Hadidi, Janine Stöger, Andrea Pichlmair und Sonja Rosenow, konnte alle Mannschaftsbewerbe für sich entscheiden. Neben der 4 x 50m Gurtretterstaffel und dem „Open Water“-Bewerb „Rescue Tube Rescue“, konnten die Damen die Mannschaftsgesamtwertung für sich entscheiden.
Auch in den Einzelbewerben waren die Mödlinger Damen sehr erfolgreich und räumten mit zwei Silber- und sechs Bronzemedaillen voll ab.
Isabella Gebert war auch in der Einzelgesamtwertung der Meisterschaft ganz vorne dabei, und konnte den dritten Gesamtrang ergattern.
Innerhalb der ASBÖ Meisterschaft im Rettungsschwimmen dominierten die Damen aus Mödling alle Bewerbe so sehr, sodass alle Stockerlplätze und die nächsten Plätze dahinter, alle von den Mödlinger Rettungungsschwimmerinnen belegt wurden.
Die Herrenmannschaft, bestehend aus den Athleten Fabian Steinkellner, Michael Wedl, Christoph Handler und Philipp Leister, hatte hingegen, durch die Profischwimmer des Österreichischen Bundesheeres und der Polizei, extrem starke Konkurrenz und meistens nur das Nachsehen. Bei den 2. ASBÖ Meisterschaften im Rettungsschwimmen waren die Herren des ASBÖ Mödling sehr erfolgreich und standen in jeder Disziplin am Stockerl und in der 4 x 50m Gurtretterstaffel sogar ganz oben. Ebenfalls konnten die Rettungsschwimmer aus Mödling auch die Gesamtwertung innerhalb des ASBÖ gewinnen.
Erstmals konnte der ASBÖ Mödling auch jugendliche Athleten zu den österreichischen Meisterschaften entsenden. Die jugendlichen Rettungsschwimmer gaben durchaus eine erfolgreiche Talentprobe ab. Lena Horvath konnte im „Open-Water-Bewerb“ Boardrace das B-Finale erreichen und Lukas Huber sogar den dritten Rang in der Klasse Jugend männlich (Jahrgang 1995 und jünger). Innerhalb der 2. ASBÖ Meisterschaften im Rettungsschwimmen waren die jugendlichen Athleten Patrick Terkola, Lukas Huber und Lena Horvath sehr erfolgreich und jeder von ihnen konnte mehrere Meistertitel erkämpfen.
Für den Mannschaftsführer und Trainer, Matthias Handler, war es erst die zweite Teilnahme an den Österreichischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen und ist sehr stolz und begeistert von den Leistungen seiner Athleten. Matthias Handler hat anschließend an die Meisterschaft, die Ziele für das nächste Jahr formuliert, „Bei den Damen heißt das Ziel: Die Titeln verteidigen!“ Die Ziele der Herren werden nicht viel leichter zu erreichen sein: „Alle Herren sollen nächstes Jahr, in der Gesamtwertung, unter den Top 20 zu finden sein!“
Die angeführten Bewerbe stellen an die Wettkämpfer große Anforderungen. Es sind realitätsnahe Rettungssituationen zu bewältigen. Beim der Open-Water-Bewerb Rescue Tube Rescue bilden vier Wettkämpfer ein Team. Das Team setzt sich zusammen aus einem Opfer, einem Retter mit Flossen und Gurtretter und den beiden Rettungshelfern. Das Opfer schwimmt 200 Meter bis zu einer Boje. Der Retter läuft vom Ufer ins Wasser, zieht dort seine Flossen an, schwimmt zum Opfer und bringt das Opfer zurück. Im knietiefen Wasser stehen zwei Retter, die das Opfer die Uferböschung bis zum Ziel transportieren. Fotos: zvg/ASBÖ Mödling Rettungsschwimmer

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