Reichraminger Hintergebirge

Beiträge zum Thema Reichraminger Hintergebirge

Für die insgesamt 240 km lange Strecke ist eine gute Grundkondition erforderlich.  | Foto: Moritz Ablinger
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Trans Nationalpark
Mit dem (E-)Mountainbike auf den Spuren von Luchs und Adler

Zwei Nationalparks, sechs Tage, rund 240 km und mehr als 7.200 Höhenmeter: Die "Trans Nationalpark" gehört auf die Bucket List jedes passionierten Mountainbikers. BEZIRK KIRCHDORF. Dank eigener Website, optimalem GPS- und Kartenmaterial sowie einer verbesserten Beschilderung lässt sich die Tour durch Österreichs größte zusammenhängende Waldwildnis problemlos auf eigene Faust absolvieren. Darüber hinaus sind aber diverse Package mit vorreservierten Unterkünften, Gepäcktransport und/oder...

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1997 wurde der Nationalpark Kalkalpen gegründet. | Foto: Archiv Mollnerkreis
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Besucherzentrum Ennstal
Oberösterreich feiert 25 Jahre Nationalpark Kalkalpen

Mit Gästen aus Kirche, Politik und Wirtschaft wird am Samstag, den 9. Juli 2022, das 25-jährige Bestehen des Nationalparks Kalkalpen im Besucherzentrum Ennstal in Reichraming gefeiert. MOLLN, REICHRAMING. Seit der Gründung des Parks 1997 steht im Sengsengebirge und im Reichraminger Hintergebirge die Natur an erster Stelle. Weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus ist der Nationalpark Kalkalpen, dessen Buchenwälder UNESCO-Weltnaturerbe sind, bekannt für seine Schönheit und seinen...

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Hinein ins Unesco-Weltnaturerbe Buchenwälder mit Johann Kammleitner, Leiter des Nationalparkbetriebs der österreichischen Bundesforste | Foto: Weymayer
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Natur hautnah erleben
Eintauchen in das Waldmeer des Nationalparks Kalkalpen

Von 14. bis 20. Juni ist die "Woche des Waldes". Die BezirksRundschau hat dies zum Anlass genommen, um mit Johann Kammleitner, Leiter des Nationalparkbetriebs der österreichischen Bundesforste, eine Tour durch den Nationalpark-Wald zu machen. BEZIRKE KIRCHDORF, STEYR-LAND. Fast die Hälfte der Fläche Österreichs sind von Wäldern bedeckt und als Lebensraum für rund 12.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten Hotspots der Biodiversität. Ganz besondere Lebensräume stellen die sechs österreichischen...

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Die Sonderausstellung "Funde erzählen" erinnert unter anderem an die Waldbahn. | Foto: Weymayer
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Sonderausstellung
"Funde erzählen" noch bis Ende Oktober 2019 in Reichraming

Seit rund einem Jahr zeigt das Nationalpark Besucherzentrum Ennstal die Sonderausstellung „Funde erzählen – Artefakte im Nationalpark Kalkalpen“. Noch bis Ende Oktober kann man sie bei kostenlosem Eintritt besichtigen. REICHRAMING. Beleuchtet wird die wechselvolle Nutzungsgeschichte des Hintergebirges von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Ausgestellt werden Werkzeuge, Gerätschaften und Utensilien der ehemaligen Holzknechte, Jäger, Waldbahnarbeiter oder Schwoagerinnen aus dem Reichraminger...

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Im Reichraminger Hintergebirge gibt es einzelne Waldinseln, die vermuten lassen, dass sie noch nie genutzt wurden. | Foto: Weymayer
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Forstwirtschaft einst und jetzt
Gibt es noch Urwald im Nationalpark Kalkalpen?

Urkundlich belegt ist, dass die Wälder im Reichraminger Hintergebirge um 1500 erstmals geschlägert wurden. BEZIRK. Die Forstwirtschaft hat bei uns eine Jahrhunderte alte Tradition, sie ist – genau wie die Almwirtschaft – eine sehr alte Nutzungsform. Ein Grund dafür ist, dass das Enns- und Steyrtal vom steirischen Erzberg lebten, weil man zur Eisenverarbeitung Holz und Holzkohle benötigte. Die Wälder rund um den Erzberg waren überwiegend den Schmelzhütten vorbehalten. Die Hammerwerke mussten...

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Vom Bodinggraben zur Ebenforstalm

Ideales Wanderwetter herrschte gestern im Nationalpark Kalkalpen. Zahlreiche Wanderer und Radfahrer machten sich auf den Weg zu den Almen. Wir wählten die Route vom Bodinggraben rauf zur Ebenforstalm. Durch urtümlichen Mischwald geht es rauf bis auf 1105 Meter. Eine Wanderung, die nicht besonders schwierig ist und auch für Kinder leicht zu bewältigen ist. Die Alm wurde im letzten Jahr renoviert und erstrahlt seit heuer in neuem Glanz. Wo: Bodinggraben, Molln auf Karte anzeigen

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Nationalpark Direktor Erich Mayrhofer, Landesrat Max Hiegelsberger, ÖBf-Vorstände Georg Schöppl und Rudolf Freidhager (v.li.) | Foto: Öbf Archiv/Simlinger

Ebenforstalm-Hütte im Nationalpark Kalkalpen nach Renovierung wieder geöffnet

Bundesforste, Nationalpark Kalkalpen und die Weidegenossenschaft Großraming renovieren 174 Jahre alte Ebenforstalm-Hütte. Rechtzeitig zum Beginn des Almsommers öffnet die beliebte Hütte auf der Ebenforstalm im Reichraminger Hintergebirge nach umfassender Renovierung wieder ihre Türen. Bereits seit 1843 dient die auf rund 1.100 Meter Seehöhe gelegene Ebenforstalm-Hütte als Unterkunft für Viehhirten, die ihre Tiere auf der Weide sömmern. Heute ist sie zudem ein über die Region hinaus bekanntes...

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Der Eschenscheckenfalter | Foto: NPK/Weigand
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Die Esche – eine Baumart in Not: Dokumentarfilm über Forschungsprojekt

Im Nationalpark Kalkalpen wird wieder einmal gedreht. Vor Kurzem gelangen Aufnahmen vom äußerst seltenen Eschenscheckenfalter. Von diesem Falter, dessen Biologie sehr eng mit der Esche verknüpft ist, sind in Oberösterreich nur mehr zwei kleine Lebensräume bekannt. Die Art wird im Dokumentarfilm „Esche in Not“ vorgestellt. MOLLN, BEZIRK. Das Bundesforschungszentrum für Wald startete 2015 gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur Wien das Projekt „Esche in Not“, um gegen das...

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Quellmündung der Rettenbachquelle nach Starkniederschlag | Foto: NPK/Sieghartsleitner
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Von Rädertierchen bis Quellschnecken

500 verschiedene Tierarten sind in den Quellen des Nationalparks Kalkalpen nachgewiesen. Es dürften allerdings mehr als doppelt so viele sein. BEZIRK. In den 1990er Jahren wurden das Hinter- und Sengsengebirge hydrologisch erforscht. Das gesamte Arbeitsgebiet umfasste 37.000 Hektar. Darin gibt es insgesamt 768 Kilometer Gewässerstrecken in 109 Grabensystemen. Auch 750 Quellen wurden registriert. Durchschnittlich kommen 4.000 l Quellwasser pro Sekunde an die Oberfläche. Hier gibt es mehr als 300...

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Im Hintergebirge haben die Bäche tiefe und fast unbegehbare Schluchten und Klammen ausgebildet. | Foto: NPK/Sieghartsleitner
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Nationalpark Kalkalpen – Das Wasserreich

Der Nationalpark Kalkalpen besteht aus zwei recht unterschiedlichen Gebirgen, dem Reichraminger Hintergebirge und dem Sengsengebirge. Während man im waldreichen Reichraminger Hintergebirge dem Wasser auf Schritt und Tritt begegnet, fehlen in den Hochlagen des Segsengebirges die Quellen fast vollständig. BEZIRK. Das Gestein ist Ursache für die landschaftlichen Gegensätze. Der Nationalpark Kalkalpen besteht aus zwei recht unterschiedlichen Gebirgen, dem Reichraminger Hintergebirge und dem...

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Foto: Symbolfoto: Rochau/Fotolia

Verirrter Skitourengeher gerettet

WINDISCHGARSTEN (sta). Ein 70-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Kirchdorf unternahm am Vormittag des 8.Dezember 2013 eine Skitour auf den sogenannten Wasserklotz (1.505 Meter). Bei der Abfahrt verirrte er sich und geriet in unwegsames Gelände im Bereich Ameisbach. Bei dem Versuch, wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen, verirrte er sich im unübersichtlichen Reichraminger Hintergebirge. Er verbrachte die Nacht auf einer Forststraße, wo er ein Feuer entzündete und sich wärmte. Am Morgen des 9....

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Foto: Nationalpark Kalkalpen/Sieghartsleitner

Uralte Buche im Nationalpark Kalkalpen entdeckt

BEZIRK (wey). Die vermutlich älteste Buche im Alpenraum steht im Nationalpark Kalkalpen. Der 520 Jahre alte Baum wurde im Hintergebirge entdeckt. Normalerweise werden Buchen rund 300 Jahre alt. Weil der Anteil an alten Buchenwäldern in Europa stark rückläufig ist, werden sie in das UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen. Der Nationalpark Kalkalpen hat 2012 eine Einreichung abgegeben. Aber es geht noch älter: Die älteste Buche Kontinentaleuropas in Rosenau entdeckt

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Foto: Nationalpark Kalkalpen

20 Jahre Umweltforschung am Zöbelboden

20 Jahre Ökosystemmonitoring und Langzeitforschung im Nationalpark Kalkalpen. MOLLN (wey). Seit 20 Jahren betreibt das Umweltbundesamt in Kooperation mit der Nationalpark Kalkalpen Verwaltung eine hochinstrumentalisierte Forschungs- und Messstelle am Zöbelboden im Nationalpark Kalkalpen. Am Zöbelboden im Reichraminger Hintergebirge wird die Wirkung von Luftschadstoffen auf ein Karst-Waldökosystem gemessen und analysiert. Es wird nicht nur die Menge und die Herkunft der ankommenden Schadstoffe...

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Mit dem Wanderbus von Steyr durch das Hintergebirge bis auf den Hengstpass. | Foto: Alois Wick

Mit dem Wanderbus ins Hintergebirge

Jeden Sonntag bis 14. Oktober fährt der Nationalpark-Wanderbus wieder durch das Hintergebirge auf den Hengstpass. BEZIRK (wey). „Schon alleine die Fahrt auf den engen Forststraßen durch das Hintergebirge, von Brunnbach über den Hirschkogelsattel und weiter auf die Mooshöhe, ist ein ganz besonderes Erlebnis, das immer mehr Gäste in Anspruch nehmen“, schwärmt Alois Wick vom Nationalpark Kalkalpen Besucherzentrum Ennstal. Außerdem wird mit dem Hintergebirgsbus die Erreichbarkeit von Almen, Hütten...

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Durch die Erweiterung der Kernzone um 1350 Hektar werden 75 Prozent Naturzone im Nationalpark Kalkalpen erreicht. | Foto: Nationalpark Kalkalpen

Nationalpark weitet seine Kernzone aus

Die Bundesforste bringen ab sofort weitere 1350 Hektar in diese streng geschützte Zone ein. MOLLN (wey). Das Zulassen der natürlichen Entwicklung, ohne menschlichen Einfluss, ist das oberste Ziel in den Kernzonen von Nationalparks. Ein international anerkannter Nationalpark muss eine eingriffsfreie Naturzone von mindestens 75 Prozent der Fläche aufweisen. In dieser Kernzone können sich wieder Lebensräume entwickeln, die sich wesentlich von den Kulturlandschaften unterscheiden, die der Mensch...

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