Lunz: Forschen auf Weltniveau

Jakob Schelker, Thomas Hein, Erika Fischer, Robert Ptacik und Martin Kainz betreiben Gewässerforschung in Lunz am See.
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  • hochgeladen von Roland Mayr

LUNZ. Etwa 600 Studenten der Universität für Bodenkultur und der Universität Wien absolvieren pro Jahr ihre einwöchigen Ausbildungskurse in Lunz am See und stellen damit einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor für das Kultur- und Bergsteigerdorf dar.
Des Weiteren sind am WasserCluster Lunz mehr als 20 Praktikanten aus internationalen Universitäten beschäftigt.

Forschung am WasserCluster

"Am WasserCluster in Lunz wurden in den Jahren 2013 und 2014 zwei Dissertationen und fünf Masterarbeiten verfasst und 67 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. In den vergangenen beiden Jahren hat der WasserCluster 22 Forschungsprojekte betrieben und damit ein Jahresbudget von zwei Millionen Euro auf die Beine gestellt. Während sich unser Budget und die Anzahl der Mitarbeiter seit 2007 verdreifacht hat, ist der Anteil der Drittmittel-Finanzierung acht Mal so hoch", freut sich Geschäftsführer Thomas Hein.

Gewässerforschung seit 1905

"Mit dem WasserCluster wird eine lange Tradition der gewässerökologischen Forschung in Lunz am See hochgehalten. Die bereits im Jahre 1905 eröffnete biologische Forschungsstation in Lunz ist eine der ältesten ihrer Art weltweit. Sogar das erste limnologische Lehrbuch wurde im Jahre 1056 von Franz Ruttner in Lunz am See verfasst. Der WasserCluster ist ein international bedeutendes und hochmodernes Forschungszentrum mit einer perfekten Ausstattung, weshalb auch zahlreiche Forschungstreffen hier stattfinden. In Lunz am See wird sowohl Grundlagenforschung, als auch angewandte Forschung auf Weltniveau geleistet", sagt der Forschungsgruppenleiter Martin Kainz.

Nutzung unserer Ressourcen

"Der WasserCluster Lunz hat sich der innovativen Forschung aquatischer Ökosysteme auf höchstem internationalen Niveau verschrieben, um so die Struktur und Funktion aquatischer Ökosysteme zu untersuchen und damit eine nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen zu gewährleisten", erklärt Robert Ptacik.

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