Trauer

Beiträge zum Thema Trauer

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Video: Ergreifender Trauergemeinderat im memoriam Bürgermeister a.D. Romuald Niescher

Heute fand eine Sondergemeinderatssitzung in memoriam Romuald Niescher (ÖVP) im Plenarsaal des Rathauses statt. Fast geschlossen erschienen alle Innsbrucker Stadträte und Gemeinderäte. Die Trauerfamilie, Landeshauptmann Günther Platter, Landtagspräsident Herwig Van Staa, LRin Zoller-Frischauf sowie zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens waren anwesend. Nachdem Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer die Trauerfamilie und alle Ehrengäste begrüßte und die ersten würdigenden Worte zur...

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  • Peter Pock
In der Trauergruppe erleben Trauernde, dass sie mit ihren unterschiedlichen Gefühlen nicht alleine sind. Das ist ermutigt und stärkt Trauerende auf ihrem oft schwierigen Weg durch die Trauer. | Foto: @THG
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Lichtblick für Trauernde – Hospiz-Gemeinschaft startet Trauergruppe in Imst

„Am Anfang hatte ich schon Zweifel, wie es mir in der Trauergruppe gehen wird. Aber diese Zweifel haben sich schnell zerschlagen. Das war eine tolle Gruppe. Jeder trägt seine eigene Trauer mit sich, wir waren ja alle vom gleichen Thema betroffen und berührt, das verbindet und hat mir gut getan,“ erzählt Christine, die vor einiger Zeit eine Trauergruppe der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft besucht hat. Die Trauer nicht los, sondern zulassen können „Du musst endlich loslassen können, dann geht’s dir...

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  • Ingrid Schönnach
Eine Trennung trifft uns wie ein Schlag. Dennoch ist es wichtig, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und nach vorne zu blicken. | Foto: DDRockstar - Fotolia.com

SOS-Maßnahmen bei einer Trennung

Bei einer Trennung bricht für viele Menschen eine Welt zusammen. Gewohntes wird auf den Kopf gestellt, bewährte Zukunftsperspektiven erscheinen düster und verworren. Was hilft und wie gelingt es, wieder klarer zu sehen? Aktiv bleiben Ziehen Sie sich nicht zurück. Überfordern Sie sich nicht, indem Sie zu viel von sich verlangen. Aber bleiben Sie aktiv, auch wenn Ihnen nicht danach zumute ist. Achten Sie insbesondere auch auf Ihre Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Schlafen. Ein guter Tipp:...

  • Sylvia Neubauer

18. TRIALOG in Telfs

Thema: "Tod – Trauer - Neubeginn“ Miteinander reden auf gleicher Augenhöhe Wo? Telfs, Kirchstrasse 21, Saal Telfs Wann? 25.05.2016, 15.00 - 16.45 Uhr Was ist TRIALOG? TRIALOG ist ein Gespräch zwischen: • Menschen mit psychischen Problemen und Psychiatrie-, Psychose-Erfahrung • Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen beruflich damit Befassten Wozu TRIALOG? • Lernen von den Erlebens- und Sichtweisen der anderen und dadurch mehr gegenseitiges Verständnis hervorbringen Wertschätzung...

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  • Alexandra Flür
Schenken Sie Ihrer Trauer Raum, um Trost zu finden. | Foto: Hospizgruppe Imst

TrauerRaum Imst

Wenn ein Kind sein geliebtes Kuscheltier verliert, weint es, weil es traurig ist. Wenn Beziehungen zerbrechen, Lebensträume unerfüllt bleiben oder wenn ein geliebter Mensch verstirbt, trauern wir. Allerdings schlucken wir unsere Tränen und unsere Trauer oft hinunter, weil wir glauben stark sein zu müssen. Hinunterschlucken hilft nicht. Die Trauer bleibt. Die Seele leidet. Trauer braucht Raum und Zeit. Zeit, die wir uns selten geben und nehmen. Der TrauerRaum soll diese Lücke füllen. Dabei hilft...

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  • Ingrid Schönnach
Für trauernde Menschen bietet die Hospiz-Gemeinschaft Einzelgespräche und Trauergruppen an. | Foto: mev.de

Unterstützungsangebote für trauernde Menschen

Trauer ist für den Menschen, der sie erlebt, eine große Herausforderung. Durch den Verlust eines nahestehenden Menschen verändert sich das eigene Leben und ein Prozess der Neuorientierung setzt ein. Trauer ist keine Krankheit. Sie muss nicht „überwunden“ werden, aber es ist hilfreich für Betroffene, im Erleben der Trauer Unterstützung zu erfahren. Für akute Krisensituationen nach einem Todesfall bietet die Tiroler Hozpiz-Gemeinschaft Einzelgespräche mit erfahrenen TherapeutInnen an. Eine...

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  • Ingrid Schönnach

Aktive Trauerarbeit in Imst

Die Sehnsucht nach eine veränderten Trauer und Sterbekultur wird in Imst thematisiert. Die große Besucherzahl trotz des so schwierigen Themas zeigt das große Interesse. Eine Rückschau: Die „kostbare Zeit zwischen Tod und Begräbnis“ mit dem Referentden der Bestattung "Der Fährmann" Bernhard Schöpfer beschäftigte sich mit dem Bedürfnis nach einem andern Umgang mit Sterben und sorgte zudem für eine rege Diskussion. „Jetzt und Damals – Das Lächeln im Sterben entdecken“ mit Inge Patsch,...

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  • Clemens Perktold
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App-Tipp: "SeelenApotheke"

Die SeelenApotheke ist eine Kraftquelle und eine praktische Anleitung zur Selbsthilfe bei den häufigsten seelischen Problemen. Ob als Hilfe für sich selbst oder für einen nahestehenden Menschen, geben die 12 Themenkarten konkrete und praktische Hinweise für einen Veränderungsprozess, der sich nicht nur auf die psychische und mentale Gesundheit positiv auswirkt, sondern auch auf die Heilung des Herzens. 12 Anleitungen zu folgenden Themen sind als einzelne Apps erhältlich: 1. Existenzangst 2....

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  • Sandra Haid

Unterstützung im Erleben von Trauer

Trauer ist keine Krankheit. Sie muss nicht „überwunden“ werden. Aber es ist hilfreich für Betroffene, im Erleben der Trauer Unterstützung zu erfahren. Trauer ist für den Menschen, der sie erlebt, eine große Herausforderung. Durch den Verlust eines nahestehenden Menschen verändert sich das eigene Leben und ein Prozess der Neuorientierung setzt ein. Angeleitete Trauergruppe der Tiroler Hospiz Gemeinschaft Für viele Menschen ist es eine Hilfe, gemeinsam mit anderen die Trauer zu erleben und die...

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  • Claudia Maria Wolf
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Eine interessante Lektüre für extreme Situationen

Der Bestatter Bernhard Schöpfer bietet neben den üblichen Dienstleistungen eines Bestattungsunternehmens auch Trauerbegleitung und Rituale zur Schmerzbewältigung an. Er hat für die BEZIRKSBLÄTTER auch die entsprechende Literatur gesichtet. "Ich habe gerade das Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ in die Hand bekommen, und es ist wunderschön zu lesen. Was bereuen wir, wenn unser Leben zu Ende geht? Welche Wünsche blieben unerfüllt? Welche Sehnsüchte wurden nie gestillt? Die Autorin...

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  • Clemens Perktold
LH Günther Platter verlieh dem verstorbenen Dietmar Schönherr 2008 das Verdienstkreuz des Landes Tirol | Foto: Land Tirol
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Tiroler Politik betrauert den Tod von Dietmar Schönherr

Mit Dietmar Schönherr ist ein großer Tiroler von uns gegangen. Die Tiroler Politik trauert. „Tirol hat einen vielseitigen Künstler verloren, der in seiner langjährigen Karriere die Herzen der Menschen nicht nur als Schauspieler, Regisseur, Moderator, Schriftsteller und Sänger, sondern auch durch sein großes soziales Engagement eroberte.“, zeigen sich LH Günther Platter und Kulturlandesrätin Beate Palfrader vom Ableben Dietmar Schönherrs tief betroffen. Der am 17. Mai 1926 in Innsbruck geborene...

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  • Bianca Jenewein
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Die Trauer braucht Zeit und ist oft ein Labyrinth

Bernhard Schöpfer ist Bestatter und Trauerbegleiter. In seinem Beruf muss er Menschen begleiten, die ihre engsten Angehörigen verloren haben. "Ich erlebe sehr oft, wie Menschen nach dem Verlust eines Angehörigen versuchen, die Trauer der heutigen Zeit anzupassen. Nach zwei Monaten sollte alles vorbei sein. Sie scheitern und sind enttäuscht. Trauer ist, obwohl sich unsere Welt so schnell bewegt, immer noch langsam. Sie hat sich nicht den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst. Sie fordert...

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  • Clemens Perktold
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Der "Fährmann" ebnet die letzten Wege

Bernhard Schöpfer ist als Bestatter seit dem vergangenen Juni auch im Bezirk Imst tätig. Seine Philosophie über das Sterben und den Tod ist vielfältig und soll vor allem den Angehörigen eine erweiterte Art und Weise bieten, wie man sich vom geliebten Menschen verabschieden kann. Der vormalige Sozialarbeiter und EDV-Spezialist hat Seminare über Rituale, Hospizbegleitung und andere psychosoziale Aktivitäten absolviert und will diese Erfahrungen nun auch in seine Tätigkeit als Bestatter einfließen...

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  • Clemens Perktold
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Trauern ist ein Weg, keine Krankheit

Trauergruppe startet in Imst Trauer ist für den Menschen, der sie erlebt, eine große Herausforderung. Durch den Verlust eines nahestehenden Menschen verändert sich das eigene Leben und ein Prozess der Neuorientierung setzt ein. Trauer ist keine Krankheit. Sie muss nicht „überwunden“ werden, aber es ist hilfreich für Betroffene, im Erleben der Trauer Unterstützung zu erfahren. Für viele Menschen ist es eine Hilfe, gemeinsam mit anderen die Trauer zu erleben und die Kraft der Wandlung, die in der...

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Feste Abläufe geben Halt und Struktur

 für die Trauernden | Foto: Foto: Archiv

Die individuelle Gestaltung von Trauerfeiern

Eine Trauerfeier sollte insbesondere so gestaltet werden, dass sie zum Leben des Verstorbenen passt, seinen Vorstellungen entspricht und den Bedürfnissen und dem gesellschaftlichen Status der Hinterbliebenen gerecht wird.

 Eine würdevolle und persönlich gestaltete Trauerfeier dient der letzten Abschiednahme, dem Respekt und dem Dank an den Verstorbenen. Sie ist Anlass zur Besinnung, zum Nachdenken über Vergänglichkeit und Verlust und für viele auch zum Gebet. Vor allem signalisiert die...

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Trauer als Quelle der Kraft und Lebensfreude

Leben ist Veränderung und ständiger Wandel. Verluste und Schicksalsschläge sind keine Ausnahme. Trauern hilft, innere und äußere Starre zu lösen und in Bewegung umzuwandeln, die durch den Schmerz hindurch zu neuem Lebensmut führt. Trauer ist eine unserer wichtigsten Lebensressourcen und muss weder überwunden noch ver- oder bearbeitet, auch nicht therapiert werden. Die kreative Methode der geschützten Trauerumwandlung nach Dr. Jorgos Canaciks bietet wunderbare Möglichkeiten, den gesunden Umgang...

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  • Ingrid Schönnach

"Trauer und Märchen" im Kurzentrum Umhausen

Sterben und Abschied nehmen sind die größten Grenzerfahrungen des menschlichen Seins. Märchen können in dieser Zeit des Übergangs und der Trauer Hilfe und Anker sein. Märchen schlagen Brücken zwischen Fantasie und Wirklichkeit, zwischen Leben und Tod. Die Angst im Schmerz und in der Trauer gefangen zu sein und die Angst vor dem eigenen Tod werden in diesem winterlichen Märchen verarbeitet. Es erzählt von Mut, Aufbruch und der Kraft der Liebe, die alle Schwierigkeiten überwindet. "Die...

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  • Ingrid Schönnach
Einsatzleiter Stefan Jungmann von der Alpinpolizei erläuterte die Details der Suchaktion.
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Tiefe Bestürzung: Landecker Bürgermeister tödlich verunglückt

Bgm. Engelbert Stenico war nach einer Bergtour seit Sonntag abgängig. Am Morgen wurde er von den Suchmannschaften tot in einem Bachbett gefunden. LANDECK (otko). Der Bürgermeister der Stadt Landeck, Engelbert Stenico, war seit Sonntagvormittag von einer Bergtour im Stanzertal abgängig. Der 56-Jährige war um 11.00 Uhr alleine aufgebrochen und am Abend nicht zurückgekehrt. Daraufhin alarmierte die Familie die Einsatzkräfte. Eine groß angelegte Suchaktion startete. Nach der Vermisstenanzeige...

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  • Othmar Kolp
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