Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen

Beiträge zum Thema Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen

Die Rückkehr der Wölfe wird in Fulpmes in Stubaital bei einem Informationsabend beleuchtet. | Foto: privat

Die Rückkehr der Wölfe

Anfang Mai diesen Jahres bescherte ein Wolf im Stubaital den Medien einige Schlagzeilen. Sechs Schafe fielen ihm zum Opfer. Inzwischen hat sich die Aufregung gelegt, aber es wird definitiv nicht der letzte Wolf gewesen sein, der Tirol aufsuchen wird. Der große Beutegreifer hat in Europa rund um Österreich wieder viel Lebensraum für sich gewinnen können. Für die einen ist das ein Zeichen für eine intakter werdende Natur, in die der Wolf hinein gehört. Für die anderen, vor allem betroffene...

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Foto: Alpenverein
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Umwelttag der Alpenvereinssektion Stubai

Der Umwelttag am 3. September 2016 steht im Zeichen „Wilde Wasser erleben“. Familien, Jung und Alt können hier vieles übers Wasser erfahren. Entlang der Ruetz zwischen Grawa- und Tschangelair-Alm wird dem kostbaren Nass an vielen Spiele- und Erlebnisstationen auf den Grund gegangen. Es werden nicht nur – in Zusammenarbeit mit den Schutzgebieten „Stubaier Alpen“ - heimische Wasserorganismen unter die Lupe genommen, sondern auch andere Regionen der Erde betrachtet: Die Wasserversorgung ärmerer...

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Infotafel am Trinser Moränenwall

TRINS (cia). Mit einer Tafel macht die Schutzgebietsbetreuung der Stubaier Alpen auf den Trinser Moränenwall seit kurzem aufmerksam. Gemeinsam mit Bürgermeister Alois Mair und dem Trinser TVB-Chef Jörg Covi freuen sich die Schutzgebietsbetreuerinnen Katharina Bergmüller und Kathrin Herzer über den gut gelegenen Platz nahe dem "Krotenweiher". Hier der Text der Tafel (mit freundlicher Genehmigung der Schutzgebietsbetreuung): Kurzsteckbrief: Größe: 16,2 ha Unter Schutz seit: 1975 Lage: Im Gebiet...

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Foto: Herzer
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Pilze - Lebensspender im Totholz

Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer präsentiert Wissenswertes über Pilze. BEZIRK. Abgestorbene und tote Bäume sind aus einem intakten Wald nicht wegzudenken. Sie beherbergen eine Vielzahl von Insekten, allen voran zahlreiche Käferarten und deren Larven, von denen sich wiederrum viele Vögel ernähren. Die Basis allen Lebens, das von Totholz profitiert, aber bilden die Pilze. Das in das Holz einwachsende Pilzgeflecht ist in der Lage, die Holzbestandteile Lignin und Zellulose abzubauen und so...

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Das feucht-warme Wetter lässt die Pilze aus dem Boden schießen. | Foto: Herzer

Geheimnisvolle Pilze: Verborgenes Leben

Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer stellt in den folgenden Wochen verschiedene Pilze vor. KALKKÖGEL. Wer jetzt in die Wälder geht, begegnet ihnen auf Schritt und Tritt. An feuchten, meist schattigen Stellen schieben die Pilze ihre oft grell gefärbten Fruchtkörper aus der Erde. Sie ähneln Pflanzen, unterscheiden sich von ihnen aber unter anderem, weil sie kein Blattgrün besitzen. Dadurch können sie energiereiche Nahrung nicht selbst herstellen. Mit Tieren verbindet sie ein gemeinsamer...

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Foto: Herzer
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Waldprojekt für Volksschulen

MIEDERS. Im Rahmen eines Umweltbildungsprogramms haben Andreas Strudl (Österreichische Bundesforste) und Kathrin Herzer am 3. Juli eine Waldführung von der Bergstation der Serles-Lifte in Mieders veranstaltet. Besonderes Anliegen der Zusammenarbeit ist es aufzuzeigen, dass sich Nutzung des Waldes und dessen Schutz nicht ausschließen. Teilnehmer waren die Volksschüler der zweiten Klasse aus Mieders. Sie bestimmten das Alter von Bäumen und lernten vieles über die Notwendigeit von Totholz. Durch...

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Foto: Herzer

Frühlingsenzian (Gentiana verna)

Die Frühlingsbotenserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer findet ihren Abschluss. Vor allem in großen Höhen vorkommende Alpenblumen sind oft besonders kräftig gefärbt. Diese intensiven Farben werden durch einen hohen Zuckergehalt im Zellsaft hervor gerufen, der als Frostschutz dient. Die dunkle Farbe dient außerdem der Wärmespeicherung. Gerade die Frühblüher sind gut mit einer solchen Extremausstattung beraten. Solch ein Farbwunder ist auch der Frühlingsenzian, der mit seiner...

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