Michael Unger

Beiträge zum Thema Michael Unger

Die große Bim-Baustelle in der Währinger Straße/Nussdorfer Straße ist am 4. September Geschichte. | Foto: Wiener Linien

Öffi-Baustellen am Alsergrund: Ein Ende ist in Sicht

Aufatmen im Bezirk: Gleich zwei große Öffi-Baustellen werden Anfang September beendet. ALSERGRUND. Den Anfang macht die Gleisbaustelle in der Währinger Straße/Nussdorfer Straße/Spitalgasse, die die Bewohner seit Anfang Juli in Schach gehalten hat. Diese Arbeiten werden pünktlich mit 4. September beendet. "Wir haben dort die meistbefahrene Schienenkreuzung der Stadt. Es verkehren dort die Linien 37, 38, 40, 41 und 42. Daher mussten die Gleise sowie zwei Weichen und eine Kreuzung erneuert...

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  • Thomas Netopilik
Noch ist es friedlich am Liesinger Platz. Am 14. März kommt es hier um 18 Uhr zur Großdemo. | Foto: Alois Fischer
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Großdemo in Liesing: 4.000 Leute wollen wegen Asylheim auf die Straße

Die FPÖ rechnet mit 2.000 Demonstranten in Liesing. Auch die Gegner des Protests kündigen 2.000 Leute an. Sowohl Polizei als auch Wiener Linien noch ohne Konzept. WIEN. „Großdemo“ steht auf der Ankündigung für eine Protestveranstaltung am 14. März in Liesing. Die FPÖ macht gegen das Aslyheim in der Ziedlergasse mobil. Und die Veranstaltung soll tatsächlich groß werden. Organisator Wolfgang Jung (FPÖ) rechnet mit mindestens 2.000 Teilnehmern. Auch die von den Grünen angemeldete Gegen-Demo könnte...

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  • Agnes Preusser
Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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  • Melissa Fabian
Gute Aussichten: R. Scharb (Bombardier), G. Steinbauer (Wr. Linien) und R. Brauner (SP) versprechen neue Züge für die U6. | Foto: PID
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Öffis: Was ist mit uns U6-Fahrern?

Unmut in Liesing nach Intervallverkürzungen der Wiener Linien: U6-Nutzer wollen ebenfalls Entlastung. Öffi-Offensive in Wien: U-Bahnen, Bims und Busse fahren öfter – nur bei der U6 bleibt alles beim Alten. "Jede U-Bahn wird verbessert, nur bei der U6 werden die Intervalle beibehalten, obwohl die auch überlastet ist", ärgert sich Anrainerin Regina S. "Es wurden bereits fünf neue Züge beauftragt, die derzeit in Wien gebaut werden", erklärt Michael Unger, Presseprecher der Wiener Linien. "Die...

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