U1: Bald die längste Linie der Stadt
Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren.
Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben.
Verspätung verursacht Hektik
Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten braucht. Der Ansturm wird größer und die Menschen hektischer. Manche Gäste verzichten deshalb und warten lieber auf die Folgebahn.
Fünf neue Stationen
Die U1 wird bald zur längsten U-Bahn-Linie Wiens werden. Im Herbst 2017 geht es los und es werden fünf neue Stationen dazukommen, die bis nach Oberlaa reichen. Von einer Endstation zur anderen wird die U1 dann insgesamt eine Strecke von 19,2 Kilometer abdecken.
Viertelstunde von Oberlaa zum Dom
"Man wird in 15 Minuten vom Stephansplatz bis nach Oberlaa fahren können", sagt Michael Unger von den Wiener Linien erfreut. Erste Arbeiten zur Sanierung der Strecken und Stationen haben bereits begonnen.
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