Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Zwei Christkindeln, die in Oberlaa angekommen sind. | Foto: Helmut Jakich
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Ein Weihnachtsgedicht
Die Suche nach dem Christkind

"Dies ist ein rund 70 Jahre altes Weihnachtsgedicht", schrieb die Favoritnerin Maria Karl. Sie kann es heute noch auswendig. FAVORITEN. Etwas Besinnliches für die Vorweihnachtszeit: Die Favoritnerin Maria Karl sandte der bz dieses Gedicht: Die Suche nach dem Christkind Zwei Kinder stapfen durch den Schnee, sie frieren sehr und Frost tut weh! Beim Zwergenhäuschen klopfen sie an - „Ach lieber, guter Wichtelmann, sag uns doch - wir bitten Dich schön - hast Du vielleicht das Christkind gesehen?“...

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  • Karl Pufler
Gedanken, geschrieben vor ca 20 Jahren
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Gedanken
Weg des Lebens

Es ist wichtig Kindern den Weg des Lebens zu zeigen, wenn sie orientierungslos herum irren, ihnen Hilfe zu geben, wenn sie hilflos sind, sie stützen, bevor sie fallen, sie anleiten wieder auf zu stehen, wenn sie am Boden liegen, doch immer auf die Grenzen hinweisen, innerhalb derer sie sich frei bewegen dürfen. (co) Poldi Lembcke

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  • Poldi Lembcke
Michaela und Jimmy nützen die Zeit daheim zum Quarantäne-Dichten. | Foto: Michaela und Jimmy
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Coronavirus
Die Quarantäne-Dichter aus Wien

Michaela und Jimmy sind ein Wiener Künstlerduo. Gemeinsam dichten sie lustige "Quarantäne-Gedichte" - und rufen auch zum Mitdichten auf. WIEN. "Wir schreiben Lieder und Geschichten für Kinder", sagt der 29-jährige Jimmy, der mit der gleichaltrigen Michaela das Duo Michaela und Jimmy´ bildet. Normalerweise treten beide vor ihrem Konzertpublikum auf oder veranstalten Workshops an Schulen zum Thema kreatives Schreiben, auch auf YouTube sind sie mit vielen Videos vertreten. "In der aktuellen...

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  • Mathias Kautzky

In der Krise Innenschau betreiben
Mit sich selbst vollkommen im Reinen

Ich glaubte mit mir selbst vollkommen im Reinen zu sein, bis sich eine unerwartete Situation stellte ein. Von einem Tag auf den anderen keine physischen Kontakte mehr, meine Liebsten dabei vermisste so sehr. Ich hatte immer das Gefühl, die Zeit verfliegt, doch plötzlich Stillstand, Ruhe siegt. Und da meldet sich der Verstand, ist außer Rand und Band. Warum ich dies und jenes davor hab‘ nicht gemacht, warum ich mich in diese Lage hab‘ gebracht? Allein in meiner Wohnung zu sein, vielleicht, um...

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  • Michaela Glanz
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Endlich Schnee
vom Klima... ein Gedicht zum lang erwarteten Schnee

Gestern hat mein Sohn ganz verzweifelt gemeint: "Jetzt schneit es nie wieder! Und an allem ist nur dieser blöde Klimawandel schuld! Niiieeee wieder Schneee!" Er war regelrecht verzweifelt, bis ich ihm erklärt habe, dass im Jahr seiner Geburt auch erst am 4. Februar der erste Schnee gefallen ist - er kam sozusagen mit dem Schnee zu uns "dahergeschneit". Und der dann hartnäckig lange liegen geblieben ist. Am Abend hat es dann tatsächlich in dicken Flocken irrsinnig stark zu schneien begonnen......

  • Steyr & Steyr Land
  • Anita Buchriegler
Die Schüler der 6C des Erich-Fried-Realgymnasiums organisierten und fertigten die Gedenktafel für den berühmten Alsergrunder.  | Foto: Urbanek
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Gedenktafel
Alsergrunder Schüler gedenken Lyriker Erich Fried

Alsergrunder Schüler enthüllten eine Gedenktafel für Erich Fried. Mit dabei war auch sein Sohn Klaus. ALSERGRUND. Die Gedenktafel am Hotel Mondial in der Pfluggasse 1 ist vom Inhalt und von der Machart her besonders: Im Spiegelglas erkennt man das gegenüberliegende ehemalige Wohnhaus des berühmten Alsergrunder Lyrikers und politischen Aktivisten Erich Fried. Dieser lebte bis zu seiner Flucht vor den Nazis im Jahr 1938 in der Alserbachstraße 11. Willi Urbanek, Professor am Gymnasium und Direktor...

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  • Conny Sellner
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Ostern
Wünsche zum Osterfest

Allen Redakteurinnen und Redakteuren sowie allen weiblichen und männlichen Regionauten wünsche ich ein schönes und friedliches Osterfest!

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  • Poldi Lembcke
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Gedicht
Die Zeit rennt

Advent, Advent, die Zeit, sie rennt. Sind Osterglocken kaum verklungen, wird „Stille Nacht“ auch schon gesungen. Man hetzt sich ab schon in der Früh’, hetzt bei der Arbeit, gibt sich Müh’, zu schaffen unbedingt gleich heut und hat doch viel zu wenig Zeit. Im Planer steht noch ein Termin, im Laufschritt eilt man eben hin. Dort sitzt man und hört Reden schwingen, es schwirrt der Kopf, die Ohren klingen. Erschöpft fallen die Augen zu, wie schön wär’ jetzt ein wenig Ruh’. Die Dienstzeit ist schon...

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  • Poldi Lembcke
Ob Gesang, Gedichte vortragen oder Schauspielerei: Senioren können alleine oder in der Gruppe mit Talenten aller Art auftreten. | Foto: Simlinger/KWP
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Bühne für Senioren: Pensionistenklub sucht Talente

Für die "Offene Bühne" am 8. November in der Wehlistraße sucht der Pensionistenklub talentierte Senioren aus ganz Wien. LEOPOLDSTADT. Die Suche nach verborgenen Talenten beginnt: Für die "Offene Bühne" am Donnerstag, 8. November, sucht der Leopoldstädter Pensionistenklub nach Teilnehmern. Egal, ob Gesang, Gedichte vortragen oder Schauspielerei, in der Gruppe oder alleine, alles ist erlaubt. Auch jene, die lieber im Publikum sitzen, können sich zwischen 15 und 17 Uhr in der Wehlistraße 164...

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  • Kathrin Klemm
In 6 Monaten ist wieder Hl. Abend
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Halbzeit

. Es rinnt im Stundenglas der Sand viel schneller als man denkt. Es liegt in unserer eigenen Hand, wohin das Schicksal lenkt. Drum nimm dir jeden Tag die Zeit Zeit für dein eig’nes Leben. Es liegt an dir, sei nur bereit, sie für dich zu vergeben. (c) Poldi Lembcke

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Mein Gedicht beim Finale der Literaten am Zauberberg

Wie ich schon hier berichtet hatte, war ich als Finalistin bei der Veranstaltung "22 Jahre Zauberberg-Sommer", Finale "Literaten mit Phantasie & Humor". Hier ist nun mein Gedicht, das ich dort auch vorgetragen hatte: Sie hat es mit fragenden Blicken, schmeichelndem Betteln und anklagendem Miauen geschafft mich dazu zu erziehen, dass das Essen pünktlich auf die Minute bereit steht. Das ist keinem anderen Familienmitglied gelungen. Unser Kätzchen Mit ihr ist Leben in den Räumen, ihr Charme uns...

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Aus einem Gedicht von Franz Grillparzer
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Beim Bahnhof Semmering

Sie wollen Freiheit, nun wohlan! Gebt ihnen eine Eisenbahn, Da mögen sie denn frei verkehren, Der Schacher wird sie dienen lehren. Franz Grillparzer Wo: Bahnhof, Semmering auf Karte anzeigen

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Auch ein Osterhase geht einmal in Rente.
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Der alte Osterhase

Der alte Osterhase © Poldi Lembcke Schön langsam kam er in die Jahre, die Arbeit fiel ihm schwer. Sein schönes Fell hat kaum mehr Haare, die Pfoten zittern sehr. Unendlich viele Ostereier hat er schön bemalt, zur Freude bei der Osterfeier, doch jetzt ist er alt. Der Osterhase geht in Rente, begrüßt den Ruhestand. Er legt den Job in junge Hände, lebt jetzt am Waldesrand. Du lieber alter Osterhase, hast nun dein Werk vollbracht. Ruh’ dich aus im grünen Grase in dieser Osternacht.

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Bild und Gedicht von 2012
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Zum Welttag der Poesie

Frühlingserwachen © Poldi Lembcke Schnee liegt auf den Bergen, im Tal wird’s langsam grün. Knospen sind im Werden, die Störche nordwärts ziehn. Der Frühling ist nun aufgewacht, die kalten Tage sind vorbei. Ein Baum bietet die Blütenpracht den Bienen zum Festmahl frei. Der Lenz bemalt mit feiner Hand die Landschaft bunt zur Zier. Das Leben wechselt sein Gewand bei Pflanzen, Mensch und Tier.

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Lesung aus dem Gedichtband "Ein Leben für andere" durch Thomas ET Schmierer

Am Samstag 06.05.2017 um 15:00 Uhr findet eine Lesung aus dem Buch "Ein Leben für andere" statt. Gleichzeitig zur Lesung der Gedichte und "Gedankensplitter" werden einige der Bilder des Autors und Malers ausgestellt. Man hat auch die Gelegenheit sich die Bücher signieren zu lassen. "Versinken in einfühlsamen Gedichten und starker Poesie. Versponnen mit feinspurigen Gemälden und substanzieller Kunst. Ein über dreißigjähriges Lebenswerk und Liebenswerk. Inspiriert durch seine Musenfrau. Ein Buch,...

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  • Thomas Schmierer
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Der Wein

Der Wein ist Licht, der Wein ist Schatten, der Wein ist Leben und auch Tod. Beim Wein gedenken wir, was wir hatten, der Wein bringt Wohlstand oder Not. Der Wein entspringt aus alten Reben aus Fleiß und Müh' jahraus, jahrein. Aus stetig neu entstehendem Leben ergießt er sich für uns - der Wein. Neigt sich das Jahr, auf daß er werde, Eis liegt auf der stillen Ried, erklingt schon leise aus der Erde des Weines ewig junges Lied. (Heinrich Moser)

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  • Heinrich Moser
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Trennung

. Trennung In diesem Sommer – es war im Garten Da spürte ich den leisen Schmerz Aber ich wollte noch etwas warten Und prüfte mit Verstand und Herz. Als dann der Herbst in die Lande zog Wurde die Lage doch nicht entspannt Weil mein Gefühl mich leider nicht trog Hatte erstmals Trennung ich genannt. Der Weg zur Lösung meiner Sache Fiel mir schwer, ich war sehr bang Nach leisen Fragen klare Sprache Ein kurzer Schmerz sekundenlang. Wie schön mein Lächeln dereinst war Mit Wehmut denke ich daran Es...

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