100 Jahre Feuerwehr Schnifis
Festwochenende und Landesbewerbe 2022

Zum 100 Jahr Jubiläum finden die Landesfeuerwehrbewerbe 2022 mit großem Festwochenende vom 1. bis 3. Juli in Schnifis statt. Die Besucher können sich auf großartige Bewerbe und ein Rahmenprogramm zum Feiern freuen.

Ein Wochenende, welches nicht nur Feuerwehrkameraden aus dem ganzen Ländle zusammenbringt, sondern auch Familie und Freunde begeistert. Ein Zusammenkommen, welches man jetzt erst recht schätzt. Ganz nach dem Motto „ZUMANGRIFF“ freut man sich auf spannende Bewerbe, gesellige Momente und die Einweihung des neuen Löschfahrzeuges.

Zum ersten Mal finden die Landesbewerbe in Schnifis statt, worauf die Ortsfeuerwehr sehr stolz ist. Bereits am Donnerstagabend startet man mit der inoffiziellen, feierlichen Eröffnung. In diesem Rahmen findet auch die Jahreshauptversammlung der Raiffeisen Walgau Großwalsertal statt.
Am Freitag starten wir mit dem Kabarett „Fäschta“ von Markus Lins und Manfred Kräutler, welches um 16 Uhr beginnt.
Einlass ist ab 15 Uhr. Nach dem Kabarett öffnet die Weinlaube.
Bereits ab 19 Uhr kann man in das Festzelt, in welchem Abendprogramm zum Feiern auf dem Plan steht.
Ab 21 Uhr heizt die Partyband VOLXROCK aus dem Südtirol den Gästen ein und lädt zum Genießen und Tanzen.
Um 22 Uhr wird dazu noch die Bar eröffnet und DJ Nico Altenried sorgt ab 23 Uhr für beste Afterclubbing-Stimmung.
Der Vorverkauf für die Karten hat bereits begonnen, diese sind erhältlich bei allen Raiffeisen und Sparkasse Banken, sowie online hier.
Der Samstag startet mit der Bewerbseröffnung bereits um circa 8 Uhr – Teamwork und verschiedene Disziplinen sind immer ein Garant für Besucher, wenn es darum geht, mitzufiebern und ein „Miteinander“ zu erleben.
Vor und nach der feierlichen Siegerehrung, welche um circa 18 Uhr stattfinden wird, kümmert sich die Band „Freche Engel“ um Partystimmung im Festzelt.
Später sorgt noch „Keep Cool“ für ein unvergessliches Landesfeuerwehrfest und DJ Jogi G. für Partystimmung in der Bar.

„Gemeinsam feiern“

So geht es auch am Sonntag weiter, welcher die Einweihung des neuen Löschfahrzeuges als Highlight bereit hält. Zum 100-Jahre-Jubiläum wurde ein neues Löschfahrzeug angeschafft, welches um 8.45 Uhr im Festzelt im Rahmen einer heiligen Messe gesegnet und anschließend eingeweiht wird.
Nach der Einweihung darf die Feuerwehr Schnifis alle herzlich zum Frühschoppen einladen.
Der Festumzug beginnt um 13.30 Uhr mit anschließendem gemütlichen Ausklang im Festzelt, sowie in der Weinlaube und der Bar. Auch die kleinen Gäste kommen am Sonntag nicht zu kurz, hier ist ein tolles Rahmenprogramm geplant.

Erfolgsgeschichte Feuerwehr Schnifis

Die Feuerwehr Schnifis feiert mit 100 Jahren eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lässt. Eifrig trainieren die jungen Burschen und Mädchen sowie die Altherren mehrmals wöchentlich, um Ihre Leistungen zu verbessen. Um ihr Können unter Beweis zu stellen, nimmt die Feuerwehr Schnifis jedes Jahr aufs Neue mit zwei bis vier Wettkampfgruppen an vielen verschiedenen Wettbewerben teil und kann somit sieben „Goldene Helme“, sieben Bezirksmeistertitel und zwei Jugendhelme ihr Eigen nennen. Mit diesen Leistungen durften sie auch schon mehrmals an den Bundesländer Wettkämpfen teilnehmen.

Feuerwehr Schnifis

Die Feuerwehr Schnifis wurde im Jahre 1922 auf Initiative des bekannten Kirchenmalers Anton Marte (1874–1929) gegründet. Im Gründerjahr gehörten 21 Männer der neu gegründeten Wehr als Mitglieder an. Nach rund 100 Jahren ist aus der kleinen „Löschgruppe“ eine starke Gemeinschaft entstanden, eine Ortsfeuerwehr die heute insgesamt 70 Mitglieder zählt und jährlich etwa 7.500 ehrenamtliche Stunden an Freizeit in die Sicherheit der Bevölkerung von Schnifis investiert. Neben der Nachwuchsarbeit, der Ausbildung an Fahrzeugen und Gerätschaften bleibt auch noch Zeit für sportliche Aktivitäten. Aber auch die Teilnahme an weltlichen und kirchlichen Anlässen sowie die Kameradschaftspflege und der gute Kontakt zu den anderen Vereinen wird in Schnifis großgeschrieben. In diesem Sinne soll die Wehr ihr Werk auch in Zukunft fortsetzen, immer unter dem Motto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.

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